Die ersten vier neue Tramwartehallen im Gundeli

  • Im Rahmen des Kredits von drei Millionen Franken, den der Grosse Rat im April bewilligt hat, werden nun vor der Euro 2008 die ersten vier neuen Wartehallen des Typs «Parapluie» an BVB-Haltestellen aufgestellt. Drei davon kommen an den Tellplatz, eine weitere wird laut «BVB-Facts» an der Haltestelle Bahnhofeingang Gundeldingen, beim Ausgang der Bahnhofpasserelle, platziert.
    © 03.05.2008 - Basler Zeitung / ur

  • Ich denke, weil dort mit dem Boulvard Güterstrasse eh die Haltestellen neu eingerichtet werden. Wenn sich dort keine Probleme zeigen, werden sicher weitere aufgestelt. Ich nehme aber nicht an, das bestehende Wartehäuschen ersetzt werden, ausser sie werden Opfer irgendeiner Zerstörung.

  • Weiss jemand, ob die neuen Häuschen irgendwie beschriftet sind? Ich finde es schade, dass der Haltestellenname und die Linien (bei der BVB) immer nur auf den kleinen Tafeln angeschrieben sind. Die BLT klebt wenigstens den Namen der Haltestelle prominent auf die Häuschen. Noch besser ists aber zum Beispiel in Strasbourg, wo auch die Linien samt Fahrtzielen auf die Häuschen geklebt sind.

  • Diejenige beim Bahnhofeingang Gundeldingen wurde von der Firma Eurofima gesponsert. Ja, und an dem Standort besteht ein Zusammenhang mit der Eisenbahn

    Einmal editiert, zuletzt von Stephan Gassmann (7. Mai 2008 um 12:57)

  • Wiedermal ein Geniestreich... wer plant denn eine Schrift so, dass man sie vom Bahnhof her lesen kann und sie von der Strasse und der Haltestelle aus auf dem Kopf steht... :rolleyes:
    Als ob ich vom Bahnhof her wissen müsste, das hier der Bahnhofeingang wäre. :rolleyes:

  • Nein, das ist schon richtig so.
    Wäre der Text andersrum, so könntest Du ihn nicht in Fahrtrichtung lesen. ;)

  • Wenn nicht all zu viele Leute auf dem Perron stehen kann man es ziemlich gut lesen. Natürlich ist es ein unnötiges und kostenintensitves "Design-Objekt". Lieber würde man noch zusätzlich auf jedes DFI den Haltestellennamen beschriften - das wäre sinnvoller ;)

  • Es ist eine absolute Katastrophe, dass die herkömmlichen und informativen Haltestellentafeln nicht mehr angebracht sind. Die Schrift am Boden wird bald grau sein und mit Kaugummis gespickt hässlich aussehen. Lesen tut dies sowieso niemand. Der Messeplatz mit seinen grossen Buchstaben lässt grüssen.

  • Es hat zwar nichts mit dem öV zu tun, jedoch mit den Bodenbemalungen im Gundeli:


    Piktogramme gegen den Schilderwald im Gundeli

    BaZ Online, 17.06.2009

  • Na super, man stellt neue Wartehallen an Haltestellen hin, die m.E. sowieso verbesserungsbedürftig sind und einen Umbau (zur Kaphaltestelle) nötig hätten (Bankverein, Kunstmuseum, Markthalle)… :rolleyes:

  • Zitat

    Original von kriminalTANGO
    Na super, man stellt neue Wartehallen an Haltestellen hin, die m.E. sowieso verbesserungsbedürftig sind und einen Umbau (zur Kaphaltestelle) nötig hätten (Bankverein, Kunstmuseum, Markthalle)… :rolleyes:

    ?(

  • Bankverein, Kunstmuseum als Kaphaltestellen???

    Ich muss mich Stephan anschliessen ?(

    Also Bankverein mit den hohen Kursdichte als Kaphaltestelle? Das würde nie funktionieren.

    Genau so wenig Kunstmuseum, da doch eine der Verkehrshauptachsen zwischen Gross- und Kleinbasel da durch verläuft.

  • Bei Bankverein war ja eh die des 2ers gemeint. Aber auch die Richtung Aeschenplatz würde sich als Kaphaltestelle eignen, da sie sehr schmal und daher gefährlich wegen den dahinter hindurchfahrenden Autos ist. Dafür müsste man den MIV in dieser Richtung ganz aus der Aeschenvorstadt verbannen und durch die Henric Petri-Strasse leiten.

    Wo liegt das Problem mit der Kursdichte? Vielmehr würde dann das Problem beim MIV liegen, aber viel davon hat es dort (im St. Alban-Graben) ja nicht. Die Verkehrshauptachse führt von der Wettsteinbrücke nicht in den St. Alban-Graben, sondern biegt ja dann in die Dufourstrasse ab…