Beiträge von FlexityM7

    Das Problem liegt nicht unbedingt an der Äusserung an sich, sondern an der penetranten Art wie Grenzacher die gleichen 4-5 Sätze ständig und bei jeder Gelegenheit wiederholt.

    Wir wissen ja, was er von Akku-Bussen, allen voran dem eCitaro, hält. Wieso muss er es dann jedes Mal wiederholen? Irgendwann ist auch genug und der Rest seiner Äusserungen werden auch nicht mehr ernst genommen...

    Ich musste das auch lernen. Aber mein Tipp ist da ganz simpel: einfach nicht mehr darauf reagieren. Wenn die ewig gleichen Provokationen nicht mehr beachtet werden und keine Reaktion folgt, geht der Spass ganz schnell verloren. Ist wie bei einem Kind... Nur dass es sich bei einem Kind um einen normalen Schritt im Lernprozess handelt und sich das Kind mit solchem Verhalten nicht unglaubwürdig macht und die eigenen Posts ins lächerliche zieht.

    Hier darf sich jeder mal selber ein Urteil machen zu dem Tarifstreit.

    Die GDL schreibt (Danke an einen Lokführer für die Zusendung):

    Die Deutsche Bahn lebt faktentechnisch in einer Parallelwelt. Das ist die bittere Wahrheit, die wir in unserem neuen Beitrag aufdecken. Die DB behauptet, die GDL wäre nicht kompromissbereit und würde nur auf Maximalforderungen bestehen. Doch das ist eine gefährliche Verdrehung der Fakten. Die GDL hat bereits mit 28 anderen Eisenbahn-Unternehmen erfolgreiche Abschlüsse erzielen können. Warum also nicht mit der Bahn? Wir haben recherchiert und zeigen euch, wo die Bahn die Öffentlichkeit täuscht und die Presse das meistens kritiklos übernimmt.

    Vielen Dank für die Gegenüberstellung der Forderung der beiden Parteien in deinen beiden Beiträgen (bzw. Bildern). Während die DB zwischen den beiden Posts scheinbar klare Schritte auf die GDL zumacht, weicht die GDL scheinbar keinen Meter von ihren Forderungen ab. Mit einer solchen Verhandlungstaktik überrascht es nicht, dass kein Abschluss erzielt wird.

    Da kann man noch lange wiederholen, dassmit 28 anderen Unternehmen ein Abschluss gefunden wurde. Diese treten nur in Kraft, wenn die Verhandlungen mit der DB abgeschlossen werden und ähnliche Konditionen beschlossen werden..

    In meinen Augen stellt sich hier eine Grundsatzfrage: Will man einen möglichst komfortablen ÖV, einen möglichst schnellen ÖV oder eine Zwischenlösung?

    Natürlich kann man 14 Haltestellen der Linie 6 aufheben, was fast 50% der Haltestellen entspricht. Doch die Frage ist, wie viele Personen weichen dann auf andere Verkehrsmittel aus? Bereits jetzt kämpft man in Basel mit Passagierrückgang, wie könnte sich da die Aufhebung auswirken?

    Überspitzt gesagt kann man auch 100% der Haltestellen aufheben, dann ist man noch schneller unterwegs und kein Fahrgastwechsel verzögert die Abfahrt. Aber ist das wirklich der Sinn des ÖVs?

    Und dann kommt der Ansatz, wo einfach vier Haltestellen aufgehoben werden, damit der ÖV schneller wird und schon fast lächerliche vier Minuten Fahrzeitgewinn resultieren. Und das nur für Passagiere, die von Riehen Grenze bis nach Allschwil fahren, was die absolute Ausnahme sein dürfte. Der normale Fahrgast hat vermutlich 1-2 Minuten Fahrzeitgewinn. Reicht dies wirklich, um die Ist-Situation diverser Fahrgäste oder Institutionen zu verschlechtern?

    Versteht mich nicht falsch. Nahegelegene Haltestellen können in meinen Augen gerne zusammengelegt werden (z.B. Westfeld oder in meinen Augen auch die Haltstellen (Clarastrasse/)Messeplatz/Gewerbeschule) oder Schifflände/Marktplatz), wenn es Sinn macht (da sie wirklich nahe beieinanderliegen). Aber wenn man nur Haltestellen entfernt und mehr Verschlechterungen als Verbesserungen resultieren, nur damit der ÖV 1-2 Minuten schnell wird, sehe ich den Sinn dahinter nicht wirklich.

    Respekt an die DB, die hier scheinbar geduldig und vor allem sachlicher verhandelt als der alte Trotzkopf. Schade, dass man sich vor seiner (überfälligen) Pensionierung noch einmal aufspielen muss, um sich ein Denkmal zu setzen.

    Am Ende schadet er mit dieser Haltung der Akzeptanz und Solidarität der Öffentlichkeit mit den Bahnmitarbeitenden sowie dem System Bahn als Gesamtes. Die Autolobby könnte keinen besseren Vertreter finden, um die Bahn zu schwächen.

    Billiger wahrscheinlich nicht. Dazu kommt, dass man sich damit weiterhin drei Flotten leistet: Die grosse Flexity-Flotte und zwei kleinere; der neue Tramtyp und in 10 Jahren dann der Combino Nachfolger.

    Ob das dann schlussendlich soo viel besser ist, als die Optionseinlösung wird sich zeigen.

    Ursprünglich ging man ja auch mal davon aus, dass man die Combinos mit der nächsten Beschaffung bereits ersetzt werden.

    Ich kann mir deshalb gut vorstellen, dass man sich nun die ersten 23 Trams fix bestellt und eine Option auf weitere Fahrzeuge ausschreibt und vereinbart. Dann kann man die Fahrzeuge in Basel testen und zwischen 2028 und Anfang 2030er Jahre weitere Fahrzeuge des gleichen Typs für den Ersatz der Combinos bestellen. Die Combinos sind dann doch auch gegen die 30 Jahre alt und das Refit liegt dann auch bereits wieder 10-15 Jahre zurück.

    Wenn ich die Beschlüsse des grossen Rats zur Umsetzung der "Schiebetrittlösung" richtig in Erinnerung habe, könnten Ende 2030er Jahre gar bereits die Flexitys ersetzt werden, um die Schiebetrittlösung in der Stadt auszurollen. Vlt. auch hier mit dem gleichen Typ (die Entwicklung ist dann rund 10 Jahre alt).

    Auf den Strassen kommt man schon vorwärts, nur eben teilweise mit Stau und viel längeren Reisezeiten.

    Anders als bei den Klimakleberblockaden geben die Bauern ihre Routen und gesperrten Abschnitte vorher bekannt.

    Wenn man sich informiert, kommt man meist auf Umwegen ans Ziel.

    Wenn man wichtige Termine hat, muss man eben viel mehr Zeit einplanen, das kennen Kunden der DB ja auch nicht anders.

    Naja, sehe jetzt den Unterschied zwischen der letzten Generation und den Bäuerinnen und Bauern nicht so wirklich. Beide blockieren die Strassen und verärgern die Normalbürger*innen. Vor allem hätte ich nicht gedacht, dass jene Kreise, die am lautesten wegen den Blockierungen der LG ausgerufen haben, nun deren Mittel anwenden.

    7101 und 7130 an der Ladestation Kleinhüningen auf der Linie 36, die Kunden müssen brav draussen in der Kälte warten wärend die Busse geladen werden (Brandschutz)

    19.12.2023

    Da habe ich andere Erfahrungen. Letzten Donnerstag konnte man als Fahrgast problemlos bereits in den ladenden Bus einsteigen und musste nicht in der Kälte warten.

    An dem Nachmittag haben auf der Linie 36 ganze 7 Kurse gefehlt. Es hätten 9 Kurse und damit die Hälfte der Kurse gefehlt, wären nicht zwei Dieselbusse eingesprungen. Genau diese vielen Ausfälle sehe ich aus Sicht der Kunden für massiere Probleme.

    Dann noch ne andere Frage zu deiner Fahrt auf der Linie 36 heute, wo die Busse Problemlos unterwegs waren:

    Wieviele Kurse waren denn unterwegs, alle 18, oder gab es heute auch wieder einige Kursausfälle?

    Wobei ich mal vermute das man solche Fragen nicht durchs mitfahren beantworten kann, dazu stellt man sich an einen Ort und notiert/Fotografiert innert gut zwei Stunden alle Kurse. Einschliesslich der ganzen Tauschkurse.

    Solche Röntgenaugen hätte ich auch gerne. Oder steht auf diesen Dieselbus-Kursen: "Hallo, ich bin ein Ersatz für einen leergefahrenen E-Bus." Oder auf dem DFI bei einem ausgefallenen Kurs: "Der Bus kommt nicht. Er ist wieder leer"?

    Spannenderweise war genau zu dieser Kältephase jeden Morgen zu meiner Zeit zur Arbeit (an Werktagen) mindestens (wenn nicht mehr) ein Kurs der Linie 31 UND 34 als Ausfall in der App gekennzeichnet. Meines Wissens fahren auf diesen Linien (abgesehen vom VDL zum Teil auf einem Kurs der Linie 31) nur Dieselbusse. Wie kann man solche Ausfälle erklären, es sind ja gar keine verhassten E-Busse auf diesen Linien?!

    Könnte es vielleicht auch noch andere Gründe geben? Beispielsweise durch den allgemein bekannten Mangel an Fahrdienstpersonal oder aufgrund sonstiger Gründe?

    Ich hoffe, dass ich mit meinem Text das Narrativ vom schrecklichen E-Bus nicht beschädige...

    Wir reden hier übrigens vom Rangierbahnhof Basel SBB in Muttenz. Der Güterbahnhof befindet sich beim Wolf...

    7117 ist auch dazu gekommen.

    Bad. Bf. 28.10.2023

    Dies wurde bereits vor mehreren Wochen in der BZ thematisiert. Grund dafür sind scheinbar defekte Sensoren. Nicht gerade ein Qualitätsbeweis für den Hersteller.

    Auf dem Weg zum Habibi nach Hab'er-Matta!
    Die Anzeigen der neuen Elektro-Busse der Basler Verkehrs-Betriebe spielen manchmal verrückt. Das Schriftbild weckt wilde Assoziationen. Und Erinnerungen an ein…
    www.bzbasel.ch

    23 Millionen Franken mehr für den ÖV - ein Grossteil wegen hoher Stromkosten.

    Die neuen Akku Busse brauchen eben viel Strom.

    https://www.bazonline.ch/explodierende-…en-344786628027

    Zum Glück ist der Strompreis für den Betrieb der 115 Trams auf 8 Tramlinien plus Nachttram und Linie 21 nicht gestiegen. Die Mehrkosten von 23 Millionen Franken gehen ausschliesslich auf den hohen Stromverbrauch (durch die Inbetriebnahme) der 24 E-Busse zurück, welche abgesehen von der Linie 33 und 50 nur auf HVZ-Linien verkehren (E-Busse erst seit letzter Woche sehr regelmässig im Einsatz). Und glaubt man gewissen Beobachtungen in diesem Forum, fahren sie auf den Ganztageslinien 33 und 50 auch nur sehr sporadisch oder werden durch Dieselbusse ersetzt. :D

    Frei nach dem Motto: "Rechnen mit G...".