Ich frag mich bloss, ob die BLT das nötige Rollmaterial dafür hätten und ob die BVB so begeistert wären, dass ihnen die BLT noch mehr Passagiere "wegschnappt" (v.a. auf dem Abschnitt Bahnhof SBB - Bad. Bahnhof). In diesem Fall würde die Linie E11 vermutlich zur BVB übergehen, da sonst ein Ungleichgewicht entstehen würde.
Margarethenstich
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Diese Fragen sind berechtigt, allerdings wäre ich eh für eine Fusion BVB-BLT was die Frage beantworten würde.
Und falls nicht, Rollmaterial hätte BLT mit den Tangos schon genug:
L 10 = 17 Kurse (7.5 Min.-Takt)
L 11 = 14 Kurse
L E11 = 11 Kurse
L 17 = 10 KurseErgibt Be 4/6 224 Kurse, davon rund 30 mit Tango und 22 mit DT
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Zitat
Original von Bladerunner
Meine pragmatische und günstig zu realisierende Idee für den Margrethenstich: Linie 17 verkehrt MO-SA zu den bisherigen Zeiten von Ettingen via Margrethenstich zum Bahnhof SBB, dann weiter via Wettsteinbrücke an den Bad. Bahnhof. Dafür wird die Linie E 11 ausgebaut und verkehrt neu von Reinach Süd via Denkmal-Barfüsserplatz an den Wiesenplatz in DT. Der Aeschenplatz wird wegen der Länge der Wagen nicht mehr bedient. Die Linie 1 wird ab Bahnhof SBB nicht mehr verlängert. Zwischen Margrethen und Bad. Bahnhof (2/17) sowie Reinach Süd und Schifflände (11/E11) entsteht ein 3-4 Min.-Takt in der Stosszeit.dann hast Du schon mal die Sonntags Pendler gegen Dich...
die E11 an den Wiesenplatz? Weshalb? Nur damit eine aufgelöste Teilstrecke einer BLT Linie weiter durch BLT Linie abgedeckt ist?Wenn es eine Verbindung von Reinach zum Wiesenplatz bräuchte, gäb es die wohl schon.
Und die Leute die heute den 17er benutzen und richtung Bottmingen fahren, benützten den E11er wohl kaum.
Für jeden KM der die BLT auf BVB Netz übernimmt (Margarethen - Bad. Bahnhof müsste ja meines Wissens die BLT der BVB an anderer Strecke übergeben...
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Guete Morge Dome
Dann hier mein korrigierter pragmatischer Vorschlag: Linie 17 verkehrt MO-SA zu den bisherigen Zeiten von Ettingen via Margrethenstich zum Bahnhof SBB, dann weiter via Wettsteinbrücke an den Bad. Bahnhof. Dafür wird die Linie E 11 ausgebaut und verkehrt neu von Reinach Süd via Denkmal-Barfüsserplatz an die Schifflände in DT. Der Aeschenplatz wird wegen der Länge der Wagen nicht mehr bedient. Als Ersatz für die Linie 17 wird neu die Linie 16 bis an den Wiesenplatz verlängert. Die Linie 1 wird ab Bahnhof SBB nicht mehr verlängert. Zwischen Margrethen und Bad. Bahnhof (2/17) sowie Reinach Süd und Schifflände (11/E11) und Schifflände und Wiesenplatz (8/16) entsteht ein 3-4 Min.-Takt in der Stosszeit.
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Zitat
Original von kriminalTANGO
Im unteren Leimental wird die Nachfrage eher höher sein als weiter oben. Vielleicht sollte man die Margarethenstich-Linie in Oberwil wenden lassen und nur zu Spitzenzeiten bis Ettingen verlängern.Und wie kommst Du denn auf diese Idee? Die weiter wie Oberwil brauchen diese direkte Verbindung zum Bahnhof ja nicht, weil die kommen ja eh vo hinge füre....
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Wieso sollen die langen Züge am AP nicht halten können, das ging ja bis 2001 auch und seither wurde nichts entfernt, was dies verunmöglichen würde.
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Am Aeschenplatz, genauer vor dem Turmhaus, wurden die die ehemalige Haltestelle der Linien 10 und 11 in Richtung Innenstadt sichernde Fahrbahnerhöhung entfernt.
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Wie bedienen dann die aus dem Depot Dreispitz via Denkmal ausfahrenden 43m Komposiitonen den AP? Oder gibt es gar keine solchen Kurse mehr?
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Ohne jetzt die grafischen Fahrpläne zu konsultieren gehe ich davon aus, dass alle 43-m-Kurse via Peter Merian - Bahnhof SBB ausfahren.
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ex BaZ online:
Tramabkürzung wird geplant
Am Margarethenstich zwischen Binningen und Basel können neue Tramschienen geplant werden. Nur eine Partei leistete im Grossen Rat gegen den Planungskredit Widerstand.
Nun wird der Margerethenstich geplant, so dass künftig die Trans aus dem Leimental Richtung Bahnhof Basel SBB nach rechts (im Bild links) abbiegen können.
Von der Haltestelle Dorenbach sollen die Trams kunftig auch Richtung Margarethen und zum Bahnhof fahren. Grafik: BaZ/rehDer baselstädtische Grosse Rat hat den Planungskredit von 320'000 Franken am Donnerstag gutgeheissen. Der Anteil des Kantons Baselland wurde bereits im Oktober vom Landrat bewilligt. Die neue rund 250 Meter lange Tramverbindung soll entlang der Kantonsgrenze beim Margarethenviadukt verlaufen und die Strecken der heutigen Tramlinien 10/17 sowie 2 zwischen den Haltestellen «Dorenbach» und «Margarethen» verbinden. Erhofft werden davon verkürzte Fahrzeiten zwischen Leimental und Bahnhof SBB in Basel.
Im Grossen Rat war einzig die SVP gegen das Vorhaben: Sie beklagte, der Stadtkanton müsse einmal mehr der ganzen Region mehr Komfort finanzieren; das bringe Unmut im Volk. Zudem würden für den «Moloch ÖV» ein Naturschutzgebiet tangiert, eine schöne Landschaft beschädigt und auch historische Wasserfassungen bedroht.
Bund zahlt mit
Die anderen Fraktionen wollten den Pendlern im Leimental schnellere Tramverbindungen zugestehen. Die Grünen mahnten, nicht der Öffentliche Verkehr, sondern die Autolawine sei der Moloch, den es zu bändigen gelte. Der Planungskredit für den Margarethenstich kam denn auch mit grossem Mehr gegen 12 Stimmen durch.
Die Projektierungskosten für den Margarethenstich - je 450'000 Franken für die beiden Basel - sollen später mit dem Ausführungskredit beantragt werden. Die Investitionskosten werden (Stand 2009) auf rund 17 Millionen Fr. geschätzt. Vom Bund wird eine Beteiligung mit bis zu 6,6 Millionen Franken erwartet. Gebaut werden soll die neue Tramstrecke bestenfalls 2014.
Gleiskurven-Streit
Gleichzeitig beantragte 150'000 Fr. für die Planung einer neuen Gleiskurve Margarethenstrasse-Güterstrasse passten auch der LDP nicht: Diese Kurve müsse man nicht zwingend zusammen mit dem Margarethenstich realisieren; der Bedarf sei abzuwarten. Die SP votierte dafür; die Kurve bringe bei Störungen mehr Flexibilität. Der Kredit wurde schliesslich mit 56 gegen 18 Stimmen bewilligt. (amu/sda)
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Quelle: BaZ vom 13.08.2012
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Zitat
Original von Bladerunner
Diese Fragen sind berechtigt, allerdings wäre ich eh für eine Fusion BVB-BLT was die Frage beantworten würde.Und falls nicht, Rollmaterial hätte BLT mit den Tangos schon genug:
L 10 = 17 Kurse (7.5 Min.-Takt)
L 11 = 14 Kurse
L E11 = 11 Kurse
L 17 = 10 KurseErgibt Be 4/6 224 Kurse, davon rund 30 mit Tango und 22 mit DT
Aha auf dem E11 DT oder Tangos? Linie 17 mahl ausgeschlossen weil nur noch 5 anhänger
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von mir aus gesehen, braucht es diesen Margarethenstich immernoch nicht.
Soll man die Schnecken doch lassen, wo sie sich wohlfühlen.
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Auch aus meiner Sicht ist der Margarethenstich überflüssig.
Aber den Abzweiger bei der IWB von Binningen her in die Güterstrasse (zweigleisig) wäre wirklich kein Luxus. Denn damit wäre der Binninger Ast der Linie 2 bei einer Störung an der Markthalle oder auf der Margarethenbrücke nicht isoliert. -
Ich empfinde ihn ebenfalls als verzichtbar. Von den Verkehrsbetrieben konnte mir bisher keiner erklären, wie diese Verbindung genutzt werden soll ausser für eine Einsatzlinie. Oder soll es von Ettingen her jederzeit zwei Linien geben? Eine Abbiegemöglichkeit Zoo - Inner Margarethenstrasse - Markthalle - Bahnhof SBB oder alternativ eine Verbindung von der Heuwaage direkt zum Centralbahnplatz würde auch anderen Linien und im Störungsfall resp. an der Fasnacht Vorteile bringen.
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An der Fasnacht finde ich es eine gute idee aber sonst nicht.
Eine andere Frage ist dann die Linie 10 überhaupt noch die längste Internationale Tramlinie Europas. -
Zitat
Original von 200er Serie
An der Fasnacht finde ich es eine gute idee aber sonst nicht.
Eine andere Frage ist dann die Linie 10 überhaupt noch die längste Internationale Tramlinie Europas.wo gibt es denn überhaupt weitere internationale Tramlinien?
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Gute Frage?
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Zitat
Original von Renntrabi
wo gibt es denn überhaupt weitere internationale Tramlinien?
Es gab bestimmt welche.
Aber welche davon noch in Betrieb sind, weiss ich auch nicht.
Gemäss Wikipedie soll in Genf eine Grenzüberschreitenden Linie erstellt werden. -
Zitat
Original von 200er Serie
Aha auf dem E11 DT oder Tangos? Linie 17 mahl ausgeschlossen weil nur noch 5 anhänger
L E11 wären DT gemäss meinem Vorschlag
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