Sperrung Margarethenbrücke, ab 30.06.2023 bis 10.03.2024

  • Ich bezweifle Deine Aussage betr. Stellungnahme.

    Es betrifft "nur" ein Quartier und eine BL-Gemeinde.

    Dem Rest, der nicht direkt betroffenen, ist die Situation ziemlich egal.

    Es gibt in BS Bürger die nicht einmal wissen, dass die Brücke gesperrt ist.

    Könnte zutreffen. Wäre die Brücke auch für MIV gesperrt ( 2x Landrover = 5 Tonnen ) wäre das Thema vielleicht eins.

  • Könnte zutreffen. Wäre die Brücke auch für MIV gesperrt ( 2x Landrover = 5 Tonnen ) wäre das Thema vielleicht eins.

    Auch dann würde eine erneute Medienmitteilung, die keinen neuen Inhalt ausser "Wir möchten nochmals betonen, dass wir mit der Situation nicht zufrieden sind!", wenig nützen. Heisse Luft haben wir momentan auch so schon mehr als genug :)

    Aber selbstverständlich steht es jedem frei und ist sein gutes Recht, selber die SBB oder Bundesbehörden entsprechend zu kontaktieren oder eine Petition zu starten oder meinetwegen zu Social-Media-"Shitstorms" aufzurufen.

  • Vorgestern Samstag habe ich erstmals Tramersatzbusse als Linie 2 nach "Heiliggeistkirche" und nach "Binningen Kronenplatz" angeschrieben gesehen. Auf den FIAs werden diese nach wie vor noch nicht angezeigt.

    So wie ich es am Sonntag gesehen habe, bedienen die Ersatzbusse beim Wenden zwischen Tellplatz und Heilliggeistkirche via Bruderholzstrasse-Zwinglihaus auch die Haltestelle Zwinglihaus (dort wo während der Sperrung Zwinglihaus-Leimgrubenweg der 36er hielt). Am Sonntag stand dort dementsprechend auch eine provisorisches Haltestellenschild (ohne weitere Beschriftung oder Fahrplantafel). (Ob das auch bei der Haltestelle Bruderholzstrasse zutrifft, habe ich nicht gesehen).

    Etwas sinnfrei ist momentan noch der Standard-Textbaustein-Hinweis in den Mitteilungen "Bitte immer vor der Reise den Online-Fahrplan konsultieren", wenn der Ersatzbus noch nicht in den Online-Fahrplänen steht (Stand von heute Mittag) :)

  • Was soll in einer Medienmitteilung drin stehen?


    Skizziert:

    - Die Verkehrsbetriebe können ihren Auftrag nicht erfüllen

    - Im Richtplan Verkehr ist ein Ausbau des ÖV vor gesehen (verzicht auf Gundeldingertunnel)

    - Der Ausbau des ÖV (Städteinitiative) ist für den Kanton verbindlich

    - Tramnetz2030 rückt in weite Ferne

    - Komfort für die Gäste nimmt ab

    - Versorgungssicherheit ÖV ist gefährdet

    - Umsteigequalität am Bahnhof SBB hat erste Priorität

    - Umleitung der Linie 2/16 etc. gefährdet bereits überlastete Transitachsen

    - MIV weicht in Quartierstrassen aus

    - Empörung der Bevölkerung verständlich


    Forderungen:

    - Taskforce Kanton Basel-Stadt/SBB Infrastruktur

    - Roadmap

    - Klare Information an die Bevölkerung


    Mitunterzeichner:

    - Regierung / Ämter / Komission

    - BVB und BLT

  • velop.ch

    Bitte nerve nicht mit deinen Wünschen.

    Es ist gut, so wie es im Moment kommuniziert wurde.

    Wenn es Dir langweilig ist suche Dir bitte ein Hobby aus, das deinen Tag auslastet.

  • velop.ch

    Richte bitte Deine Wünsche direkt an die entsprechende Amtsstellen, bzw. Mitunterzeichner.

    Das werde ich anzuregen versuchen.

    Aus aktuellem Anlass: Die SBB scheint nicht nur das Gewicht der Drämmlis nicht mehr tragen zu können, sondern auch die Last der Finanzierung:

    «Kaum akzeptierbare Risiken»: Zerfällt die SBB-Infrastruktur?
    Die SBB sollen für die Infrastruktur weniger Geld erhalten. Sie warnen deshalb vor «latenten Sicherheitsrisiken», die sich «auf ein kaum mehr akzeptierbares…
    www.bzbasel.ch
  • Also in diesem Falle hätte ich einen bissigere Schlagzeile aufgesetzt .... oder man kann sie auch "ironisch-sarkastisch" deuten ... von wegen "plötzlich schnell" .... :/

    Plötzlich geht es schnell: Polizei stellt auf Margarethenbrücke Poller auf
    Die Basler Polizei hat Verkehrspoller auf der für Lastwagen gesperrten Margarethenbrücke installiert. Sie sollen weitere Durchfahrten von LKW verhindern helfen.
    www.bzbasel.ch
  • Seit heute früh werden die Tramersatzbusse auch an der FIA am Bahnhofeingang Gundeldingen Richtung IWB angezeigt. Theoretisch zumindest, heute Abend empfohl mir die FIA wieder wie so oft, "den Fahrplan zu beachten". :rolleyes:

    Ebenso sind die Tramersatzbusse nun im SBB-Online-Fahrplan enthalten.

  • Das ist für die Fahrgäste wohl die schlechteste Variante, die überhaupt möglich ist (noch schlechter wäre nur, wenn die Linie E11 gar nicht verkehrt). Wenn schon so eine Minimalvariante, dann könnte man immerhin am Bahnhof SBB wenden, damit die Linie 11 auch stadtauswärts sinnvoll entlastet wird und das per letztem Fahrplanwechsel neu eingeführte Angebot zwischen Bahnhof SBB und Reinach Bestand hätte.

  • So sehr sehe ich das Problem nicht:

    Vom Bahnhof gibt es so ja weiterhin eine Verstärkung nach Reinach, einfach via Aeschenplatz. Ist zwar ein kleiner Umweg, aber sofern der 11er und E11er nicht gleichzeitig am Bahnhof abfahren ist man mit diesem Umweg wohl immer noch schneller, als wenn man auf den nächsten 11er wartet. Und mit dieser Variante gibt es auch eine Verstärkung ab Aeschenplatz, was es mit Wenden am Bahnhof nicht gäbe.

  • Nur werden das die wenigsten Fahrgäste verstehen. Als die Linie E11 letztes Jahr wegen der Baustelle Bankverein so verkehrte, war sie stadtauswärts ab Bahnhof SBB bzw. Aeschenplatz gemäss meiner Beobachtung so gut wie leer.

    Das neu eingeführte Angebot der Linie E11 nun schon wieder komplett über den Haufen zu werfen, halte ich für absolut kontraproduktiv. Ich vermisse die Vorwärtsstrategie, indem man die Sperrung der Margarethenbrücke auch als Chance begreift.

  • Bei einem unerwarteten Ereignis resp. im dessen Anschluss gilt es zuerst den für den Moment - allenfalls die nächsten Tage oder Wochen - beste Lösung zu finden. Die wurde getroffen mit den aktuellen Linienführungen. Umläufe, Dienstpläne und Einteilung kann (praktisch) beibehalten werden. Zudem werden die elektr. Systeme angepasst und Exporte getätigt. Dann folgt die nächste Optimierungsphase. In der Regel folgt diese parallel zur nächsten Personaleinteilung. So beispielsweise der sinnvolle Abtausch mit den Linien 1 und 2. Auch für die Linie E11 musste eine schnelle Lösung getroffen werden. Richtig erkannt - sicher nicht sonderlich attrktiv. Attraktiv wären die Schifflände (nicht möglich wegen zus. Linien in Innenstadt, Wendeschlaufe), aber auch die Wettsteinachse zum Bad. Bhf. Ein Betrieb kann nicht selber entscheiden, wo er durchfahren will. Dafür gibt es Gremien mit Einsitz diverser Instanzen. Zusammen wird gesamthaft die bestmögliche Lösung angestrebt (Netzauslastung, Verfügbarkeit Rollmaterial und Personal der jeweiligen TU, Strecken, "unterschiedliche Haltekannten", "heikle Fahrten" (z.B. SBB-Querfahrten), Anteil BS/BL auf anderem Gebiet usw.. Das wäre dann die Folgephase. Möglich, dass es bei den erwähnten Linienführungen bleibt, es ist aber auch möglich, dass es zu Veränderungen kommt.