ZitatOriginal von Guggumere
ich könte schwören ich hätte den Trailer so auch schon im Fernsehen gesehen
Mit der Brücke und dem Zug, sicher, aber mit der fliegenden 1? Wohl kaum.
ZitatOriginal von Guggumere
ich könte schwören ich hätte den Trailer so auch schon im Fernsehen gesehen
Mit der Brücke und dem Zug, sicher, aber mit der fliegenden 1? Wohl kaum.
Tja, ..., muss dich leider belehren Stefan: Der besagte Trailer mit dem neuen SF1-Symbol habe ich heute tatsächlich gesehen!
wusst ich s doch...
... und ich erst
Autsch!!!
http://www.youtube.com/watch?v=uIdcBWTesgQ
Stellt euch mal vor, in einem Basler Combino…
Kann jemand herausfinden, wo das war?
Budapest.
Edit: Die haben ausserdem auch Combinos, die längsten, die je geliefert wurden und mit Stahlkasten.
Kleine Ursache ("Kurzschluss"), grosse Wirkung ... aber schaut doch selbst, v.a. ab ca. 0.55 Laufzeit gehts richtig ab ...!!!
Wow, das ist ja in der Tat richtig abgegangen!
Da frage ich mich: Weshalb hat der Wagenführer nicht sofort den Stromabnehmer gesenkt? Dann hätten a) die Schäden am Tram kleiner gehalten und b) das Durchglühen der Fahrleitung wohl vermieden werden können. Weiter frage ich mich: Haben in Mailand die Gleichrichter keine Überstrom-Schnellschalter?
Er versucht das mit dem Stromabnehmer doch wird jedoch durch den Kurzschluss dran gehindert...
Ach Du meinst, die komischen Bwegeungen des Wagenführes am Anfang des Filmes sind die Versuche, den Stromabnehmer zu senken? Möglich wärs. Müssen in Mailand die Stromabnehmer vom Boden aus mit einer Stange/Seil eingezogen werden?
Die Vermutung liegt zumindest sehr nah.
Das habe ich mich zuerst auch gefragt, warum das Mensch den Stromabnehmer nicht senkt. Dann diese komischen Bewegungen, ganz klar, er bekommt ihn nicht runter... Somit ists halt passiert...
Was hats denn da wohl "verdätscht"...???
siehe http://www.photorail.com/phr0/tram/mila…ova%20copia.jpg
Da sieht der geneigte Betrachter deutlich ein Seil!!!
Ah, ja, vielen Dank. Deutlich ist die Stromabnehmerleine sichtbar. Nicht nur die Vierachser, sondern auch diese Gelenkwagen sind offensichtlich noch aus der Tram-Steinzeit!
Und ich habe soeben herausgefunden, dass bei der Mailänder Motorwagen-Serie 4600/4700 die Achsfolge "Bo'2'Bo'" lautet.
Somit kann es nicht der Motor sein, der durchglüht...
Ich gehe auch davon aus, dass es nicht der Motor war. Ich könnte mir eher vorstellen, dass es ein Kabel im Gelenkbereich war.
ZitatOriginal von Pantograph
Da frage ich mich: Weshalb hat der Wagenführer nicht sofort den Stromabnehmer gesenkt? Dann hätten a) die Schäden am Tram kleiner gehalten und b) das Durchglühen der Fahrleitung wohl vermieden werden können. Weiter frage ich mich: Haben in Mailand die Gleichrichter keine Überstrom-Schnellschalter?
Ich habe mir das Video mehrmals angesehen. Ich frage mich auch, hat denn hier nirgens eine Sicherung oder ein Überstromschutz angesprochen? Spätestens vor dem Schmelzen des Fahrdrahtes sollte die Speisung abschalten oder war der Kurzschluss zu "hochohmig"? Ich arbeite bei einem Bahnbetrieb mit Gleichstromfahrleitung, ihr haltet mich vielleicht für leichtsinnig, aber mit einer Erdungsstange kann ein Feeder ohne grossen Blitz zum Ausschalten gebracht werden. Allerdings weiss ich von Fahrleitungskollegen der MOB (heute GPS), dass bei ihnen auch schon Erdungsstangen zum glühen gebracht wurden. Bei der MOB beträgt allerdings die Spannung auch nur 800-900V und die Feeder müssen mehrere tausend Ampere liefern können (z.B. 8000er Serie).
Auf jedenfall ist es durchaus möglich, dass der Strom für zwar niedriger als der Auslösemoment der Streckenabsicherung ist, jedoch immer noch so hoch, dass bei stillstehendem Schleifstück die Hitzeentwicklung zu gross ist. Das dürfte durch nichts zu verhindern sein.
Könnte mir vorstellen das der Wagen nicht geerdet war.Sprich die Erdungskontakte am Laufdrehgestell gebrochen sind.
Allerdings wurde mir immer gesagt,das schon so gut wie alle Erdungslitzen an den Drehgestellen gebrochen sein müssen,damit der Wagenkasten unter Strom steht.
Nur ne Vermutung.
grüße
Andreas