Beiträge von Wrzlbrnft

    Ist aber eigentlich auch so ein "Schweizer Ding". In Deutschland hatte ich eine Zeit lang sowohl ein RVL- als auch ein WTV-Abo gleichzeitig. Der Zug hält dort überhaupt nicht an der Verbundgrenze. Nach Schweizer Modell hätte ich ein nationales Billett zwischen den beiden Zugshalten (wahlweise Schwörstadt - Wehr-Brennet bzw. falls ich IRE fahren wollte Rheinfelden/Bd. - Bad Säckingen) benötigt. In Deutschland hingegen ist das so genannte "Anstoßen" zwischen den beiden Verbunden offiziell gestattet, egal ob das Verkehrsmittel an der Verbundgrenze hält oder nicht.


    Noch mehr "Hardcore" geht wohl in Österreich. Da gibt es z.B. seit jeher die Möglichkeit, bei Vorhandenseins einer Netzkarte für die Wiener Kernzone ein Bahnticket erst ab Verbundgrenze zu kaufen, egal ob der Zug dort hält oder nicht. Billette wie z.B. "Purkersdorf Sanatorium - Zürich HB" sind also keine Seltenheit. Auch als ich mal eine Monatskarte für den Tiroler Verkehrsverbund hatte und nach Salzburg fuhr, hiess es am Schalter, ich bräuchte erst ein Ticket ab Kufstein (mein Zug fuhr damals ohne Halt von Innsbruck bis Salzburg).


    Sorry fürs Abschweifen, aber manche Tarifregelungen in der Schweiz finde ich halt schon extrem kundenfeindlich, auch wenn sie seit Jahrzehnten so existieren.

    Soeben hatte ich das Vergnügen, selber zum ersten Mal mit den neuen Elektro-Gelenkern zu fahren.


    Schön leise, etwas bessere Sitzanordnung als in den bisherigen Citaros und das Wichtigste... ICH KANN ALS FAHRGAST ENDLICH WIEDER VORNE RAUSSEHEN! Keine Blubberbläschen wie sonst so oft bei Mercedes (etwa den BLT-Bussen), keine Werbung davor (Distribus), kein viel zu tief hängendes BVB-Logo, keine Querstreifen wie bei den alten MAN-Bussen… EIN TRAUM!


    (ja, die Gasbusse hatten auch keine "Sichtverblendung" vorne, so breit gestreut sind die aber nicht, weshalb es war immer Zufall war, wenn ich ausnahmsweise mal so einen erwischt habe)

    Ab heute wird die Linie 36 fast ausschliesslich mit E-Bussen betrieben. Dies wird auch auf der Linie 30 ab Mitte November der Fall sein.

    Es wird somit an meiner Wohnung etwas ruhiger werden - und meine Fahrten zum Felix-Platter-Spital (weiter im 3er nach St-Louis) oder zum Badischen Bahnhof wohl auch.


    Gibt es einen Grund, warum plötzlich "alles aufs Mal" umgestellt wurde und die Busse nicht schleichend in zunehmender Zahl auf die Linie 36 geschickt wurden?

    Die aktuelle Baustelle am Voltaplatz wurde hier glaub noch gar nicht erwähnt. U..a fährt die Linie 11 ab Bankverein via Kannenfeldplatz (somit gibt es für kurze Zeit wieder regulären Trambetrieb zwischen Heuwaage und Markthalle) auch die Linie 2 erhält ein kurzzeitiges ganztägiges Comeback:


    Unterbruch im Bereich Voltaplatz

    "Von Donnerstag, 19. Oktober ab 21 Uhr bis Sonntag, 22. Oktober 2023, Betriebsschluss finden im Bereich Voltaplatz Bauarbeiten statt. Die Tramlinien 1 und 11 werden daher umgeleitet. Die Tramlinie 2 verkehrt zusätzlich.

    Es kommt zu den folgenden Änderungen im Betrieb:

    Die Tramlinie 1 verkehrt ab Dreirosenbrücke – Voltaplatz – St. Johanns-Tor – Schifflände – Barfüsserplatz – Bankverein – Aeschenplatz – SBB und denselben Weg zurück.

    Die Tramlinie 2 verkehrt unterstützend jeweils von Betriebsbeginn bis Betriebsschluss von Fondation Beyeler / Eglisee / Badischer Bahnhof kommend via Wettsteinplatz – Kirschgarten – SBB – Schützenhaus zum Morgartenring und denselben Weg zurück.

    Die Tramlinie 11 verkehrt von Reinach Süd via Normalroute – Bankverein – Theater – Markthalle – Schützenhaus – Kannenfeldplatz – Voltaplatz – St. Louis Grenze und denselben Weg zurück.

    Freitag, 20.10.2023
    Die Tramlinie E11 verkehrt ab Bahnhof SBB, Kante J via Aeschenplatz – Denkmal in Richtung Surbaum.

    Wir bitten alle Fahrgäste um Verständnis und wünschen eine gute Fahrt."

    Positiv hervorheben möchte ich das breite durchgehende Fenster an den Sitzen über den Drehgestellen. :thumbup: Bombardier oder Alstom schaffen das ja bis heute nicht und ruinieren beim Flexity oder Citadis jede vis-à-vis-Sitzgruppe mit einem Fensterrahmen vor dem Gesicht.


    Freue mich auf die TINAs und hoffe umso mehr, dass sie dereinst auch in einer grünen Variante durch Basel zirkulieren werden.

    Hatte den 5034 heute ebenfalls zufällig auf dem Rückweg von St-Louis erwischt. Meine Präferenz gilt eindeutig Sitz 3, was ich so in der Umfrage auch gleich vermerkt habe.

    Sitz 1 mit der vertieften Sitzschale wirkte mir irgendwie mit der Sitzfläche zu kurz geraten und noch unbequemer als Sitz 2, der den heutigen Holzsitzen entsprechen soll.


    (nebenbei: schade eigentlich, dass zwei lange Flexitys und nicht ein langer und ein kurzer Flexity dafür eingesetzt werden, so bleiben Bruderholz und Gundeli vom Test ausgeschlossen; und wird den Binningern wenigstens eine Tageskarte Zone 10 offeriert, damit sie auch mal testfahren können? ^^ )

    Hat nichts mit Unwilligkeit sondern mit beschränkter Verfügbarkeit von Trenitalia-ETR infolge geplanter Bauarbeiten zwischen Sesto Calende und Arona. Diese kommen für die Dauer der Bauarbeiten (bis 18.9.) nicht mehr via Simplon in die Schweiz, weswegen zwischen für die Leistungen zwischen Basel SBB und Frankfurt (Main) Hbf ein ICE 1 verplant ist.

    Wobei dem im Moment rege nächtliche Bautätigkeiten in Frankreich sowie horrende Trassenkosten auf dem spanischen Teil der Hochgeschwindigkeitsstrecke entgegen stehen (nebst derzeit noch fehlendem Wagenmaterial). So schnell wird dieser Zug wohl noch nichts werden.


    Genève - Lyon hat zwar weniger Zubringerzüge, dafür wesentlich mehr Verbindungen Richtung Südfrankreich ab Lyon selbst (darunter auch eine nach Barcelona). Bei den handvoll Zügen ab Mulhouse sind weiterführende Anschlüsse ab Lyon oder Montpellier in Richtung Spanien meist eher Glückssache, wenn überhaupt vorhanden.