• Natürlich ist er wünschenswert...

    Aber ich finde einfach, dass bevor der Kanton Solothurn Wünsche hegt, in denen Basel sinnlos verbaut wird, sollen sie doch zuerst mal bei sich im Kanton selber zuerst mal ausbauen, und Einspurstrecken beseitigen.
    Wie bereits auch schon Herr Büttiker meines Wissens bereits erwähnt hat (Einspurstrecken).

    Wenn diese Einspurstrecken mal beiseitigt sind, könnte auch ein besserer Intervall ab Rodersdorf realisiert werden.

  • Zitat

    Original von Dome
    Tja man kann nicht alles haben.

    Es geht nicht, dass wir ein ÖV haben mit dem man aus fast jedem Hinterpfupf nach Basel kommt und dann muss man noch jegliche Abkürzung bauen, nur damit man fünf Minuten sparen kann..

    Für die einten wird es dann trotz Stich nicht auf den gewünschten Zug reichen, und dann wird wieder gemotzt...


    …und dann brauchts den Tunnel unter dem Bruderholz.

    Das ist schon ein Bisschen eine Schweinerei; das Leimental sollte sich nämlich glücklich schätzen, überhaupt eine Direktverbindung zum Bahnhof zu haben, was z. B. bei Allschwil, Riehen, Birsfelden und der Pratteler Linie usw. nicht (mehr) der Fall ist… :rolleyes:

  • Pratteln und Muttenz haben dafür immerhin eine S-Bahn. Was Birsfelden und Allschwil betrifft, wäre ich auch dringendst für eine Direktverbindung zum Bahnhof SBB (ich hab mir meine Wohnung in Basel seinerzeit genau nach diesem Prinzip gesucht, somit waren verschiedenste Quartiere also schon mal von vornherein passé).

    Fakt ist, dass die Siedlungsentwicklung und somit auch das Verkehrsaufkommen speziell auch im Leimental weiter zunehmen wird. Den daraus resultierenden Pendlern kann man kaum sagen "nehmt halt ein Tram früher", die werden dann halt trotzdem das Auto nehmen. Genauso kann man auch gleich den 17er einstellen... ("gibt doch schon ein Tram nach Basel")

  • Wir reden hier immerhin von einer unwichtigen Zahl von über 45000 Menschen die in diesem Tal leben und ihrer Mobilität nachgehen!
    Dazu kommen noch die Elsässer die tagtäglich in Schlangen an der Grenze stehen und mit Ihren Dreckschleudern jede Umweltpolitik zum weinen bringen.

    Dem gegenüber stehen die 19000 Einwohner in Allschwil, welche über ein Drämmli verfügt welches häufiger als nur alle 20 bzw 30 Minuten verkehrt oder Pratteln wo 15000 Einwohner über 4 S-Bahnhalte pro Richtung und einer Tramline im 7.5 Minuten Takt profitiert, dito Muttenz!

    Wollen wir uns lieber um den Trolleybus kümmern, als um die wirklichen Bedürfnisse einer Region(damit mein ich nicht nur das Leymental)?!

    Einmal editiert, zuletzt von Badbone (30. August 2007 um 21:42)

  • Zitat

    Original von Badbone
    Wollen wir uns lieber um den Trolleybus kümmern, als um die wirklichen Bedürfnisse einer Region(damit mein ich nicht nur das Leymental)?!

    Jetzt werden aber Äpfel mit Birnen verglichen, wenn man den Trolleybus gegen Projekte wie den Margarethenstich ausspielen will.

  • Hier ein kurzer Ausschnitt aus einer heutigen Medienmitteilung:

    90 Tage im Amt: Jörg Krähenbühl setzt erste Schwerpunkte

    Der Bau- und Umweltschutzdirektor, Regierungsrat Jörg Krähenbühl, hat nach 90 Tagen auf der Wasserfallen Bilanz gezogen und setzt erste Prioritäten: Zu seinen wichtigsten Dossiers hat er die H2 Pratteln - Liestal, die Altlasten, die Mobilität und die nachhaltige Entwicklung erklärt. Die Überarbeitung der Verkehrsführung im Spezialrichtplan Salina Raurica soll im ersten Quartal 2008 von der Regierung an den Landrat verabschiedet werden.

    ....

    Die Vernehmlassung zur verbesserten Anbindung des Leimentals an den Bahnhof Basel SBB wurde abgeschlossen. Die Ergebnisse werden nun ausgewertet. Dabei zeichnet sich ein klarer Favorit ab: der Margarethenstich. Diese Variante besticht aus finanziellen, ökonomischen und ökologischen Überlegungen: voraussichtliche Kosten von acht Millionen Franken; Fahrzeitgewinn von fünf Minuten; Bau in einem nicht stark bebauten Gebiet. Die definitiven Vernehmlassungsergebnisse zur besseren Anbindung des Leimentals an den Bahnhof dürften in den nächsten Monaten vorliegen. Das Projekt ist für den Kanton von strategischer Bedeutung.

    ...

    Quelle: bl.ch

  • Der Regierungsrat hat an seiner heutigen Sitzung beschlossen, die Variante "Margarethenstich" zur besseren Anbindung des Leimentals an den Bahnhof SBB in einer Machbarkeitsstudie zusammen mit Basel-Stadt ausarbeiten zu lassen. Dieser Entscheid stützt das Ergebnis der breiten Vernehmlassung seit April dieses Jahres.

    Der so genannte "Margarethenstich" verbindet die Haltestellen Dorenbach und Margarethen. Diese Verbindung soll bis 2016 realisiert werden. Mit dieser Variante verkürzt sich die Fahrzeit aus dem Leimental zum Bahnhof SBB um rund fünf Minuten.

    Sehr erfreulich ist die positive Haltung des Kantons Basel-Stadt zum Bericht, da der grösste Teil der Schienenverbindung Margarethenstich auf dem Kantonsgebiet des Kantons Basel-Stadt liegen wird. Die klare Unterstützung für dieses Projekt ist von zentraler Bedeutung und bedeutet für sich einen Meilenstein auf dem Weg zu einer möglichen Realisierung. Der weiteren partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den beiden Kantonen kommt bei diesem Projekt eine grosse Bedeutung zu.

    In der gemeinsamen Machbarkeitsstudie soll vor allem die Vereinbarkeit mit dem Autobahnanschluss A7 - Umfahrung Gundeldingerquartier - geklärt werden.

    Quelle: bl.ch

  • toll, dass man sich nun zu einer studie durchringen kann. nur... 2016 ? es ist zum heulen, wie lange man bauprojekte verschieben kann - immerhin ist die idee älter als ich (und ich bin 35...). zudem hat man sich in den vergangenen jahrzehnten schon genug machbarkeitsgedanken gemacht. sie liegen in den schubladen der baudepartemente... sofort rausnehmen und sofort bauen

  • Zitat

    Original von 4106
    Diese Verbindung soll bis 2016 realisiert werden…


    8o 8o 8o OMG!!! Bei so einer kurzen sch… Verbindung braucht man 9 JAHRE für die Realisierung??? Bei diesem Tempo ist die "Porta Bruderholz" wohl für das Jahr… 3867 vorgesehen?!? Dasselbe vor 112 Jahren und es gäbe in Basel heute noch kein Drämmli… X(

    Jaja ich beruhige mich ja schon… :baby:

  • Für was ein Eigentrassee, wo viele Erdbewegungen durchgeführt werden müssen? Das kostet nur unötig Geld, zementiert noch einmal ein Stück Grün und nötig ist es dort ja nicht. Den Stich hoch ist normalerweise recht wenig Vekrehr.