Beiträge von Meterspur

Freundlichkeit voran: Unser kleiner Leitfaden für eine harmonische Community

Liebe Community, denkt daran, im Forum stets freundlich und respektvoll miteinander umzugehen. Kritik darf gerne geäussert werden, aber bitte konstruktiv und höflich. Humor ist willkommen, sollte jedoch mit Feingefühl eingesetzt werden, da Ironie und Sarkasmus oft missverstanden werden können. Jeder hat mal klein angefangen, also helft euch gegenseitig und bleibt nett! Unsere goldene Regel lautet: Netiquette bewahren und ein Lächeln hinterlassen. 😊Euer Moderationsteam

    Meines Wissens soll Bombardier Transportation (BT) noch dieses Jahr in Frankfurt an die Börse gehen (Frankfurt, da der Hauptsitz von BT in Berlin ist, somit ist das Unternehmen rein rechtlich deutsch). Dies ermöglicht es der Konzernmutter in Kanada, einen Minderheitsanteil an BT an andere Investoren zu verkaufen. Der Erlös daraus soll dann in die Sanierung der angeschlagenen Aerospace-Sparte fließen.

    Übrigens: Die CSeries-Flotte soll zwar bei der Swiss eingesetzt werden, gehört jedoch offiziell der Lufthansa.


    521 029 hat einen Neuanstrich mit SBB Logo auf der Front bekommen, das war der erste Flirt der gebaut wurde.

    Bist Du dir sicher, dass das ganze Fahrzeug neu lackiert wurde und nicht nur die stark ausgebleichten roten Türen? Die Arbeiten, welche im Rahmen dieses momentan laufenden Flirt-Auffrischungsprogrammes anfallen, werden übrigens im IW Zürich ausgeführt.

    Der Grund für die "Versprayung" von Wagennummer und Logo könnte darin liegen, dass die Wagen die letzte "Fahrt" als abgemeldete Fahrzeuge zurück legen. Einen anderen Grund sehe ich nicht.

    Da stimme ich Dir zu! Auch bei den Bahnfahrzeugen, die in Kaiseraugst auf den Abbruch warten, ist die Nummer übersprayt - unabhängig davon, von welcher Bahngesellschaft die Wagen stammen. Scheint offensichtlich das Standardvorgehen beim Abmelden von Schienenfahrzeuge zu sein. Aber Hauptsache, man findet wieder mal einen Grund, um gegen die BVB zu schießen...

    Offtopic:
    Imposant ja, aber man munkelt, dass der Fahrkomfort der CAF Urbos 3 Serie allgemein nicht so wahnsinnig toll ist... Immerhin besser als der des Combinos sollte er aber schon sein.

    Aha, wie kommst Du zu dieser Aussage? Ich würde eher das Gegenteil behaupten, denn der Fahrkomfort des Combino Supra/Avenio ist deutlich besser als bei anderen 100%-NF-Fahrzeugen (incl. Combino Classic, Flexity usw.), damit verknüpft ist die Gleisfreundlichkeit dieser Fahrzeuge (bessere Werte als bei den Ganz-Drehgestellwagen!). Ob das bei den neuen Urbos-Trams der Fall sein wird, wage ich stark zu bezweifeln; man höre sich mal an, wie der (fabrikneue!) Wagen in den Kurven tönt...


    Immer noch "ohne Worte"!

    Als Aussenstehender völlig unverständlich. Vielleicht erklärt uns ein Insider das Ganze!?

    Wie man am Beispiel der Bpm 51 gut sehen konnte, genügen nur schon wenige Änderung (im angesprochenen Fall die Motorisierung des Türantriebs), um die Auslandszulassung zu verlieren. Da kannst du Dir denken, wie es sich bei solch einem Spezialwagen verhält...

    Meine Vermutung: bei dem Wagen handelt es sich wohl um das Spenderfahrzeug (EC-Wagen) für das "gezogene Diagnosefahrzeug" (gDFZ) der SBB. Dieser Wagen soll übrigens für Fahrten mit stattlichen 260 km/h zugelassen werden. Edit: Das erklärt auch, warum ein "Museumsfahrzeug" als Basisfahrzeug wohl weniger geeignet gewesen wäre... :thumbup:


    Erstaunlich wie das Basler Gewerbe gegen die BVB wettert ...

    Anstatt permanent gegen die neue Tramlinie, die BVB und die abwandernden Kunden zu wettern, sollte das Gewerbe lieber mal seine Energie dafür verwenden, mit den Importeuren bessere Konditionen für Importprodukte auszuhandeln. Ich selbst bin noch gar nie nach Deutschland einkaufen gegangen, habe aber durchaus Verständnis dafür, dass gewisse Leute nicht bereit sind, für das absolut identische Produkt hier in der Schweiz einen 2-3 mal höheren Preis zu bezahlen als im grenznahen Ausland. Solche Proportionen sind - selbst wenn man die höheren Lohnkosten in der Schweiz mit in Betracht zieht - absolut nicht zu rechtfertigen.

    Wie hier alle um diesen Satz ein riesen Aufschrei machen. Den Satz kann man ruhig so stehen lassen wie er ist. Es werden wohl alle wissen was gemeint ist ohne grossartig überlegen zu müssen.

    Nein, so stehen lassen kann man den Satz garantiert nicht, denn er ist schlicht und einfach falsch. Der Aufkleber mit dem Hinweis sollte somit möglichst schnell wieder entfernt und durch eine korrekte Version ersetzt werden. Es kann doch nicht sein, dass ein Verkehrsunternehmen seine Fahrzeuge mit Aufklebern zukleistert, deren Aufschrift in miserablem Deutsch formuliert ist. Das wirkt nicht nur unseriös, sondern ist meiner Meinung nach auch respektlos den Kunden gegenüber.

    Das mit Distribus bzw. BVB in FR ist meiner Meinung nach ein anderer Fall; bei einer Fremdsprache kann man eine gewisse Toleranz walten lassen. Wobei es auch hier Grenzen gibt: ich wundere mich immer wieder über die teilweise miserablen Englisch- und/oder Französischkenntnisse gewisser Zugbegleiter bei den SBB. Keiner verlangt perfekte Kenntnisse der genannten Sprachen, aber dass zumindest die Standardtexte, die der Kunde jeweils vor der Abfahrt und vor der Ankunft am Zielbahnhof zu hören bekommt, einigermaßen sitzen, ist ja wohl echt nicht zu viel verlangt! Dafür braucht es weder ein besonderes Fremdsprachentalent, gymnasiale Bildung noch sonst irgendwas in diese Richtung.

    Besten Dank für den interessanten Beitrag, Fantasio!

    Welche Streckenabschnitte der BLT sind denn eigentlich mit Streckenblock ausgerüstet? Ursprünglich waren es ja meines Wissens nur Oberwil-Rodersdorf sowie die Einspurabschnitte im Birseck. Ich meine aber gelesen zu haben, dass man hier in den letzten Jahren erweitert hat. ?( Und wie verhält es sich mit der Länge der einzelnen Blockabschnitte auf doppelsurigen Strecken (wie z.B. Oberwil-Ettingen)? Wurde diese in den letzten Jahren im Zuge des Angebotsausbaus reduziert oder war da schon immer genügend Kapazität vorhanden?

    Es ist so gedacht zuerst die Gummikuhe zu ersetzen. Mit den freien Cornichons vom 1/14 werden dann Cornichon Sandwiches für die Linie 3 gebildet um die dortigen Kühe abzulösen. Dann kommen auch noch auf die Linie 15/16 Cornichons+ B4S um die Handrädli Kühe abzulösen...

    Ist schon klar, dass das scheinbar so gehandhabt wird; auch wir sind in der Lage, Grenzachers Beitrag vom letzen Montag in diesem Thread zu lesen. ;)

    Die Theorie erklärt aber nicht, warum man nicht z.B. die neuen Flexity direkt auf der Linie 3 einsetzt. Die frei werdenden Cornichon könnte man dann als Ersatz für die Handrädli auf den Bruderholzlinien verwenden. Demnach könnte man mit einem Flexity je eine Gummikuh mit/ohne Vfst ersetzen, was somit die wesentlich elegantere* Lösung wäre!

    * Zumindest eleganter aus Sicht der BVB, aber nicht für Gummikuh-Fans ;( .

    Sind die Kontrolleure von Tram/Bus etc. überhaupt vorbereitet, also geschult und ausgerüstet?

    Wie schon von Wrzlbrnft geschrieben, handelt es sich bei der Einführung des Swiss Pass um ein VöV-Projekt. Den Verkehrsbetrieben sollte der Starttermin also schon seit Langem bekannt sein. Zumindest bei den SBB werden als "Kontrollgeräte" ganz normale Smartphones verwendet, der finanzielle Aufwand für die Umstellung sollte sich also in Grenzen halten...


    Wenn nein, was dann?

    Ganz einfach: Pech für die entsprechenden Verkehrsbetriebe. Wenn man nicht in der Lage ist, ein offizielles Billet zu kontrollieren, liegt der Fehler sicherlich nicht beim Kunden.

    Auch ich gehöre zu den "Pionierkunden" und konnte den Swiss Pass nun schon gut einen Monat lang testen. Meine Erfahrungen sind eigentlich weitgehend deckungsgleich mit denen von "Gerda":

    • Die Kontrollen dauern merklich länger als noch beim alten System. Nicht nur dauert das Aushändigen/Scannen/Zurücknehmen der Karte viel mehr Zeit (war zu erwarten), sondern auch beim Scanvorgang selbst gab es bei mir immer wieder Verzögerungen. Die SBB stellen dies zwar in Abrede, aber offensichtlich scheint hier noch nicht alles perfekt zu funktionieren, denn bei all meinen Zugfahrten in diesem Monat hat es bislang nur ein mal auf Anhieb geklappt mit dem Abruf der Daten...
    • Das mit dem intensiven Kundenkontakt mag durchaus stimmen, tatsächlich habe ich mich in letzter Zeit mehr mit dem Zugpersonal unterhalten als sonst. Bei diesen Konversationen ging es aber eigentlich immer nur um den Swiss Pass selbst und um die gesammelten Erfahrungen damit (Vorteile, Probleme, Anzahl der Leute im Zug mit dem SP usw.). Spätestens in einem halben Jahr, wenn ein Großteil der Kunden und des SBB Personals sich an die neue Karte gewöhnt haben wird, werden solche Gespräche wohl nicht mehr stattfinden. Was bleibt, ist die deutlich verlängerte Dauer der Billettkontrolle...

    Na super. Früher gab es immer Sprüche über die Combino, dann kam die "Blütezeit" des Flexity-Bashing und nun wurden offenbar auch die Be 4/6S zum Abschuss freigegeben, nicht umsonst wird das Thema in mehreren Threads diskutiert (natürlich immer OT). Höchste Zeit also, dass mal jemand Gegensteuer gibt:

    Ich fände es sehr bedauernswert, wenn kein Be 4/6S in Basel bleibt. Die Fahrzeuge - ob man sie nun mag oder nicht - haben jahrelang das Stadtbild geprägt. Was zudem oft vergessen wird: die Fahrzeuge sind die letzten von Schindler Waggon für das Basler Straßenbahnnetz gebauten Trams. Dass die Fahrzeuge nachträglich noch mit einem Niederflurmittelteil ausgerüstet wurden, war - zugegeben - weder für die Ästhetik noch für den Fahrkomfort sonderlich förderlich. Diese "Bastellösung" ist jedoch darauf zurückzuführen, dass die BVB mit den Be 4/6 ein schon damals bei der Ablieferung weitgehend veraltetes Fahrzeugkonzept gekauft hatten. Man wollte lieber bewährte Technik anstatt neuere Entwicklungen (teilniederflurige Be 4/6 der ACMV Typ TPG), was sich jedoch schon wenige Jahre später als Fehlentscheidung herausstellte und zum Umbau der kompletten Serie in Be 4/6S führte.

    Den Vorschlag, ein Fahrzeug in einen Be 4/6 zurückzubauen, halte ich in etwa für so absurd, wie wenn jemand auf die Idee käme, beim 47i wieder den Ablieferungszustand mit offenen Plattformen herzustellen.

    Fazit: Bei der BVB wird an allen Ecken und Enden gespart, das zu Lasten der Kunden.
    Täuscht das oder läuft das bei der BLT momentan besser?

    Dass die BVB - scheinbar - den Unterhalt bei diversen Fahrzeugen zurückfahren, ist doch nicht weiter verwunderlich. Immerhin wird ein Großteil der Flotte in Kürze ersetzt. Da ist es nur logisch, dass nicht mehr so viel investiert wird (würde jeder bei seinem PKW auch so machen). Kurzfristig sollte das eigentlich kein allzu großes Problem darstellen. Was den BVB wohl einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, ist die Tatsache, dass die "Altwagen" bedingt durch die verspätete Lieferung der Flexity Trams deutlich länger fahren als antizipiert...

    Ich bin froh, dass die niederflurigen "Sänften" verschwinden, nur finde ich schade, dass man nicht eine Guggummere analog dem 90er Zustand aufarbeitet mithilfe der freiwerdenden Drehgestellen und Gelenken der zurückgebauten Be 4/8...

    Grundsätzlich ist es schade, dass wohl kein Fahrzeug dieser Serie in Basel bleibt, egal in welchem Zustand. Auch ich bin kein Fan der Niederflur-Mittelteile, man sollte jedoch nicht vergessen, dass die Fahrzeuge bereits 8-9 Jahre nach der Lieferung umgebaut wurden und somit fast doppelt so lange als Be 4/6S im Einsatz standen wie noch als Zweiteiler. Ein Erhalt mit "Sänfte" wäre somit viel repräsentativer!


    Zwar werde ich ab nächsten Sommer mit den Tram2000ern zur Uni fahren, doch wird mich dieser gewaltige "Fortschritt" im Basler Wagenpark tief beeinflussen....

    Zur Uni oder (wohl eher) zur ETH? :) Das sind nämlich zwei Paar Schuhe... :D #ETH #1855

    Aufgelöst wird der Standort Kallnach, die dort abgestellten Fahrzeuge gehen nach nach Nordhausen (Freistaat Thüringen, DE). Davon sollten die BEB-Fahrzeuge aber eigentlich nicht betroffen sein, denn diese wurden nie nach Kallnach gebracht und stehen meines Wissens immer noch im Garten in Kerzers.