ZitatOriginal von Pantograph
Gute Idee! Stinken die Sardinen auch wie ebensolche?
Steht doch im Artikel:
ZitatStinken sollte er nicht, aber wachrütteln
ZitatOriginal von Pantograph
Gute Idee! Stinken die Sardinen auch wie ebensolche?
Steht doch im Artikel:
ZitatStinken sollte er nicht, aber wachrütteln
Ja, klar, der Mensch in der Sardine stinkt nicht (oder sollte nicht). Aber die Sardine selbst?
ZitatAlles anzeigenAkt. 03.06.09; 14:38 Pub. 03.06.09; 14:08
WERBEVERBOT IM ÖV
Gottes Wort muss draussen bleiben
Die Berner Verkehrsbetriebe verbannen Gott aus ihren Fahrzeugen. Bernmobil verbietet ab sofort alle Arten von religiöser Werbung. Die Freidenker-Vereinigung der Schweiz jubelt.
In Zukunft frei von religiösem und atheistischen Plakaten: In Berner ÖV gilt ein Werbeverbot für «explizit gläubigen und ungläubigen Gruppierungen».
(Bild: Keystone/Lukas Lehmann)Jahrelang inserierte die evangelisch-reformierte Monatszeitung «saemann» und deren Nachfolger «reformiert.» in öffentlichen Verkehrtsbetrieben in Bern. Jetzt ist damit aber Schluss, schreibt «reformiert.» in seiner Mai-Ausgabe. Die Kampagne «Ogottogott! Die Kirche am Ende. Am Ende die Kirche?» ist sowohl von Bernmobil wie auch von zahlreichen anderen abgelehnt worden, heisst es weiter.
Heftige Debatte Anfang 2009
«Die Direktion hat aufgrund der heftigen Debatte um atheistische Werbung entschieden, zukünftig in den Fahrzeugen keinerlei Werbung mit religiösem Inhalt mehr zuzulassen», bestätigt Bernmobil-Sprecherin Annegret Hewlett das Verbot und eine Meldung der Berner Tageszeitung «Der Bund». Die Allgemeine Plakategesellschaft (APG) habe den Auftrag erhalten, «jegliche Werbeanfragen mit explizit religiösem oder explizit atheistischem Inhalt abzulehnen», so Hewlett auf Anfrage von 20 Minuten Online. Der Grund für das neue Verbot sei die heftige Debatte im Februar um die angekündigte «Wahrscheinlich gibt es keinen Gott»-Kampagne der Freidenker-Vereinigung der Schweiz (FVS).
«Das ist ein Sieg gegen die religiöse Aufrüstung»
Obwohl die Plakate mit der Aufschrift «Wahrscheinlich gibt es keinen Gott. Kein Grund zur Sorge – Geniess das Leben» nur in Aussicht gestellt wurden, gingen Drohungen gegen die FVS und Verkehrsbetriebe ein. In der Folge kündigten die Verkehrsbetriebe von Zürich, Bern, Genf und Luzern an, die Plakate nicht in ihren ÖVs auszuhängen (20 Minuten Online berichtete). Nun hat man in Bern den Bogen weitergespannt: «Wir können nicht den einen etwas verbieten und es den anderen erlauben», begründet Bernmobil-Sprecherin Hewlett das neue Gesamtverbot für «religiöse Werbung». Es sei ein Entscheid für die Gleichberechtigung gewesen.
Für die FVS ist dies ein Sieg: «Wir haben unser Ziel erreicht und die religiöse Aufrüstung eingedämmt», sagt Geschäftsführerin Reta Caspar auf Anfrage von 20 Minuten Online. Die Kampagne habe zu einer Sensibilisierung in der Öffentlichkeit geführt und damit auch eine Diskussion entfacht. «Wir trauen dem Frieden aber nicht ganz», schränkt Caspar die Freude ein. Die eigenen Kampagnen will man deshalb trotzdem lancieren. Die FVS schiesst mit den angekündigten Plakaten vor allem in Richtung der Agentur C, die «die Öffentlichkeit mit religiösen Kampagnen zukleistert», wie Caspar findet.
«Ein Verbot ist der falsche Weg»
Der Präsident der Agentur C, Peter Stucki, ist über den Entscheid von Bernmobil erstaunt: «Das Verbot entspricht nicht den verfassungsmässigen Grundrechten.» Ein Problem für die Agentur stellt das neue Verbot aber nicht dar, denn sie wirbt gar nicht mehr in Bussen. Dennoch findet Stucki den Entscheid daneben: «In der Schweiz herrscht Religions- und Glaubensfreiheit: Jeder sollte seine Meinung dazu sagen können.»
Ähnlich sieht dies auch der Berner EDU-Nationalrat Christian Waber: «Den Entscheid muss man akzeptieren, die Richtung ist dennoch falsch.» Ein Verbot sei nicht der richtige Weg, damit unterbinde man die Meinungsfreiheit. «Man hätte beiden einfach gestatten sollen, ihre Plakate auszuhängen», so Waber. Aus Angst um die Neutralität trete man nun aber auf die eigenen christlichen Wurzeln.
Anti-Gott-Kampagnen verboten
In Zürich ist ein Verbot «religiöser Werbung» kein Thema: «Wir gehen davon aus, dass die Mehrheit an eine höhere Existenz glaubt», sagt Andreas Uhl, Sprecher der Verkehrsbetriebe Zürich. Ob dies nun Allah, Buddha oder Gott sei, spiele keine Rolle. Folglich fühlten sich die Reisenden durch religiöse Botschaften auch nicht gestört. «Seit der Debatte Anfang Jahr prüfen wir aber Kampagnen mit atheistischem Inhalt eingehender», so Uhl. Ein generelles Verbot gebe es aber auch für «Anti-Gott-Plakate» nicht.
(amc)
Nicht erwünscht: Bernmobil will die Werbekampange der Monatszeitung «reformiert.» nicht in ihren ÖV. (Bild: reformiert.info)
In Grossbritannien, Deutschland und zahlreichen anderen europäischen Ländern tobt längst ein Plakate-Krieg zum Thema Religion. (Bild: EPA)
Ich begrüsse diesen Schritt der SVB.
Wohl bin ich bei diesem Thema etwas vorbelastet, da ich persönlich nicht an Gott und dessen Existenz glaube, aber es ist sicherlich die beste Lösung, für beide "Parteien" die Werbung zu verbieten.
Über den Artikel konnte ich aber wieder einmal köstlich lachen:
Zitat(...) die Plakate nicht in ihren ÖVs auszuhängen (...)
Was bitte sind "ÖVs"? Ein Wunder haben sie's nicht mit Apostroph geschrieben
ÖVs? Das sin öffentlichi Verkehrs, mann hey! Weisch so voll konkret krassi Tram und Bus, mann!
Spass bei Seite: Auch ich finde diesen Schritt richtig. Ein Plakat für (oder gegen) eine Religionsgemeinschaft hat an einem Tram oder Bus meiner Meinung nach nichts zu suchen, damit exponieren sich die Verkehrsbetriebe nur...
ZitatAlles anzeigen19. Juni 2009, 20:50, NZZ Online
[size=[lexicon]24[/lexicon]]In 20 Minuten von Zürich nach Bern[/size]
Die Idee einer Transrapid-Linie durch das Mittelland
Mehr Beschleunigung zwischen den Schweizer Städten: zum Beispiel durch einen Transrapid. (Bild: pd)Ein Firmenkonsortium unter Federführung eines internationalen, auf Eisenbahnen spezialisierten Zürcher Beratungsbüros bringt die Idee einer oberirdischen Magnetschwebebahn zwischen Zürich und Bern auf, die später bis nach Basel, Genf und St.Gallen verlängert werden soll, dies als partielle Antithese zum weiteren Ausbau der Eisenbahn. Nun gilt es, Fachwelt und Politik zu überzeugen.
P.S. Nachdem das Projekt einer unterirdischen Magnetbahn, die als «Swissmetro» die grossen Zentren der Schweiz zu einer einzigen Stadt hätte verschmelzen sollen, unter anderem Kapazitäts- und Sicherheitsgründen in einen tiefen Schlaf gefallen ist, lanciert ein Konsortium von zehn kleineren und mittleren Firmen den Vorschlag, unter dem Label Swiss-Rapide-Express eine oberirdische Magnetschwebebahn vorerst zwischen Zürich und Bern sowie später auch nach Basel zu realisieren. Dadurch soll die zeitliche Distanz zwischen Wirtschaftsmetropole und Bundesstadt um zwei Drittel auf 20 Minuten reduziert werden.
Das neue Verkehrsmittel soll auf der Technologie des deutschen Transrapid basieren. Dieses System fusst nicht auf der Rad-Schiene-Technik, sondern auf einem berührungsfreien und elektromagnetischen Trag-, Führ- und Antriebssystem und einem Fahrweg auf Stelzen. Seit den späten sechziger Jahren entwickelt und heute serienreif, lässt es mit Geschwindigkeiten von bis zu 500 km/h im Alltagsbetrieb die im kommerziellen Einsatz auf maximal 300 km/h beschränkten konventionellen Hochgeschwindigkeitszüge hinter sich. Seit 2004 verkehrt ein Transrapid auf der 30 Kilometer langen Strecke zwischen Stadtzentrum und internationalem Flughafen von Schanghai. In Deutschland wurden zwei weit gediehene Projekte demgegenüber vorab aus Kostengründen nicht weiterverfolgt.
Vorteile gegenüber dem weiteren Ausbau der konventionellen Bahn sehen die Promotoren des Transrapid in dessen geringerem Energieverbrauch sowie in der Exklusivität des Fahrwegs, den er nicht mit anderen, langsameren Zügen teilen muss. Dies würde im reinen Intercity-Verkehr eine Zugfolge von 5 Minuten gestatten. Dies liesse nicht nur jegliches Fahrplan-Studium überflüssig werden, sondern brächte gegenüber heute auch eine Vervierfachung der verfügbaren Kapazität mit sich.
In einem ersten Schritt geht es nun darum, 25 Millionen Franken für eine Machbarkeitsstudie aufzutreiben. Die Initianten erachten die Möglichkeit als realistisch, die erste, auf 9,7 Milliarden Franken veranschlagte Linie Zürich-Bern privat finanzieren zu lassen. Investoren hätten bereits Interesse signalisiert.
In der NZZ vom Samstag wird die Transrapid-Idee näher erläutert, ausserdem nimmt ein Fachman der ETH dazu Stellung.
ZitatWenn im Herbst ein bis zwei Millionen Menschen in der Schweiz an Schweinegrippe erkranken, sollen die öffentlichen Verkehrsbetriebe dennoch funktionieren. Züge, Busse und Trams werden weiterhin fahren, möglicherweise müssen die Fahrgäste aber mit einem kleineren Angebot auskommen.
Ich bin immer noch der Meinung, dass hier eine zu Grosse Panik gemacht wird - aber sei's drum, es ist gut, dass alle irgendwie vorbereitet scheinen. (Ob es dann wirklich so ist, sehen wir dann)
Anscheinend sei's wirklich nichts anderes als eine grosse Grippewelle. Im Vergleich zur Pandemie im Jahre 1918 sei der H1N1-Virus ein Klacks.
Ich habe da keine Angst. Und wenn halt der Ferienfahrplan eingeführt wird, dann laufe ich halt. Ausserhalb von Tram und Bus ist das Ansteckungsrisiko sowieso geringer
Fällt mir gerade auf: sind die schweizer Medien die Einzigen die noch von der Schweinegrippe sprechen? In Ö und mehrheitlich auch D wird schon länger (korrekterweise) von der "neuen Grippe" gesprochen... mit schweinen hats ja nicht viel zu tun.
Im Allgemeinen glaube ich auch eher an Panikmache, eine stink normale Grippewelle wird wohl nicht viel harmloser sein wie das Teil jetzt
Ja, Guggumere. Im SF kam einmal ein Bericht über die falsche Bezeichnung. Es wurden Spezialisten befragt und alle kamen zum Schluss, dass "Schweinegrippe" eindeutig falsch sei und nur den Verkäufen von Schweinefleisch schade.
Zum Schluss des Berichts kam das SF zum Schluss, dass man beim Schweizer Fernsehen, welches ja soo wahnsinnig objektiv und professionell Bericht erstattet, weiterhin "Schweinegrippe" sagen wird
Habe nun letzthin auch mein Gesicht eingebucht und bin auf folgende Gruppe gestossen:
http://www.facebook.com/group.php?gid=112041074135
Was denkt ihr?
Völlig unprofessionell... dam acht man sich als Unterzeichner mitlächerlich...
- Anrede "Sehr geehrte SBB CFF FFS"
- Was kann die SBB für die Tarife bei den Bieler Verkehrsbetrieben?
- Wer ein Velo transportiert, braucht mindestens soviel Platz wie ein Erwachsener und oft bleiben die Veloplätze leer ( sehr Wetter- oder Saisonabhängig) --> Velo und Hund soll bezahlt werden...
Ich habe mich dieser Gruppe auch angeschlossen, da die Preise oftmals wirklich überrissen sind. Wenn ich mich da an den 31. Juli zurückerinnere ist mir da das Geld einfach nicht wert. Man sollte Anreize schaffen, damit Autofahrer auf den öV umsteigen - mit solchen horrenden Preisen schafft man dies nämlich nicht.
@kT: ich warte sehnlichst auf Deine Freundschaftsanfrage
Also ich bin prinzipiell auch für den Ansatz, den ÖV günstiger machen zu wollen; auch wenn diese Gruppe und die resultierende Initiative wohl nicht viele Chancen haben werden, kann dies ohnehin ein Zeichen setzen. Aber es ist schon so, dass es ziemlich unprofessionell gemacht ist und man dabei nicht viel überlegt bzw. teilweise einfach keine Ahnung hat. Ich muss den Kommentaren von Marco Kränzlin zustimmen (siehe http://www.facebook.com/wall.php?id=112041074135 ).
@ Marc: Ich finde dich aber nicht in der Mitgliederliste…
Verkehrssteuer 480 Franken
Auto Versicherung 1600 Franken
Vignette 40
Service Kosten etwa 1000 Franken
Pneus 500 Franken
Hmmmm, ich muss das ganze nicht genau zusammenrechnen um zu sehen, dass ein GA mit 3100 Franken günstiger ist als die Grundkosten für ein Auto, Benzin nicht miteingerechnet.
Diese Facebook Seite ist einwenig eine "Brüelli" Seite, wo man alles und jedes im öV an den Prager stellen kann. Lustig finde ich der eine mit den Markenklamotten, der über die Klassengesellschaft schimpft oder jene wo wieder Raucherabteile einführen möchten.
Die Argumente sind tlw. schon etwas sehr weit hergeholt und hätten in der Politik keine grossen Chancen. Der Grundgedanke ist allerdings nicht schlecht, obwohl es einigen nur um's eigene Profitieren geht und nicht um Gerechtigkeit.
Badbone: als Gegenargument kommt aber, dass man mit dem Auto mobiler ist und auch um 3 Uhr in der nacht dahin kommt wo man will. Letzteres Argument ist auch das für mich zählende, weshalb ich mir in ein paar Monaten mein eigenes Auto zulegen werde.
@kT: ich bin da komischerweise wirklich nicht in den Mitgliedern aufgelistet. Kannst es mal mit der E-Mail-Adresse probieren!
ZitatOriginal von Marc-W
Badbone: als Gegenargument kommt aber, dass man mit dem Auto mobiler ist und auch um 3 Uhr in der nacht dahin kommt wo man will. Letzteres Argument ist auch das für mich zählende, weshalb ich mir in ein paar Monaten mein eigenes Auto zulegen werde.
Das ist ein "leider" noch ungelöstes Problem. Warum fährt nich zB. alle stunde ein Bus bez. Zug in der Nacht? Auch wenns "nur" auf den Hauptlinien wäre.
Zitat
@kT: ich bin da komischerweise wirklich nicht in den Mitgliedern aufgelistet. Kannst es mal mit der E-Mail-Adresse probieren!
Kurioserweise bist Du bei mir auf der Seite unter den Mitgliedern. Sobald ich aber die Mitgliederliste durchsuche bist du nicht mehr dabei.
Ich bin übrigens auch "Mitglied".
Unsinn. Ne Volksinitiative, damit in Biel im Nahverkehr das halbe Billett auch nur halb so viel kostet :D.
Das Grundanliegen - nämlich dass Einzelbillette (und hier besonders kurze Fahrten*) zu teuer sind - dem stimme ich zu.
Richtig, das GA ist im Vergleich zum Auto günstig, aber für Gelegenheitsfahrer ist die Bahn teuer. Und das schreckt ab. Zuerst muss man ja mal gelegentlich die Bahnvorteile erleben, bevor man zum treuen Kunden wird.
*kurze Fahrten: Eine Fahrt vom Bhf SBB zum Kunstmuseum kostet 2 Franken (jaja, 1.90...)! Vom Bhf SBB zum Aeschenplatz auch (da gibts durchaus Leute, die das nutzen könnten/würden). Und von der Schifflände zum Markplatz auch :P.
3 Franken kostets sogar bereits von der Schifflände an den Bhf SBB - oder vom Theater an den Claraplatz (je 5 Stationen)!
(und wenn man dann bedenkt, dass von Müchenstein Dorf nach Kleinhüningen oder von Allschwil Reservoir nach Schweizerhalle auch nur 3 Franken zu zahlen sind, merkt man, dass die Verhältnisse irgendwie nicht wirklich passen wollen...)
ZitatOriginal von Marc-W
Letzteres Argument ist auch das für mich zählende, weshalb ich mir in ein paar Monaten mein eigenes Auto zulegen werde.
Nönönönö! –> http://mobility.ch/
ZitatOriginal von Marc-W
@kT: ich bin da komischerweise wirklich nicht in den Mitgliedern aufgelistet. Kannst es mal mit der E-Mail-Adresse probieren!
So, habe geaddet.