DANKE FÜR DEINE FREUNDLICHEN WORTE.
Hast Du auch mal die Nettiquette gelesen?
DANKE FÜR DEINE FREUNDLICHEN WORTE.
Hast Du auch mal die Nettiquette gelesen?
Ich bin täglicher Kunde eines Verkehrsbetriebes, welcher alle seine Busse mit Ladebuchsen ausgestattet hat. Ich habe in den bisher fünf Jahren noch nie (!) erlebt, dass diese benutzt wurden. Die BVB muss sich nicht nach den Wünschen von vereinzelten richten, sondern nach der Mehrheit.
Als ich noch regelmässig mit den eCitaros der BLT unterwegs war, habe ich auch kaum jemenden gesehen, der von den USB-Steckern Gebrauch gemacht hat.
Haben wir den Anzeichen für diese Unterstellung? Oder ist es einfach das übliche BVB-Bashing?
Haben wir den Anzeichen, dass es mit den Bussen Probleme gibt? Oder sind es einfach nur die üblichen Einstellungsarbeiten bei neuen Bussen.
Ich vermute in beiden Fällen letzteres.
Braucht es wirklich solche polemische Aussagen hier?
Ganz klar NEIN.
Wenn jemand es nicht schafft sein Handy zuhause über Nacht aufzuladen bzw. dann der Akku nicht bis am Abend durchhält dann ist es meiner Meinung nach, entweder dumme Faulheit, viel zu schlapper Akku oder zu viel exzessive Nutzung den ganzen Tag über. Zudem ist es nicht wirklich gut den Akku diesen nur für fünf bis zehn Minuten nachzuladen. Und dann muss man immer noch das entsprechende Ladekabel dabeihaben, oder ist das dann die nächste Forderung an die ÖV-Betreiber, dass auch noch für jeden Handy bzw. Tablet-Typ das entsprechende Kabel bereitgehalten wird.
Es gibt Transportunternehmen, die vertreten die Haltung, dass Steckdosen in den Fahrzeugen eine Motivation (oder Gegenleistung) dafür sind, dass die Kundschaft ihre Billette online löst.
Allerdings sind Steckdosen halt auch wieder ein technisches Element mehr, das Defekte haben und Vandalismus ausgesetzt sein kann.
Und dann muss man immer noch das entsprechende Ladekabel dabeihaben, oder ist das dann die nächste Forderung an die ÖV-Betreiber, dass auch noch für jeden Handy bzw. Tablet-Typ das entsprechende Kabel bereitgehalten wird.
Ich bin für induktive Ladestationen, gratis Highspeed-WLAN um Netflix zu streamen, sowie einen fest eingebauten Kaffeautomaten mit frisch gebrühtem Kaffee ...
Es ist ja schon erstaunlich, wie die Ansprüche ständig zunehmen, aber das Angebot im Gegenzug günstiger werden soll ...
Die Messlatte ist der Komfort im eigenen Auto...
Gelenkbus 7104 ist auf Linie 36 unterwegs.
Die Messlatte ist der Komfort im eigenen Auto...
Oh, Du hast eine Espressomaschine im Auto??? Bitte ein Bild davon…😉
Es gibt Transportunternehmen, die vertreten die Haltung, dass Steckdosen in den Fahrzeugen eine Motivation (oder Gegenleistung) dafür sind, dass die Kundschaft ihre Billette online löst.
Allerdings sind Steckdosen halt auch wieder ein technisches Element mehr, das Defekte haben und Vandalismus ausgesetzt sein kann.
Wir können diese Steckdosen quasi einmal im Monat pro Bus mindestens eine neue einbauen... Wenn den Jugendlichen wieder langweilig ist uns sie die Dosen kaputt machen.
Bei der BLT hingegen hab ich noch nie eine beschädigte Steckdose erlebt.
Die Messlatte ist der Komfort im eigenen Auto...
Es ist eine Frage der Fahrdauer. USB-Anschlüsse können Sinn machen, wenn man eine längere Zeit (z. B. 30 min) im Fahrzeug sitzt. Zum Beispiel Fernverkehr, Postauto auf Überlandlinien oder im Alpenraum, wo ich die Steckdosen regelmässig nutze. Aber auf den Kurzdistanzen im städtischen Nahverkehr schätze ich die Verweildauer bei den BVB-Bussen auf durchschnittlich 10-15 min ein.
Bei Fahrzeiten von dieser Dauer holen die wenigsten extra das Ladekabel hervor, egal ob im Auto oder Bus.
Grundsätzlich halte ich USB-Anschlüsse auch für Luxus. Wenn es aber kaum mehr ein ÖV-Werbe-Stockfoto gibt, bei welcher nicht ein Mensch vor einem Smartphone grinst und man die Leute möglichst zu Ticketing- und ÖV-Auskunfts-Apps bewegen will und alles andere ("analoges") "bäh" ist und man Haltestellenschilder und Plakatfahrpläne kaum mehr aktuell halten oder tabellarische Fahrpläne zur Verfügung stellen will, dann wäre es nur konsequent auch für den entsprechenden Ladeanschluss zu sorgen. Wenn der Aufwand für administrative Nachbearbeitung von "Graufahrern" wegen leerem Akku reduziert wird, ist das vielleicht ja sogar halbwegs kostenneutral.
Ein Unterschied wäre vielleicht noch, ob es "bloss" einen 5V-USB-Anschluss gibt oder eine 230V-Steckdose. Das erstere ist sicher einfacher.
7126 und 7129 beim Kestenholz in Prattele, 19.09.2023
Heute Abend ist 7106 auf Kurs 3613 unterwegs.
Gruss
Christian
In St. Gallen gibt es eine Interpellation gegen die einseitige Akku Bus Strategie:
https://www.ratsinfo.sg.ch/geschaefte/5851
Das Papier:
https://www.ratsinfo.sg.ch/media/document…8b550cafb5b.pdf
Vielleicht ne Anregung für Basel?
In St. Gallen gibt es eine Interpellation gegen die einseitige Akku Bus Strategie:
https://www.ratsinfo.sg.ch/geschaefte/5851
Das Papier:
https://www.ratsinfo.sg.ch/media/document…8b550cafb5b.pdf
Vielleicht ne Anregung für Basel?
Irgendwie habe ich schon von 1000 Pilotversuchen für Wasserstoffbusse gehört. Aber über einen erfolgreichen Wasserstoffpilot habe ich irgendwie noch nie etwas gesehen...
Auch zum Thema Wasserstoff gibt es einige Neuerungen.
Es kann direkt im Motor verbrannt werden - braucht nicht mehr den Umweg via Brennstoffzelle - Akku Speicherung.
https://de.wikipedia.org/wiki/WasserstoffverbrennungsmotorNachteil dabei: Die Bremsenergie kann nicht gespeichert werden.
Also ein Verbrennungsmotor hat grundsätzlich einen viel schlechteren Wirkungsgrad als ein Elektromotor. Wie hoch dieser bei Wasserstoffverbrennungsmotoren ist weiss ich nicht. Und wie hoch der Wirkungsgrad bei Brennstoffzelle – Elektromotor ist weiss ich auch nicht, ich würde aber schon annehmen, dass dieser um einiges höher ist.
Ein weitere Nachteil ist der Lärm und das finde ich bei ÖV-Bussen in der Stadt ein sehr grosser Nachteil.