Beiträge von Pantograph

    Die Türen bei den Tinas funktionieren so wie sie sollen/ so wie sie programmiert wurden: Ist die Türfreigabe drinnen ist auch die Lichtschranke aktiviert. (Heisst die Türe geht nicht zu, wie es im Artikel auch beim Tango zu sehen ist.)


    Wird die Türfreigabe rausgenommen wird die Lichtschranke deaktiviert. (Wie zum Beispiel auch bei der Zwangsschliessung). Dann ist nur noch der Einklemmschutz aktiv. Dieser wird natürlich erst ausgelöst wenn etwas an den Türkantengummi kommt und öffnet die Tür auch nur noch ein kleines Stück, so das man nicht eingeklemmt ist und den z.B. Arm wieder befreien kann.

    In der Regel wird eine Lichtschranke nur beim Zwangsschliessen und beim Schliessen durch Wegfall des Stillstandsignals funktionslos, nicht aber bei Rücknahme der Türfreigabe.

    Positionierung Panto: es gibt mindestens zwei Gründe, warum der Panto mit dem mittleren Gelenk nach hinten montiert wurde: Grundsätzlich sollte die Wippe aus Profilgründen möglichst nahe beim Drehpunkt des Laufwerkes montiert sein. Nun ist es so, dass beim Tina die Dachfläche insbesondere im Frontbereich sehr gut mit Apparaten ausgefüllt, bzw. verschachtelt ist. Wäre der Panto 180 Grad gedreht, hätte es eine Kollision mit der relativ grossen Führerstandsklimaanlage gegeben. Der 2. Grund liegt in der Tatsache, dass bei grossen Störungen an Fahrleitungen oder Panto der Schaden im Ereignisfall erfahrungsgemäss kleiner ist, wenn das mittlere Gelenk entgegengesetzt der Fahrtrichtung angeordnet ist. Die Schnellzugloks CC 6500 hatten deswegen die Anordnung von Anfang an, die SBB setzten dies erstmals bei der Lok 2000 um.

    Nicht aus Profilgründen muss sich die Wippe möglichst über dem (theoretischen) Drehzapfen befinden, sondern damit der Fahrdraht in Kurven nicht seitlich über den Stromabnehmer hinausläuft bzw. dieser "ins Leere greift".

    Bei der Re460 mussten die Stromabnehmer umgekehrt montiert werden, da sie sonst im gesenkten Zustand über die weit nach hinten gezogene Front hinausgeragt hätten.

    Der Grund, dass die Schäden kleiner wären, wenn im Kniegang gefahren wird, scheint mir nicht plausibel. Bei der CC6500 gab der externe Senkantrieb die Stromabnehmer-Ausrichtung vor (Kniegelenk immer gegenüber dem Antrieb). Der Senkantrieb über dem Führerstand wäre ungünstig gewesen, wenn überhaupt machbar.

    REMINDER

    Seit einiger Zeit existiert eine WhatsApp-Gruppe „BVB und BLT aktuell“. Diese soll das TFB in keiner Weise konkurrenzieren oder gar ersetzen. Sie ist als einfacher, schneller Meldekanal für Aktualitäten, Sichtungen oder einfach mal für einen freundlichen Gruss an Gleichgesinnte gedacht. Interessenten melden sich mit PN („Konversation starten“).

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    Auf die einfachsten Ideen kommt man als letztes. Wenn Akkus heute - mit Müh und Not und evtl. Zwischenladungen - für ganze Busumläufe reichen, sollten Fahrten von wenigen Metern im Schritttempo ja wirklich kein Problem sein. (Schon die Neoplan-Trolleybussen in den 90er Jahren schafften ja während der Fasnacht das Wenden am Wettsteinplatz mit Akku.)

    Ein Vorteil davon dürfte neben der Vereinfachungen der Leitungsanlagen ja auch sein, dass der Unterhalt im Depot wohl einfacher ist, wenn keine Leitung im Weg ist.

    Die Neoplan hatten einen Schwungradspeicher.

    Ich kann Deinen Ausführungen folgen. Mir sind die Auswirkungen, die es für die Wagenführerin haben kann, durchaus bewusst - und mir ist es eigentlich egal, wenn es Auswirkungen haben wird. Solche Mitarbeiter/-innen braucht kein öV-Betrieb! Die Zensur erfolgt nur dem Forum zuliebe.

    Sternschnuppe: Darf ich das als Ironie verstehen?

    luesker: Der Anlass für was? Der Anlass für das Posting ist, dass mir diese Bildeserien wieder in die Hände fielen und mir das erste Mal die eindeutigen "Gesten" ins Auge stachen. Der Anlass für den Finger? Keine Ahnung. Frust im Beruf? Fotoscheu? Hass auf Tramfotografen? Einfach-nur-mal-lustig-sein? Keine Ahnung...

    Ich fühle mich überhaupt nicht persönlich angegriffen, eher belustigt. Ich habe mehrere Bilder dieser Dame mit der Geste. Es war also kein Einzelfall oder eine zufällige Bewegung, sondern eine bewusste Handlung.

    Wenn man einen Beruf im öffentlichen Umfeld und in der Uniform eines Dienstleistungsunternehmen ausübt sollte man sich an gewissse Anstands- und Verhaltensregeln halten, auch wenn es im Verkehrsgewühl oder im Disput mit Fahrgästen auch mal schwerfallen kann. Gelingt dies nicht wäre man als Kanalarbeiter oder auf einer Baustelle wohl besser aufgehoben.

    Ich stelle das Bild vom 01.12.2017, 14:48 Uhr anonymisiert wieder ein, einfach mal so, um sich Gedanken darüber zu machen. Wenn es jemandem nicht passt kann er es ja wieder entfernen (lassen) und der Fall ist erledigt.

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    .

    Wie gerne zitiere ich doch wieder einmal die Ausführungsbestimmungen zur Eisenbahnverordnung (AB-EBV):

    6.4.2 Auf beiden Aussenlängsseiten der Fahrzeuge sind anzuschreiben:

    6.4.2.4: Bei Strassenbahn-Fahrzeugen, welche überwiegend Fahrten im Strassenbahnbereich

    durchführen, genügt die Anschrift des Bahnunternehmens (Stadtwappen) und

    der Fahrzeugnummer.