Margarethenstich

Zitat von Nostalgiker

Variante Heuwaage technisch eh Blödsinn. Enge Kurve an der Heuwaage, und Linksabbieger aus der inneren Margrethenstr. Rtg. Bahnhof.

Schon heute hat der 16er Muehe wieder anzufahren, wenn nicht ohne Halt über die Kreuzung gefahren werden kann.

Das Ganze muesste mit Lichtsignal gesteuert werden, denn die Wgf. der L1, 2 & 8 wuerden das Herannahmen eines Kurses von

der Heuwaage her nicht rechtzeitig sehen koennen.

Darum und wenn schon via Heuwaage nur so:

via Steinentorberg - SBB sinnvoller und schneller, da ohne Halt, anstatt Innere Margarethen-Markthalle

Die Abstimmung in BL war nicht gegen den Bau des Margrethenstichs, sondern gegen deren Finanzierung.

Zitat von schj

Darum und wenn schon via Heuwaage nur so:

via Steinentorberg - SBB sinnvoller und schneller, da ohne Halt, anstatt Innere Margarethen-Markthalle

Gute Idee. Diese Strecke könnte man dann auch für ein via Heuwaage statt über die Brücke verkehrendes 30er-Tram nutzen.

Die Idee mit dem Steinentorberg hat aber einen kleinen Denkfehler.

Dann müsste man vom Strassburger Denkmal in den Bahnhof SBB einkehren.

Ob es von dort eine dritte Einfädelung verträgt???

War nicht mal geplant die Linie 17 via Margarethenstich zum Bahnhof SBB und dann weiter in Richtung Wettsteinplatz fahren zu lassen?

Im Fall von Steinentorberg wäre das nur mit Wende am Bahnhof möglich.

Oder liegt bei mir gerade ein Denkfehler vor?

Man könnte an der Kreuzung Nauenstrasse/Elisabethenstrasse an die vom Bankverein kommende Strecke anschliessen.

Eine Linienführung Richtung Aeschenplatz - Wettsteinbrücke wird dann aber schwierig, ja.

Zitat von Grenzacher

Die Idee mit dem Steinentorberg hat aber einen kleinen Denkfehler.

Dann müsste man vom Strassburger Denkmal in den Bahnhof SBB einkehren.

Ob es von dort eine dritte Einfädelung verträgt???

War nicht mal geplant die Linie 17 via Margarethenstich zum Bahnhof SBB und dann weiter in Richtung Wettsteinplatz fahren zu lassen?

Im Fall von Steinentorberg wäre das nur mit Wende am Bahnhof möglich.

Oder liegt bei mir gerade ein Denkfehler vor?

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Ich meine der Steinentorberg führt um die Markthalle herum und endet beim Lichtsignal. Dort könnte in die L 1 / 2 / 8 Richtung Bahnhof eingefädelt werden.

Der Stau rührt meines Wissens von der Markthallenbrücke her & selten von Steinentorberg.

Schon verstanden wo "des Pudels Kern" liegt, aber wo ein Wille...

Ist auch nur eine Utopie von mir, da viel zu teuer.

Die einfachste Lösung wäre, auch platzmässig, der Margarethenstich.

Und dann das Gnusch am Bahnhof, wenn eine weitere Tramlinie einfädeln muss oder soll. Ich denke auch an Umleitungskurse, die über die Wettsteinbrücke zum Bahnhof SBB gejagt werden (beispielsweise der 6er). Oder der 15er, der umleitungsbedingt am SBB vorbeikommt und via Peter Merian seine Gleise wieder findet.

Total schwarz sehe ich einem Haarnadelbogen an der Heuwaage in die Innere Margarethenstrasse. Das bringt gar nichts.

Ein Geschenk aus der Stadt? Nein danke, sagen die Tramkritiker

Wenn das Tram auch dort durchfahren darf, wo der MIV fährt, heisst es, die beiden Verkehrsmittel werden gegeneinander ausgespielt. Aber eigentlich ist es doch genau umgekehrt: Wenn das Tram nicht dort durchfahren darf, wo der MIV fährt, dann werden die beiden Verkehrsmittel gegeneinander ausgespielt.

Es tönt halt vermutlich einfach toll, wenn man sagt, man dürfe die beiden Verkehrsmittel nicht gegeneinander ausspielen, egal ob diese Aussage Sinn macht.

Aber vielleicht könnte es ja sein, dass an der Abzweigung beim Dorenbach eine Lichtsignalanlage dringen nötig wird auch ohne, dass das Tram dort in den Margaretenstich abbiegt es gibt ja viele Fussgänger dort. Und wahrscheinlich muss man den Durchgangsverkehr Richtung Stadt dort sowieso stark eindämmen, weil wenn der Margaretenstich nicht gebaut werden kann, beim Zoo, bei der Haltestelle Margareten und an der Heuwaage viel Fussgänger unterwegs sein werden. und dass dadurch der Autoverkehr Richtung Stadt etwas gebremst wird ist dann wohl ein unvermeidbarar aber durchaus willkommner Nebeneffekt davon.

Das Staumärchen rund um den Margarethenstich hält sich immer noch hartnäckig, ist aber schon lange widerlegt. Dahinter steckt die Frage, ob der freien Fahrt für den MIV alle anderen Interessen unterzuordnen sind.

Wie lautet sie denn umgekehrt?

Um jetzt auch mal neutral und offen zu bleiben: Die umgekehrte Frage wäre doch, ob der MIV nicht (mehr) über den Margarethenstich fahren darf, weil sonst das Tram dort behindert werden könnte? Das fordert niemand.

Deine zweite Frage zielt darauf ab, dass die Linie 17 mit dem Margarethenstich voraussichtlich nicht mehr in die Innenstadt fahren würde, richtig?