Beiträge von Baragge

Freundlichkeit voran: Unser kleiner Leitfaden für eine harmonische Community

Liebe Community, denkt daran, im Forum stets freundlich und respektvoll miteinander umzugehen. Kritik darf gerne geäussert werden, aber bitte konstruktiv und höflich. Humor ist willkommen, sollte jedoch mit Feingefühl eingesetzt werden, da Ironie und Sarkasmus oft missverstanden werden können. Jeder hat mal klein angefangen, also helft euch gegenseitig und bleibt nett! Unsere goldene Regel lautet: Netiquette bewahren und ein Lächeln hinterlassen. 😊Euer Moderationsteam

    Wobei ich es aber schon erfreulich finde, dass die Abstellgleise im Bereich St. Jakob/Schänzli grundsätzlich beibehalten wurden. Bei Ankündigung der Sanierung fürchtete ich eher, dass es da einen Kahlschlag oder starke Reduktion geben würde. Dass die neuen Prellböcke etwas weniger schön sind, ist damit verglichen eher ein Detail.

    An solchen Fahrten nehmen ja nicht nur Fotografen teil. Für solche, die einfach die Fahrt machen wollen ohne zu fotografieren, wäre es schon mühsam, wenn es ständige Wetterverschiebungen gäbe.

    Ich hoffe ich darf diesen Beitrag noch bringen, auch wenn er etwas sehr Velo-lastig ist, was ich ja in letzter Zeit vermeiden wollte. Wenn nicht, dann einfach löschen. Es geht nur darum ein Missverständniss zu beheben, welchem ich bis vor kurzem auch unterlag:

    Direktes Linksabbiegen mit dem Velo ist grundsätzlich weiterhin erlaubt. Es gilt zwar die "Velowegpflicht". Aber nur wenn es auch einen Veloweg oder Velostreifen in diese Richtung gibt, was nun nicht mehr zutrifft.
    Gleichzeitig heisst das Velo-Linksabbiegen-Schild mit der grafischen Darstellung nur "indirektes Linksabbiegen möglich" und nicht "zwingend".

    (Zumindest wurde es mir auf meine kritische Nachfrage bei einem Veloverband so erklärt, dass soll keine juristische Gewähr haben.)

    Ich halte die Situation aus erwähnten Gründen nach wie vor für eine sicherheitsmässige Verschlechterung. Direktes Linksabbiegen über die Autospur ist aber grundsätzlich erlaubt und die erwähnten beobachteten Velofahrer handelten nicht illegal. Damit kann ich persönlîch "leben".

    Was ich die beste Spuranordnung dort finden würde, von rechts nach links:

    - Rechtsabbiegespur mit gelben Pfeilen für Bus gerade aus (sofern sie die Haltestelle bedienen)
    - Velospur geradeaus und links
    - Autospur geradeaus und links (wobei geradeausfahrende Autofahrer wegen der Unterführung selten sind)
    - Autospur links

    So wäre der Verkehr schon vor der Kreuzung besser vorsortiert. Velos und auch Autos Richtung Innerstadt sind schon links vom Bus positioniert, so dass sie im Bereich der Haltestelle gut überholen können. Mit dem Velo nach links abbiegen wäre auch (legal) ohne "Diskriminierung" möglich.

    Für mich zeigt Bild G2 deutlich warum man die neue Verkehrsführung verwirklicht hat - Zur Sicherheit der Velofahrer. Etwas mehr Wartezeit in Kauf zu nehmen an Stelle unter einem Bus zu liegen dürfte sinnvoller sein.

    Gruss
    Christian

    Ich kapiere einfach nicht ganz, was der sicherheitstechnische Vorteil sein soll. Im Gegenteil, ich halte das für unsicherer:

    Bei einer gemeinsamen Geradeaus- und Rechtsspur können etwas selbstbewusstere geradeausfahrende Velofahrer in der Mitte der Spur fahren. Wenn sie mit dem Velostreifen zwangsweise an den Rand abgedrängt werden, ist die Gefahr, dass geradeausfahrende Velofahrer von rechtsabbiegenden Autofahrer übersehen werden, viel grösser. Und da es geradeaus ja eine Unterführung mit Veloverbot gibt, biegen dort fast alle Autofahrer nach rechts ab.

    Der geradeausfahrende Bus mag ja auf dem Bild bedrohlich aussehen, ist aber wohl das kleinere Problem.

    Wenn ich im SBB-Online-Fahrplan eine Verbindung von Basel nach Balsthal für den 15.09. suche, finde ich immerhin stündlich eine Verbindung, die mit 2x Umsteigen 59 Minuten braucht ...

    (Nehme an, deine Aussage bezieht sich auf die Gesamtstrecke von vielleicht einem Aussenquartier von Grenzach nach Balsthal. Dass die ÖV-Wege wesentlich mehr Zeit brauchen, wenn der Start- und Endpunkt nicht an einem grösserem bis mittlerem Bahnhof ist, ist leider so. Eine Alternative wäre in diesem Fall vielleicht mit dem Velo nach Basel oder vielleicht auch Liestal oder Pratteln zu fahren).

    Grundsätzlich gilt ja "Einem geschenktem Gaul schaut man nicht in das Maul". Und das sind ja Beiträge anderer Forumsbenutzer.

    Wenn man aber viele Stunden damit verbringt, Fotos zu schiessen, könnte man aber natürlich auch die Frage nicht komplett unberechtigt finden, ob man nicht mit noch einer Minute mehr Aufwand auch den aktuellen Namen recherchieren könnte, falls man diesen wirklich nicht weiss.

    In manchen Fällen finde ich die alten Namen auch viel besser (z.B. "Wolfgottesacker" statt "MParc"). Das lässt sich aber problemlos lösen, in dem man einfach beide Namen aufführt, z.B. "MParc (ex Wolfgottesacker)" oder wenn man die persönliche Präferenz und Altes-Hasen-Wissen stärker betonen möchte halt "Wolfgottesacker ähem MParc" oder so.

    Auch aktuelle oder offizielle Bezeichnungen von Haltestellen, Fahrzeuge oder Ortschaften zu nutzen hat ja nicht nur einen Vorteil für die etwas Jüngeren, sondern z.B. auch für die Suchfunktion. Und wenn ein alter Beitrag somit auch nach 10 Jahren über eine Suchmaschine wieder gefunden wird ist das doch positiv. Wer sucht schon nach "Schwellheim", wenn man Beiträge über Allschwil oder Birsfelden oder was auch immer das ist finden will.

    Das soll nur mein persönliches "Feedback" sein. Selbstverständlich gilt für mich in erster Linie der Grundsatz aus dem ersten Abschnitt.

    Grundsätzlich ist das aber vielleicht auch ein wenig ein Problem des Forums-Designs (z.B. innerhalb der Threads rein chronologisch statt mit einer "Antwort-auf"-Baumansicht):

    Dass z.B. eine Betriebsunterbruch- und Störungsmeldung unter Umständen zu interessanten wegführenden Fragen und Diskusionspunkten führt, ist ja völlig legitim. Am besten wäre es in diesem Fall dafür einen neuen Thread zu eröffnen oder einen alten besser passenden zu nutzen. Dann geht aber der Diskussionsfaden verloren. Der erste, der eine entsprechende Frage aufwirft, weiss auch nicht im voraus, wie weit das führt, so dass es im Voraus schwierig zu sagen ist, ab wann man den "Cut" durchführen soll.

    Ich persönlich würde eine Möglichkeit Thread-übergreifend zitieren oder antworten zu können super. Dann würde im Thread "Betriebsunterbrüche" z.B. einfach stehen "XY hat im Thread 'Bahnhofserschliessung' geantwortet".

    Oder es gäbe innerhalb des Threads eine Baumansicht, so dass entstandene Nebendiskussionen einfach erkannt und übersprungen werden könnten.

    Ich muss nun selber Asche über mein Haupt streuen, da diese Idee besser im Thread "Foren-Wünsche" oder ähnlich aufgehoben gewesen wäre. Aber dann hätte eben wieder der Zusammenhang zu dieser Situation gefehlt.

    Ja natürlich, aber man könnte die Isolierung ja mittels technisch einfachen Möglichkeiten (Öffnungen die man schliessen oder öffnen kann) so bauen, dass man ihre Stärke kurzfristig den aktuellen Temperaturen anpassen kann (z.B. Fahrt vs. Endladeaufenthalt, der zumindest theoretisch ohne Fahrgäste stattfinden soll).

    Und auf eine Winter-Heizung könnte man vorteilhaft im neuem Busdepot ja auch verzichten, wenn das so extrem ist.

    Das bestätigt ja nur meine Aussage, dass Hitze grundsätzlich eben ein grösseres Problem ist als Kälte :)

    Auch das Abbiegen am Brausebad dürfte seine liebe Zeit in Anspruch genommen haben ^^

    Ausgerechnet da gab es den wohl nicht wahrscheinlichen Fall, dass gerade dann ein BVB-Tram, dass vom Morgartenring Richtung Kannenfeldplatz wollte, entgegen kam. Das musste tatsächlich etwas warten.

    Warum waren zwei Wagenführer nötig? Wurde die Komposition irgendwo getrennt (ausser am Morgartenring)?

    Nein.

    Reine Spekulation, da ich mich nicht darauf achtete oder kein entsprechendes Wissen habe:

    Könnte mir ja vorstellen, dass es für die aufwändigen Rangiermanöver am Morgartenring oder für den Fall, dass was schief gegangen wäre man es als vorteilhaft betrachtete, wenn zwei BLT-Wagenführer dabei sind.

    Wäre diese Angabe zur Reichweite gross in der Presse gewesen, könnte man sie ein paar Monate später relativ einfach noch auffinden. Ich konnte allerdings nichts finden.

    Fakt ist: Hauptursache der Probleme letzten Winter in Oslo (Kursausfälle im tiefen einstelligen Prozentbereich) waren Fehler an der Ladeinfrastruktur, nicht an den Bussen und deren Batterien.

    Faktencheck: Elektrobusse in Oslo trotzen dem Winter

    Diese einfache Berechnung beruht auf der falschen oder veralteten Annahme, dass die Betriebstemperatur der Batterien der Aussentemperatur entspricht. Das ist jedoch schon länger nicht mehr Stand der Technik. Heutige Elektrofahrzeuge haben wärmeisolierte und ggf. temperierte Batteriepakete. Dadurch wird zusätzlich die Lebensdauer der Batterien verlängert.

    Könnte mir gut vorstellen, dass Hitze heutzutage das grössere Problem ist als Kälte.

    Wenn die Aussentemperatur ausserhalb des Komfortbereichs ist, braucht es wohl unbestreitbar einen nennenswerten Energieaufwand für Heizung oder Kühlung (persönlich habe ich ja Fenster, die man öffnen kann, viel lieber als Klimaanlagen oder habe es lieber, wenn ich im Winter die Jacke bei längeren Fahrten im Tram nicht ausziehen muss, akzeptiere es aber auch, dass ich diesbezüglich nun mal leider in einer Minderheit bin).

    Die meisten elektronischen Geräte wie auch Akkus haben ja meistens eine nennenswerte Verlust-Wärme-Abgabe. Wenn man bei extremen Frosttemperaturen in Nordeuropa einfach dafür sorgt, dass die Eigenwärme möglichst isoliert bleibt, ist das wohl einfacher, als wenn man mittels Lüfter Hitze abführen muss.

    Nur falls das jemand interessiert, die genaue Route ohne Gewähr war Heuwaage-Ettingen-Heuwaage-Wettsteinbrücke-Messeplatz-(Haltestelle) Dreirosenbrücke-Wiesenplatz-Dreirosenbrücke-Kannenfeldplatz-Brausebad-Morgartenring (Pausenaufenthalt)-Brausebad-Bahnhof SBB-Aeschenplatz-Dreispitz-Münchenstein Dorf-Dreispitz-Aeschenplatz-Wettsteinbrücke-Messeplatz-Eglisee-Messeplatz-Schifflände-Heuwaage.

    Interessant fand ich es mal als Fahrgast (und erstmaliger Teilnehmer einer solchen Fahrt) durch die Münchenstein Dorf- und Eglisee-Schlaufe zu fahren, das kann man sonst nie und das verpasste die ausgestiegene Fotografen-Meute :)

    Das Wenden in Münchenstein Dorf im Schritttempo über die berüchtigte Kreuzung dauerte bei dieser Kompositionslänge gefühlt etwa drei Minuten :)

    Heute in der Linie 10: Das Stop bleibt jedoch, auch nach der Haltestelle. Ist nicht wie Bus, dass das Stop erscheint, wenn jemand den Haltewunsch drückt.

    Da es bei uns bei den Trams im Gegensatz zu den Bussen ja grundsätzlich kein "Halt auf Verlangen" mehr gibt, fände ich das (falls absichtlich) nicht einmal so unlogisch. Schliesslich ist es somit praktisch gesehen ja immer so, wie wenn schon jemand gedrückt hat.

    Die Option "Anzeige in beide Richtungen" kann ja durchaus sinnvoll sein, wenn es nur eine Anzeige gibt und die Haltestellen in beide Richtungen sehr nahe zusammen sind und die Anzeige von beiden sichtbar sind und man problemlos ohne Fussgänger-Ampeln oder nennenswertem IV-Verkehr zwischen den beiden Haltestellenkanten wechseln kann. Beispiel Bettingen Dorf, wo die Abfahrten Richtung Basel, Riehen und Chrischona auf einer zentralen Anzeige anzeigt werden.

    In Grenzach-Wyhlen macht das aber natürlich keinen Sinn (mit Ausnahme der Haltestelle Wyhlen Schulzentrum).

    Weiss auf dem Rot-Streifen, wie auf der Seite des Bus im Foto von Be 4/6 105, ginge ja auch noch.

    Der schmale Schwarz-Streifen auf der Front geht ja auch noch (rot wäre trotzdem schöner).

    Aber Hauptsache nicht seitlich mehr schwarz als gelb/rot wie auf dem Foto von Esperantino.