Beiträge von wb73

    Südlich der Kreuzungsstation wurde inzwischen der Fussgängerübergang mit einer Schrankenanlage abgesichert.
    Als Vorinvestition wurde eine neue Betonkabine für das künftige Stellwerk aufgestellt. Dort ist auch die Steuerung der Schrankenanlage untergebracht.
    Wenn alles gut geht, wird ca. 2016 die Kreuzungsstation neu gebaut und Richtung Hölstein wesentlich verlängert, darum muss dann auch die heutige Betonkabine für das Stellwerk weichen. Die Brücke dient zur Erschliessung der neuen (und vorerst auch heutigen) Kreuzungsstation für Unterhaltszwecke und Bahnbenützer. Der bestehende Niveauübergang Nord wird voraussichtlich im Dezember aufgehoben.
    Der Veloweg wird neu entlang des Bahntrassees, nicht mehr entlang des Baches, geführt.

    Kann mir mal jemand verraten, ob beim MParc (in beiden Richtungen) die Weichen schneller als normal (m. W. 25km/h bis zur letzten Achse) befahren werden dürfen?
    Ich habe heute mehrere BLT Wgf. beobachtet, die nach der Haltestelle ohne irgendwelche Einschränkung über die Depotausfahrt oder Schlaufeneinfahrt beschleunigt haben.

    ... übrigens, wie wird dann bei der BLT die V-Auswertung gemacht? In den Siemens Richtlinien 2007 ist diese Anwendung noch nicht aufgeführt, nur für zweikanalige Systeme (RhB usw.)
    Weiss hier jemand mehr?

    Genau! Die ZST90 kan nur "Fahrt", "Warnung" und "Halt".


    Das stimmt zwar bei der BLT, dies ist aber die Ausnahme.

    Normalerweise kann ZST90 nur Fahrt und Halt übertragen. Die BLT hat hier eine Sonderlösung, indem dass m. W. für die Warnung nur ein Nord übertragen wird. Beim "normalen" ZST90 (ich beziehe mich auf die neue Ausführung) bewirkt ein Nord alleine eine ZS-Auslösung ohne Horn bzw. eine unvollständige Übertragung, denn Fahrt wäre Nord-Süd oder Nord-Süd-Nord.
    Es gibt hierzu sehr gute Seiten im Netz:
    http://www.styria-mobile.at/home/Austro-Sw…igazszst90.html
    oder
    http://de.wikipedia.org/wiki/Zugsicher…r_%28Schweiz%29

    Auch die CJ kann Warnung übertragen, dort sind die Gleismittel aber um 20cm aus der Achse versetzt und werden somit immer in der gleichen Richtung befahren.

    Manchmal staune ich schon am Unvermögen der Region NWCH neue Tramlinien zu bauen.
    Da kommt sogar ein bisschen Neid auf gegenüber den Zürchern, die das Tramnetz ziemlich intensiv ausbauen, bzw. gar nie im grossen Stil abgebaut haben.

    Ja, Änderungen gab es immer wieder. Re 420 am Schluss von Pendelzügen sind auch noch nicht wahnsinnig lange zugelassen. Ich schätze mal 25-30 Jahre, jedenfalls nicht von Anfang an.

    RBe an jedem Ende oder auch Re 420 vorne und hinten sind kein Problem, das heisst, ohne Einschränkungen.


    Steuerwagen mit Vielfachsteuerng IIId haben im unteren Geschwindigkeitsbereich (ca. 40km/h) eine Schubkraftbegrenzung. Diese wurde mit der Einführung der Re 4/4 II Pendelzügen ca. Mitte der 80er Jahre eingebaut. Vorher gab es keine Bo Bo Pendelzüge (ausser Probefahrten),


    Die kann man sehr wohl umstellen, ..., ist zwar eine "Zirklerei" mit dem speziellen Weicheneisen ... hab das aber im Herbst letztmals gemacht, als wir mit einer Oldie-Extrafahrt rückwärts ausgefahren sind, damit wir direkt Richtung Dornach fahren konnten und nicht vie SBB-AP-Denkmal wenden mussten.


    Wenn ich mich recht erinnere, ist oder war dies eine der beiden einzigen Gewichtsweichen (die andere ist oder war am Brausebad). Sie muss oder musste mit einem Haken gestellt werden, es ist oder war aber ein bisschen eine "Anglerei"...


    Vielen Dank für das fundiert Votum. Der viel rationellere Gleisunterhalt wird sicher für die Meterspur sprechen. Dies ist heute technisch mehr oder weniger der gewichtigste Nachteil der 75cm Spur.