ich meine mal gelesen zu haben, dass die Gleise des 10ers und 11ers in einer ersten Phase weiter befahren werden können und erst danach von der Sperrung betroffen sind. Ich kann mich da aber auch täuschen
Baustellen BVB & BLT 2019
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Gute Frage
zum einen schreiben die BVB von Vollsperrung.
Zum Anderen ist die Linie 10 nach wie vor via Bahnhof im Fahrplan.
Ich verstehe unter dem Begriff "Vollsperrung", dass dort nichts und niemand fährt. - Weder Tram noch Bus noch PKW. Normalerweise gibt es bei einer Vollsperrung eine Absperrung. Es könnte sogar sein, dass die Fussgänger um diese Absperrung herumlaufen müssten.
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Tram-Info hat ja vor einigen Tagen schon gepostet, dass offenbar zuerst die drei Gleise Richtung Markthalle und Kirschgarten gesperrt werden:
Ein Blick in die Fahrplanauskunft offeriert ab Ende März (Teilsperrung SBB, Komplettsperrung Dorenbachviadukt und Kunstmuseum) folgende Umleitungen:
Tram 1: Von Schützenhaus kommend ab Markthalle nach Heuwaage-Theater-Bankverein-Aeschenplatz-SBB-Peter Merian-M Parc und zurück
Bus 2: Binningen-IWB-Markthalle-Aeschenplatz-Kunstmuseum-Wettsteinplatz-Messeplatz und zurück
Tram 8: Von Schützenhaus kommend ab Markthalle nach Heuwaage-Barfüsserplatz und zurück
Tram 15: Ab Bankverein nach Barfüsserplatz-Schifflände und zurück
Tram 16: Ab Markthalle nach Schifflände und weiter via Claraplatz-Messeplatz nach Bad.Bahnhof und zurück
Bus 30: Ab Steinenschanze nach Markthalle statt SBB
Bus 48: Endet Markthalle statt SBB.
Änderungen natürlich noch möglich bis es publiziert ist.Im SBB-Fahrplan konnte ich das vorgestern zwar noch nicht finden, aber wahrscheinlich steht es schon so in efa-bw/BVB-Online-Fahrplan.
Ich verstehe unter dem Begriff "Vollsperrung", dass dort nichts und niemand fährt. - Weder Tram noch Bus noch PKW. Normalerweise gibt es bei einer Vollsperrung eine Absperrung. Es könnte sogar sein, dass die Fussgänger um diese Absperrung herumlaufen müssten.
Das ist zwar eine naheliegende Vermutung. Aber gemäss dem Glossar in der BVB-Baustellenvorschau heisst Teilsperrung nur "wenn ausgehend von mehreren Fahrspuren der Verkehr nur über eine Spur oder die Gegenseite an der Sperrstelle vorbei geleitet werden kann.", sprich Einspurbetrieb. Sobald aber eine fahrplanmässige Relation nicht mehr bedient werden kann, wäre es gemäss dieser Definition schon eine Vollsperrung, selbst wenn nicht alle Gleise auf einem Platz gesperrt sind.
Vielleicht könnte man über efa-bw schon spätere Umleitungsphasen, wenn vielleicht die anderen drei Gleise gesperrt sind, schon nachvollziehen.
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Kann man den nicht einfach absetzen, nach dem Mist den er bis er bis jetzt zusammenregiert hat?
Bsp.: Tram Frankreich, Bahnhofplatz, usw.
Diese Diskussion kommt mir irgendwie bekannt vor (Pierre Maudet und Frédéric Hainard lassen grüssen). Nur ist es so, dass in den meisten Kantonen, auch in Basel-Stadt, Mitglieder der Regierung nicht abgesetzt werden können, nur abgewählt.
Wobei die Herrn Wessels vorgeworfenen Verfehlungen, wenn sie sich bewahrheiten sollten, im Vergleich zu jenen der beiden oben genannten Herren eher klein sind.
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Würde ich auch sagen. Zu erwähnen wäre da noch ein gewisser Pascal Broulis.
Wessels eckt an, er ist umstritten. Aber dass er sich persönlich falsch verhalten haben soll, glaube ich jetzt eher nicht.
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Nach dem Umbau heisst der Centralbahnplatz dann "Hanspeter Wessels-Platz".
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Supergau für BVB: Grossbaustelle am Bahnhof muss verschoben werden
Eigentlich hätten in wenigen Wochen vor dem Bahnhof SBB die Bagger auffahren sollen. Nun wird das Projekt auf Eis gelegt, weil die Umgestaltung nicht behindertengerecht geplant wurde.
Seit Jahren planen die BVB und das Bau- und Verkehrsdepartement die Grossbaustelle am Centralbahnplatz. Ende März sollten diese starten. Während mehrere Monate sollen die maroden Tramgleise ersetzt werden. Gleichzeitig soll der Centralbahnplatz entsprechend den Vorschriften des Behindertengleichstellungsgesetz umgestaltet werden. Das betrifft vor allem die Tramperrons, die erhöht werden müssen.
Doch nun muss das Projekt auf Eis gelegt werden. Grund ist eine Einsprache des Behindertendachverbandes Inclusion Handicap. Der Verband bestätigt entsprechende Recherchen der bz. Damit dürften die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) nicht die nötige Baubewilligung vom Bundesamt für Verkehr (BAV) erhalten.
Für die Einsprache gibt es gemäss Inclusion Handicap zwei Gründe. Einerseits seien die Abstände zwischen dem Perron und dem Tram an mehreren Punkten zu gross. Diese dürfen maximal 7,5 Zentimeter betragen. Auch die Leitlinien für sehbehinderte Personen werden als ungenügend beanstandet.
(...)
https://www.bzbasel.ch/basel/basel-st…erden-134165139 (04.03.2019)
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Grossbaustelle am Bahnhof muss verschoben werden
Eine Gelegenheit, die ganze Sache neu zu überdenken!
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Und irgendwie eine richtige Pleite für Wessels... er hat sich bis zuletzt gegen ein Baustop gewehrt.
Vielleicht findet jetzt ein Umdenken statt.
Schlimm das Leute darüber entscheiden, die davon keine Ahnung haben.
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und jetzt hoffen, dass die maroden Schienen bzw. Weichen beim Bahnhof SBB noch weiter halten bis zum St. Nimmerleinstag.
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Wozu gibt es das BVB Schweiss Team ?
Die kennen den Ort schon zu genüge.
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Hoffentlich gibt es eine Streckenstillegung vom BAV aufgrund der maroden Schienen. Hätte die Stadt verdient.
Gruss
Christian
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Zeit zum gross Überdenken gibt es nicht.
Erste Prioriät wird vermutlich das haben, was zur Einsprache geführt hat.
Die Gleise müssen dringendst ersetzt werden.
Wenn ich mich das Profil anschauen, von der Markthalle her auf Gleis E, dann frage ich mich, ob nicht das der Grund war, warum die Linie 8 auf das Gleis F verlegt wurde.
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Supergau für BVB: Grossbaustelle am Bahnhof muss verschoben werden
Eigentlich hätten in wenigen Wochen vor dem Bahnhof SBB die Bagger auffahren sollen. Nun wird das Projekt auf Eis gelegt, weil die Umgestaltung nicht behindertengerecht geplant wurde.
Seit Jahren planen die BVB und das Bau- und Verkehrsdepartement die Grossbaustelle am Centralbahnplatz. Ende März sollten diese starten. Während mehrere Monate sollen die maroden Tramgleise ersetzt werden. Gleichzeitig soll der Centralbahnplatz entsprechend den Vorschriften des Behindertengleichstellungsgesetz umgestaltet werden. Das betrifft vor allem die Tramperrons, die erhöht werden müssen.
Doch nun muss das Projekt auf Eis gelegt werden. Grund ist eine Einsprache des Behindertendachverbandes Inclusion Handicap. Der Verband bestätigt entsprechende Recherchen der bz. Damit dürften die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) nicht die nötige Baubewilligung vom Bundesamt für Verkehr (BAV) erhalten.
Für die Einsprache gibt es gemäss Inclusion Handicap zwei Gründe. Einerseits seien die Abstände zwischen dem Perron und dem Tram an mehreren Punkten zu gross. Diese dürfen maximal 7,5 Zentimeter betragen. Auch die Leitlinien für sehbehinderte Personen werden als ungenügend beanstandet.
(...)
https://www.bzbasel.ch/basel/basel-st…erden-134165139 (04.03.2019)
behinderten Gleichstellung in Ehren, aber man kann es auch schlicht und einfach übertreiben!
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behinderten Gleichstellung in Ehren, aber man kann es auch schlicht und einfach übertreiben!
Ich frage mich eher, was dieser Verein genau macht. Es wirkt wie wenn sie sich im Dauerschlaf befinden würden und in letzter Sekunde versuchen sie alles zu blockieren. Ich würde eher ein frühes Mitarbeiten erwarten. Das Gleiche konnte man ja auch beim Twindexx sehen. Man konnte das 1:1 Modell begehen und Kritik anbringen, die in die Weiterplanung einbezogen wurde. IH hingegen bringt eine Liste mit Kritik ein Jahr vor dem fahrplanmässigen Einsatz. Das Gleiche nun auch bei dieser Baustelle.
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jetzt ist halt die Frage:
aber wann hatte der Verein die Möglichkeit, rsp. die genauen Infos, was wie wo gemacht wird und wann haben sie die Einsprache erhoben.
Wenn es wirklich alles last minute geschehen ist, und sie früher die Chance gehabt hätten, gehört der Rekurs abgeschmettert.
Sollten sie aber alles zeitnah erledigt haben, dann ist es nun mal so.
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Nur zur Erinnerung. Der endgültige Baugesuch wurde erst vor kurzer Zeit eingereicht, eher knapp vor kurz.
Wenn der Behindertenverband auf den Baugesuch reagiert hat, ist die Zeit nicht zu knapp bemessen.
Vielleicht sollte man die Baupläne etwas früher ausarbeiten und bekannt geben, das rechtzeitig auf Einsprachen reagiert werden kann.
Man lese den Artikel in diesem Beitrag:
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Eben.
Dann ist es wieder mal Kategorie Dumm gelaufen.
Schade.
Immer diese Verzögerungen und Fehler.
PS. Grenzacher, das ist eine Verunstaltung in Deiner Signatur.
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Schade das man nun versucht das auf den Behindertenverband "abzuwälzen".
Der Verband braucht nach dem Baugesuch etwas Zeit um zu prüfen.
Wenn der Baugesuch erst knapp vor Baubeginn eingereicht wird, muss man sich nicht wundern wenn kurz vor Baubeginn noch eine Einsprache kommt.
Der Schwarze Peter hat hier ganz klar das Baudepartement und die BVB.
Die Sturheit vor allem von Herrn Wessels auf andere Vorschläge einzugehen und mit in die Planung einzubeziehen ist schon arrogant.
@Dome: Die Signatur lässt sich erst wieder Zuhause am PC ändern.
Wer weiss wie lange ich noch im Sonnenkanton bleibe...
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Ehm, das Einspracheverfahren ist dafür da, um gegebenfalls Einsprache zu erheben ... Ich sehe nicht ein, weshalb jetzt auf jemandem herumgehackt werden sollte, der sich an die gesetzlich vorgegebenen Verfahren hält. Es kann doch nicht sein, dass einem die Legitimität abgesprochen wird, weil er nicht die notwendigen Insider-Connections zu den Staatsangestellten hat, um seine Interessen einzupflegen, bevor einem rechtlich Gehör geschenkt werden muss.
Wenn überhaupt, dann müsste der Vorwurf an die Verwaltung gehen, dass sie die entsprechenden Verbände nicht rechtzeitig eingebunden hat. Oder dass sie nicht gleich von sich aus die entsprechenden gesetzlichen Vorgaben eingehalten hat ...
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