Baustellen BVB & BLT 2017

  • Wäre sicher eine gute Idee (zumindest bis Brausebad, die Strecke ab Brausbad Richtung Morgartenring wird ja befahren und auf ein Depot kann wohl kaum verzichtet werden, da bräuchte es wohl eher Einspurbetrieb). Aber ich glaube, das Problem ist, dass die Zahl der verfügbaren Bauarbeiter beschränkt ist (falls von BVB) oder bei vielen Baustellen gleichzeitig nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage teurer werden (falls von Drittfirmen).

  • die neuen trams haben kleinere räder sprich sie halten halb solange wie bei normalen trams

    Diese Aussage ist falsch. Als Laie sollte man generell vorsichtig mit derartigen Behauptungen sein!

    Da Niederflurtrams immer weiter verbreitet sind, kann auch nicht behauptet werden, dass Combino, Flexity und Co. nicht "normal" sind.

  • Zumindest verursachen kleinere Räder für die gleiche Strecke mehr Umdrehungen als die grösseren Räder.

    Somit würden die Lager im Endeffekt über die gesamte Lebensdauer mehr beansprucht.

  • Eigentlich macht es nur was aus bei den kleinen Rädern der Sänften-Module.

    Nr. 301 = 600 mm

    Nr. 659 = 670 mm

    Nr. 5001 = 600 mm

    Sänften-Module = deutlich kleiner (Durchmesser kenne ich nicht)

  • seinem "Mittelwägelchen"

    Dann müsste es "seinen Mittelwägelchen heissen, die dann aber nicht in der Mitte sind.

    Exküsi, so war das auch gemeint. (Korintenka.., Tüpfchensch.. du). Der sonst übliche Tango (Stuttgart, Bochum) ist ein Stadtbahnwagen mit der Achsfolge Bo 2' Bo, dieser hat ein Mittelwägeli wie auch die Karlsruher GT6NF70 oder sein chinesisches Plagiat im Combinodesigen). Auf einem Jacobsdrehgestell ruhen meist zwei Wageteile, so dass es kein "Mittelwägelchen sein kann.

  • Riehen Update:

    Die Gleise in der Haltestelle Weilstrasse sind schon seit einiger Zeit verlegt und fixiert.

    DIe Strecke zwischen Weilstrasse und Lörracherstrasse ist auch bereits fast fertig, die Gleise sind verlegt und eingeteert. Man sieht die leicht veränderte Geometrie der Gleise.

    Von der Lörracherstrasse bis ca zum Coop sind die neuen Gleise bereits gelegt, aber noch nicht überall fixiert.

    An der Haltestelle Lörracherstrasse geht man mit den Gleisen bis ans Trottoir - als Kaphaltestelle, vermutlich.

    In den letzten Tagen hat man angefangen, die Gleise der Schlaufe zu entfernen, welche ebensfalls erneuert wird.

    Im Grossen und Ganzen behält die Schlaufe ihre Form. Aufgrund der neuen Geometrie der Gleise in der Lörracherstrasse, müssen auch leichte Anpassungen an den Schlaufen Gleise gemacht werden. Wie das BehiG-mässig gelöst wird, bin ich gespannt. Evt. nur vorne an den leicht geraden Stellen mit erhöhten Kanten.

    Es wurde einen neue Betonmauer erstellt, an dem angrenzenden Land neben der äusseren Schlaufe, da hin soll dann der neue Veloabstellplatz hin kommen.

    Per Fahrplanwechsel sollte der Trambetrieb wieder aufgenommen werden.

    Was jetzt noch fehlt, sind die Stellen, an denen momentan noch Strassenübergänge bestehen und das Stück Fondation Beyeler bis Weilstrasse.

  • und hier mit Bilder (durchs Verkleinern halt verschlechtert)

    1 - 4: Burgstrasse und Pfaffenloh, mit ersten, verlegten Schienen

    5: Die Strecke Fondation Beyeler bis Weilstrasse wird momentan noch als Lagerplatz benutzt.

    6. Die Haltestelle Weilstrasse, schon recht fortgeschritten

    7. Man sieht die verschobenen Geometrien zwischen alt, links und neu rechts, Einfahrt Weilstrasse.

    8. Das gleiche aus anderem Winkel.

    9. Blick von der Haltestelle Weilstrasse Rtg. Lörracherstrasse.

  • 1. Die Gleise Rtg. Basel sind an dieser Stelle nur minim anders, im Gegensatz zu in Richtung Grenze

    2. Höhe Friedhofweg, kurz vor der Haltestelle Lörracherstrasse wurden die Gleise wiederum in der Geometrie verschoben

    3. Die Haltestelle Lörracherstrasse mit ausschwenkenden Gleisen. In Rtg. Basel fehlen hier noch ein paar Meter Schienen. Kaphaltestelle gut erkennbar

    4. und 5. Blick aus der Ausfahrt Schlaufe Rtg. Basel. Hier wurden die Gleise in grösserem Masse verschoben. Das Gleis Rtg. Stadt befindet sich fast an gleicher Stelle wie bisher das Gleis Rtg. Grenze.

    6. und 7. Die Schlaufe ohne Gleise und die neuerstellte Stützmauer

  • Beim bahnhof sbb hängt der plan schon wo die trams dann halten und fahren. Der tramersatzbus linie 3 hält bei linie 42 bushaltestelle. Sonst die üblichen haltstellen. Linie 1,2,6 und 8 halten bei gleis A und B. Linie 16 Gleis A.Linie 11 und 14 ab Glwis E

  • Der "11er-Ersatz" für den E11er - lasst euch überraschen - hält dann auf dem Gleis 6 und am AP in der Kurve Rtg. DENK. Obwohl - eigentlich wurde zu jenem 11er schon die Katze aus dem Sack gelassen. Zu den allgemeinen BVB-Infotafeln folgen noch BLT-Tafeln haltestellenspezifisch.

  • Das ist das einzige am Umleitungskonzept, dass ich nicht nachvollziehen kann.

    Statt den normalen und den weissen 11er beide via Bahnhof zu führen, während der 10er nicht via Bahnhof fährt, hätte man doch den 10er via Bahnhof führen können und dafür den weissen 11er in beide Richtungen via Denkmal. Zwar fährt der weisse 11er im Gegensatz zum 10er nur während den Stosszeiten, aber für die Kapazität des Bahnhofplatz und der Nauenstrassequerung sind ja gerade diese entscheidend.

  • hm stau nicht gut vileicht braucht basel eine u bahn wie die deutschen es haben tram in den untergrund :)

  • Nein, Basel bräuchte eine Innenstadtumfahrung via Tram. Stichworte Claragraben, Johanniterbrücke etc.

    Für eine U-Bahn ist Basel zu klein. In Zürich scheiterte der Versuch, eine zu bauen vor Jahren. Zeugen gibt es noch, wie den Tramtunnel nach Schwamendingen oder das Loch unter dem HB, das jetzt den Velos zur Verfügung gestellt werden sol...

  • Zürich ist, nebenbei gesagt, ebenfalls zu klein für eine U-Bahn. Beide Städte, Basel und Zürich, wären in etwa gleich gross, wenn Basel im selben Umfang eingemeindet hätte können, wie das Zürich gemacht hat. Die Stadt Basel hört nicht einfach beim Zoo Dorenbach oder bei der Breite oder beim St. Jakob oder Grenze Weil oder Grenze St. Louis oder Grenze Burgfelden auf. Da ist alles zusammengewachsen und sollte eigentlich längst eine zusammenhängende Stadt bilden, welche gesamthaft über 500'000 Einwohner hätte. Aber eben: hätte hätte Fahrradkette. Die politischen Grenzen sind halt vorhanden.