BLT-10er/17er Doppelspurausbau Spiesshöfli Binningen

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  • Mit dem Fahrplanwechsel vom Dezember 2011 sollen die BLT-Linien 10 und 17 neu im 7.5-Minutentakt fahren. Diese Taktverdichtung bringt aber diese Linien vor allem im Abschnitt "Spiesshöfli" an den Rand der Kapazitäten, die Fahrplanstabilität beginnt zu leiden. Deswegen soll dieser Abschnitt in den nächsten Jahren auf Doppelspur ausgebaut werden. Das Tiefbauamt orientiert heute Mittwochabend die betroffenen Binninger Anwohner über diese Pläne und mögliche Konsequenzen.

    Nach dem Beschluss des Landrats des Kantons Basel-Landschaft über den 6. Generellen Leistungsauftrags für den Öffentlichen Verkehr, wird das Angebot der BLT-Linie 10/17 auf den Fahrplanwechsel 2011 / 2012 von 10 auf einen 7.5 Minutentakt verdichtet.
    Studien zeigen, dass infolge dieser Angebots erweiterungen beim bestehenden Einspurabschnitt "Spiesshöfli" Probleme mit der Fahrplanstabilität auftreten werden. Zudem muss die Situation mit den vorhandenen unübersichtlichen Bahnübergängen verbessert werden. Aus diesem Grund besteht mittelfristig das Bedürfnis, den Einspurabschnitt auf Doppelspur auszubauen. Um in einigen Jahren den Problemen begegnen zu können, beginnen Kanton und BLT Baselland Transport AG mit der Suche nach Lösungen. Deshalb haben das Tiefbauamt und die Baselland Transport AG (BLT) die anstossenden Liegenschaftsbesitzer und Grundeigentümer informiert, um sie frühzeitig in die Planung mit einbeziehen zu können.

    Der Einspurabschnitt "Spiesshöfli" zwischen der Brückenstrasse und der Gorenmattstrasse in Binningen gehört schon heute zu den am stärksten frequentierten Linien im Kanton Basel-Landschaft. Weitere Angebotsverbesserungen sind in Planung.

    BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION, Kommunikation

    Quelle: bl.ch

  • Ich will jetzt zwar nicht wieder den Moderator spielen, aber es gibt schon einen Thread: Das 10er-Tram kommt vielleicht in den Tunnel . Ich wäre für ein Verbinden.


    Zitat

    bazonline.ch
    […] ein Gleis auf der Strasse ist undenkbar.


    Undenkbar? Weil die armen Autofahrer alle 7,5 Minuten mal 10 Sekunden vor der Ampel warten müssten, bis das Tram eingespurt hat (und die Fussgänger notabene auch gleichzeitig über den Fussgängerstreifen sind)?

    Nein. Mischverkehr Tram/IV mit beiden Gleisen auf der Strasse, gesichert durch LSA, dazu Velowege und verbreiterte Trottoirs mit Bäumen. Da muss gar keine Häuserzeile weichen. Und Geld hat man auch eine Menge gespart.

    Wobei eine neue Überbauung davon abgesehen natürlich trotzdem nicht schlecht wäre.

  • Zitat

    Original von kriminalTANGO

    Undenkbar? Weil die armen Autofahrer alle 7,5 Minuten mal 10 Sekunden vor der Ampel warten müssten, bis das Tram eingespurt hat (und die Fussgänger notabene auch gleichzeitig über den Fussgängerstreifen sind)?


    Da habe ich mich auch gewundert. Wenn man analog dem Milchbucktunnel eine Gleiskreuzung einbaut, könnte die Spur Richtung Rodersdorf sogar in die gleiche Fahrrichtung wie die der Autos gelegt werden, was den MIV nur minimst aufhalten würde.

    Klar, fürs Tram ist es nicht optimal und es besteht ein (kleines) Sicherheitsrisiko, aber besser als der status quo ist es allemal. Und v.a. günstig zu erstellen.

  • Es braucht überhaupt keine Gleiskreuzung. Sonst kann man gleich die Einspur behalten, denn auf dem kurzen Abschnitt zwischen den Kreuzungen könnte gar man nicht (mit Zeitgewinn) kreuzen. Beide Gleise auf die Strasse legen, fertig. Weiter muss man gar nicht überlegen. Aber das hatten wir schon im anderen Thread.

  • @ kriminalTANGO:
    Zum Glück kannst du dich nur hier verwirklichen und hast in der realen Planerwelt nichts zu sagen!
    Wenn du einmal gross bist, wirst du vielleicht merken, dass alle Arten von Verkehrsteilnehmern ihre Berechtigung haben. ÖV ist absolut wichtig und ist zu fördern, ÖV ist aber nicht alles!
    Und übrigens: beim 7,5 Min-Takt für die Linie 10 und 17 kommen innerhalb 7,5 Minuten 4 Tramzüge daher und nicht bloss einer. Aber das spielt ja keine Rolle; Hauptsache die so gehassten Autos werden an ihrem Weiterkommen so oft wie nur möglich gehindert.

    @ 750 mm:
    Das ist die einzige für alle Verkehrsteilnehmer taugliche Lösung an dieser Stelle ohne Gebäudeabbruch. Aber vielleicht wird gerade der Abbruch dieser nicht unbedingt schönen Gebäude von der Quartierentwicklung bevorzugt.

  • Das ist eben die Frage, wie tauglich die Lösung von 750mm wirklich wäre. Wenn man am Anfang und am Ende der jetzigen Einspur eine Gleisüberkreuzung hat, ergibt sich wahrscheinlich kein grosser Vorteil, da die Tramzüge fast zur genau gleichen Zeit in den Linksverkehrabschnitt einfahren müssten um fliegend Kreuzen zu können. Man könnte diesen Abschnitt aber auch Verlängern, mit der Konsquenz, dass die Bottmingermühle ein Mittelperron erhält.

  • Zitat

    Original von Kupplungssurfer
    Das ist eben die Frage, wie tauglich die Lösung von 750mm wirklich wäre. Wenn man am Anfang und am Ende der jetzigen Einspur eine Gleisüberkreuzung hat, ergibt sich wahrscheinlich kein grosser Vorteil, da die Tramzüge fast zur genau gleichen Zeit in den Linksverkehrabschnitt einfahren müssten um fliegend Kreuzen zu können. Man könnte diesen Abschnitt aber auch Verlängern, mit der Konsquenz, dass die Bottmingermühle ein Mittelperron erhält.

    Da hast du natürlich recht, aber wie du selbst sagst, mit einer Verlängerung würde es gehen.

    Oder etwas kühn gedacht: Die Gleiskreuzung bereits an der Heuwaage, dann hätte man gleich noch ein Einspurstück (wenn auch ein kurzes) beseitigt. Ok, dann müssten einige Stationen umgebaut werden, also vermutlich kein gutes Verhältnis Aufwand/Ertrag.

    Trotzdem, mit Gleiskreuzung und Verlängerung Richtung Bottmingermühle ist auf jeden Fall die einfachste und kostengünstigste Lösung, die sich - anders als Gegenverkehr auf der Strasse - auch MIV-kompatibel realisieren lässt.

    edit: Würde man (Rtg Rodersdorf) die Gleiskreuzung unmittelbar nach der Hst Binningen einbauen und die zweite unmittelbar vor Bottmingen Batteriestrasse, hätte man ziemlich genau einen Kilometer Strecke. Und mit den Gleiskreuzungen exakt bei den Stationen lassen sich allfällige kurze Wartezeiten auch noch optimieren. (Würde man es sogar bis Bottmingen verlängern, wärens knapp 1.5 km).

    5 Mal editiert, zuletzt von 750 mm (22. Januar 2010 um 00:06)

  • Zitat

    Original von Härzstügg
    @ kriminalTANGO:
    Zum Glück kannst du dich nur hier verwirklichen und hast in der realen Planerwelt nichts zu sagen!
    Wenn du einmal gross bist...

    Eh sorry ist das nötig? Zudem kann man durchaus auch schon in diesem Alter in der Planerwelt etwas zu sagen haben *hust* möcht ich jetzt einfach mal so angemerkt haben.

    BTT: IMHO sind Gleiskreuzungen zwar möglich, stellen aber nicht das Optimum dar. Und nein- eine bessere Lösung habe ich auf die schnelle nicht ausser einfach eine Schiene auf die Strasse was aber den IV auf einer solch wichtigen Achse empfindlich stört.

  • Zitat

    Original von Guggumere


    BTT: IMHO sind Gleiskreuzungen zwar möglich, stellen aber nicht das Optimum dar. Und nein- eine bessere Lösung habe ich auf die schnelle nicht ausser einfach eine Schiene auf die Strasse was aber den IV auf einer solch wichtigen Achse empfindlich stört.

    Es wäre freilich möglich, keine Gleiskreuzung zu bauen sondern "einfach" die Spur Richtung Basel quer über die Strasse zu führen an den rechten Strassenrand und 350m später wieder zurück. Behindert den IV nicht ganz so stark wie eine Tramspur in Gegenrichtung, aber deutlich mehr als die Version mit Gleiskreuzung.

    Aber ich finde irgendwie, es gäbe durchaus Möglichkeiten, Strasse und Schiene zu kombinierenn. Wenn man nur wollte...

  • Zitat

    Original von Härzstügg
    @ kriminalTANGO:
    Zum Glück kannst du dich nur hier verwirklichen und hast in der realen Planerwelt nichts zu sagen!
    Wenn du einmal gross bist, wirst du vielleicht merken, dass alle Arten von Verkehrsteilnehmern ihre Berechtigung haben. ÖV ist absolut wichtig und ist zu fördern, ÖV ist aber nicht alles!
    Und übrigens: beim 7,5 Min-Takt für die Linie 10 und 17 kommen innerhalb 7,5 Minuten 4 Tramzüge daher und nicht bloss einer. Aber das spielt ja keine Rolle; Hauptsache die so gehassten Autos werden an ihrem Weiterkommen so oft wie nur möglich gehindert.


    Nur so: Es gibt ja auch Fussgängerstreifen. Darauf habe ich in meinem obersten Post noch extra (!) hingedeutet, um genau einer solchen Reaktion vorzubeugen. Und auch Kreuzungen. Da muss der MIV noch viel öfter am Rotlicht warten, und das länger als nur 10 Sekunden. Willst du auch noch alle LSA beseitigen? Also ich bitte dich!

    Es geht hier nicht um Hass. Hindernisfreies Autofahren ist einfach kein Menschenrecht.

    Das mit den Gleisüberkreuzungen ist doch viel zu kompliziert und Kostenaufwendig! Ich bleibe dabei – die beste Lösung an einem solchen Engpass ist immer noch der Mischverkehr. Das gibt es an anderen Orten auch, wo es mindestens genau so viel Verkehr hat, und es funktioniert auch bestens.

  • Zitat

    Original von kriminalTANGO

    Das mit den Gleisüberkreuzungen ist doch viel zu kompliziert und Kostenaufwendig!


    sicher?

    bei beiden Varianten muss eine Spur auf der Strasse neu gebaut werden und die alte Spur vereinfacht werden

    Gleisüberkreuzung: 2 Gleisüberkreuzungen kommen dazu, plus Umbau Hst Bottmingermühle, ein paar Signale sind umzusetzen. Eine einfache LSA die den Verkehr Rtg Bottmingen kurz aufhält.

    So viel mehr ist das auch nicht.

    Für deine Variante (einfach ein Gleis auf die Strasse, also Gegenverkehr) sprächen die Kosten, aber der MIV würde sehr lange aufgehalten: Da ein Auto mit 40km/h für die 350m gut 30 sec hat, müsste mind 45sec vor Tramankunft das Rotlicht angehen. Wenn das letzte Auto durch ist, kann das Tram fahren, das hat auch gut 30 Sekunden. Insgesamt bleibt die Strassenspur dann also 75-90 Sekunden zu, und das alle 225 Sekunden! Also 135sec offen, 90sec zu, 135sec offen etc. Die Kapazität der Strasse würde beinahe halbiert!

    Also müsste das Tram beidseits der Strasse fahren, was doch nicht unerhebliche Investitionen in neue LSAs bedeuten würde.

  • Also beide Spuren auf die Strasse, dass würde nicht klappen.

    Klar kriminalTANGO, das ist kein Grundrecht... überall bevorzugter ÖV übrigens auch nicht.

    Aber darum geht es nicht. Es gäbe schlicht und einfach ein extremes Rückstauchaos, würde in den Spitzenzeiten all paar Minuten die Strasse durch ein Tram gesperrt werden.

    Eine Spur auf die Strasse würde eher funktionieren, aber nur wenn es in Richtung Oberwil auf der Strassenspur Richtung Oberwil wäre.

    Aber dann gäbe es das Problem mit dem Zeitverlust beim Kreuzen.
    Da es die Einspurstrecke vor der Haltestelle Binningen nicht mehr gibt, wäre auch ein Seitenverkehrtes Fahren direkt nach dieser Einspurstrecke auch nicht mehr möglich.

    Gut eine Möglichkeit wäre, direkt ab Zoo seitenverkehrt zu fahren und analog Milchbucktunnel die Haltestelleninsel in der Mitte zu haben... danach irgendwo nach dem Engpass wieder auf normal zu wechseln.

    Aber das ginge wohl etwas in die Utopie.
    Doch somit wäre möglich, dass die Spur auf der Strasse in die gleiche Richtung führen würde wie der MIV und somit müsste immer nur ganz kurz den MIV angehalten werden.

  • Ich weiss nicht warum ihr die alten Häuser unbedingt stehen lassen wollt. Aber wenn schon, dann gäbe es auch noch eine andere Möglichkeit, die mit inns Kalkül einbezogen werden sollte. Auf der anderen Strassenseite gibt es noch Vorgärten, die gegebenenfalls der Strasse geopfert werden könnten und dann hätte eine Doppelspur Platz. Aber ein Abbruch cer alten Häuser einschliesslich der auch nicht mehr ganz neuen Wohnblöcke wäre die sinnvollste Variante.

  • Zitat

    Original von 750 mm
    Für deine Variante (einfach ein Gleis auf die Strasse, also Gegenverkehr) sprächen die Kosten, aber der MIV würde sehr lange aufgehalten: Da ein Auto mit 40km/h für die 350m gut 30 sec hat, müsste mind 45sec vor Tramankunft das Rotlicht angehen. Wenn das letzte Auto durch ist, kann das Tram fahren, das hat auch gut 30 Sekunden. Insgesamt bleibt die Strassenspur dann also 75-90 Sekunden zu, und das alle 225 Sekunden! Also 135sec offen, 90sec zu, 135sec offen etc. Die Kapazität der Strasse würde beinahe halbiert!


    Meinst du, das Tramgleis Richtung Stadt auf die MIV-Spur Richtung Oberwil zu legen? Das war nicht meine Variante. In der Tat müsste dann der MIV stadtauswärts oft und so lange angehalten werden, bis das Tram durch ist.

    Ich habe vorgeschlagen, das Gleis Richtung Oberwil auf die MIV-Spur Richtung Oberwil und das Gleis Richtung Stadt auf die MIV-Spur Richtung Stadt zu legen. Das wäre dann einfach Mischverkehr. Sobald das Tram in den Abschnitt eingefahren ist (etwa 10 Sekunden später), würde die LSA auf grün schalten und die Autos würden hinterher fahren. Dadurch wäre der Rückstau auch gering. Ein Beispiel zum Vergleich wäre an der Haltestelle Laupenring Richtung Neuweilerstrasse. So würde es kurz nach der Haltestelle Binningen auch aussehen. Die Wartezeiten an der LSA wären also vergleichbar mit einem normalen Bahnübergang.

    Ein klitzekleines Problem gibt es aber schon: Die Tramgleise befinden sich auf der Seite der Strasse und nicht in der Mitte, wie etwa bei [url=http://maps.google.ch/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=geneve&sll=47.559614,7.580611&sspn=0.120475,0.308647&ie=UTF8&hq=&hnear=Genf&ll=46.197337,6.188736&spn=0.003862,0.009645&t=h&z=17&layer=c&cbll=46.197244,6.188941&panoid=rnAZdlkhvD5LSKfD5-_7BA&cbp=12,140.81,,0,2.2]diesem Beispiel hier[/url]. Das heisst, stadtauswärts müsste der MIV sowohl beim Einfahren stadtauswärts fahrender als auch beim Kreuzen stadteinwärts fahrender Kurse aufgehalten werden. Dies würde pro Stunde in Spitzenzeiten also 16 mal diese 10 Sekunden bedeuten, oder umgerechnet höchstens 3 Minuten (pro Stunde!), was mit einer normalen Ampel an einem Fussgängerstreifen oder einer Kreuzung vergleichbar ist. Abgesehen davon könnten je nach Situation bei einer Rotphase gleich zwei Trams (einer je Richtung) durchgelassen werden, wodurch sich die Wartezeit nochmals verringern würde. Auf der anderen Seite müsste der MIV stadteinwärts nur dann kurz aufgehalten werden, wenn ein Tram in derselben Richtung einfahren muss, also nur halb so lange.

    Also hört doch auf, alles zu überdramatisieren, sobald es den MIV betrifft. Es ist noch nie ein Autofahrer gestorben, weil er 10 Sekunden an einer Ampel warten musste, die dort sowieso stehen würde (Fussgängerstreifen!). "Schlimmstenfalls" hat er das nächste mal sein Auto zu hause gelassen und hat das Tram genommen. Skandal! ;)


    Zitat

    Original von 750 mm
    Also müsste das Tram beidseits der Strasse fahren, was doch nicht unerhebliche Investitionen in neue LSAs bedeuten würde.


    Bei einer Gleisüberkreuzung müsste wie erwähnt eine längere Strecke im Linksverkehr gefahren werden, damit der Kapazitätsgewinn überhaupt möglich ist. Die Strecke müsste etwa zwischen Basel und Bottmingen mehr oder weniger komplett umgebaut werden, mit neuen Signalen, Mittelperrons usw.. Meine Variante würde wirklich nur den Spiesshöfli-Abschnitt betreffen.

  • Dieser Streckenabschnitt ist buchstäblich ein Flaschenhals, der ganze Verkehr zwängt sich dort zwischen den Häusern durch. Das Drämmli fährt dabei noch fast durch die Stuben. Was auch vergessen wird, ist dass der Autofahrer schon jetzt nicht ungehindert fahren kann. Auch die Strasse ist sehr eng gebaut. Fährt da ein Velofahrer wird entsprechend geschlichen.

    Die obengenannten Ideen einiger User hier finde ich nicht richtig durchdacht. Man möchte einen Flaschenhals beim Tram beseitigen und baut einen neuen Flaschenhals an der gleichen Stelle. Nur dieses Mal ist nicht nur die Tramline betroffen, sondern bezieht der andere Verkehr auch noch mitein und das nicht unwesentlich. Millionenausgaben für ein und das selbe Nadelöhr wäre ein Skandal.
    Mir persönlich geht ein Abriss der Häuser zwar auch einwenig gegen mein Empfinden, wird aber wohl unausweichlich sein, solange nicht in chinesischer Manier vorgegangen wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Badbone (22. Januar 2010 um 14:08)