Betriebsstörungen Regio-S-Bahn Basel

    Eigene Beobachtung:

    Ein Schaden am Gleis, vermutlich auf dem Abschnitt Lörrach HB - Haagen führte am Abend des 7. März 2013 zu Zugverspätungen und -ausfällen. Der betroffene Abschnitt musste daher einspurig betriben werden.

    Gegen 19.10 wurde die S5 aus Weil am Rhein nur bis Lörrach HB statt nach Steinen geführt. Der Zug der S6 nach Basel SBB, planmässig ab Stetten 19:04 kam erst 15 Minuten später. Die Fahrgastinformation war ungenügend; mit der ganzen Wahrheit wollte man wohl nicht rausrücken.

    Die S6 Bahnhof SBB - Schopfheim, planmässig ab Bhf SBB 22.40 wurde zunächst mit "10 Minuten" Verspätung angekündigt. Gegen 22.51 wechselte die Anzeige im Bhf SBB an Gleis 2 denn auf "Bitte nicht einsteigen", obwohl zum Einsteigen niks da war. "Durchgesagt" wurde von der Leitstelle oder der Fahrdienstleitung auch nichts. Kurz vor 11 Uhr kam wieder die Anzeige "S6 10 Minuten später", obwohl mittlerweile 20 Minuten rum waren. Es tauchte nach 11 mal ein Zug auf, mit "Bitte nicht einsteigen" beschildert, der wieder verschwand. Da war klar, dass der Zug der S6 Basel SBB ab 22.40 ausfiel und der Passagier bis 23.40 zu warten hatte. - Ob dieser Zug denn kam, weiss ich nicht, ich nahm den 2er und dann den 6er bis Riehen Grenze...

    Kommentar: Die grossen Eisenbahn-(Macht)-Apparate DB und SBB haben es nicht nötig, ihren wertgeschätzten Passagieren reinen Wein einzuschenken. Der schöne Schein muss gewahrt bleiben - wem das alles nicht passt, der fährt Fahrrad oder Auto. Viele Fahrdienstleiter betreiben ihr Geschäft wohl wie Modellbahner vor ihrer (computergesteurten) Anlage, wobei die Leute (Beförderungsfälle), die zu transportieren sind, nur stören.

    Zitat von Thomas Kirchmeier

    Kommentar: Die grossen Eisenbahn-(Macht)-Apparate DB und SBB haben es nicht nötig, ihren wertgeschätzten Passagieren reinen Wein einzuschenken. Der schöne Schein muss gewahrt bleiben - wem das alles nicht passt, der fährt Fahrrad oder Auto. Viele Fahrdienstleiter betreiben ihr Geschäft wohl wie Modellbahner vor ihrer (computergesteurten) Anlage, wobei die Leute (Beförderungsfälle), die zu transportieren sind, nur stören.


    Dazu werden auch noch die Preise stetig erhöht (ist allerdings nicht die Schuld der EVU, sondern der Politik und damit der StimmbürgerInnen selbst). Passend dazu: Der Sonntag - Wende: Bahnfahrer steigen aufs Auto um. War ja absehbar.

    Die Wiesental-Linie ist zur Zeit für den Bahnverkehr unterbrochen, warum weiss ich nicht.

    Die BLT helfen der SBB mit 3 Normbussen zwischen Bad. Bahnhof-Lörrach- Weil a. Rhein als Bahnersatz aus.

    Weiss jemand mehr?

    Danke
    Habe nich schon ueber den BLT Bus bei in der Nähe der Langen Erle gewundert.


    gesendet via Tapatalk

    auf der Seite der Deutschenbahn habe ich nichts gefunden.
    Auf SBB.ch kommt ein Zug aus Koppenhagen verspätet an, aufgrund Lokstörung...

    evt. ein Zusammenhang?

    Infolge von größeren Gleisschäden (Gleislagenfehler) war heute morgen bis 9:30 Uhr die Strecke zwischen Lörrach und Riehen (S6), sowie Lörrach und Weil (S5)komplett gesperrt. Mittlerweile ist die Sperrung aufgehoben, wobei es noch zu Verspätungen bis ca. 10 Minuten kommen kann.

    Quelle: SBB Deutschland GmbH

    So kann die DB (mit ihrer schlechten Wartung) der SBB auch in die Suppe spucken.
    Leider wird bei der DB sooo sehr gespart, das es immer wieder zu solchen Störungen kommt.
    Aber solche Störungen im Betriebsablauf werden bewusst in Kauf genommen.
    Zur Info: Strecke und Anlagen im Wiesental gehören der DB, die SBB fährt auf der Linie.

    Heute morgen muss es wohl zu einer Störung auf der S1 gekommen sein: genaueres weiss ich leider (noch) nicht, aber die Auswirkungen waren viele Gleiswechsel zwischen Rheinfelden und Pratteln. Ausserdem wurde Flirt RABe 522 205 in Kaiseraugst um 6:30 Uhr gerade vom Löschzug an den Haken genommen. Vermutlich handelte es sich dabei um die zweite Komposition der S1 17108 (Brugg - Basel SBB: Ankunft 6:10).

    Hat jemand weitere Infos zu den Hintergründen/Ursachen??

    Wegen einem Weichenumbau fallen kommendes Wochenende sämtliche Züge der
    S6 zwischen Basel SBB und Badischer Bahnhof aus. Die Arbeiten führen
    auch dazu, dass Züge umgeleitet werden und es zu Gleisänderungen kommt.
    Ab Montag fährt die S6 wieder normal.

    Seit Ende August 2013 führt die SBB einen
    Weichenumbau beim Bahnhof Basel SBB aus. Während den Hauptarbeiten am
    kommenden Wochenende fallen verschiedene Züge aus oder werden
    umgeleitet.

    Zwischen 13 Uhr am Samstag bis Betriebsschluss am Sonntag fallen die
    Züge der S6 (Basel SBB-Zell im Wiesental) zwischen Basel SBB und
    Badischer Bahnhof aus. Reisende von und nach Badischer Bahnhof können
    die Fernverkehrszüge oder das Tram 2 benützen.

    Die S1-Züge (Basel SBB-Laufenburg) leitet die SBB zur Entlastung der
    Bahnhofseinfahrt zwischen via Güterbahnhof um, was keinen Einfluss auf
    deren Fahrplan hat. Zudem haben die Bauarbeiten Gleisänderungen zur
    Folge.

    bz (03.09.2013)

    Insgesamt waren bis zu 40 Personen verteilt auf fünf Schichten am Wochenende in Einsatz.
    Auszuwechseln war eine 14 Jahre alte Weichenanlage auf Höhe der Straumann AG
    beziehungsweise der Juristischen Fakultät im Ostteil des Bahnhofs.

    Die Entscheidung, die Weiche 2013 auszuwechseln, wurde laut Hug bereits vor vier Jahren getroffen,
    als man eine Schadensbeurteilung unternahm. «Einzelne Weichenteile kann man auswechseln,
    bei grösserer Abnutzung muss man die Weiche komplett auswechseln.»

    Es handelt sich um eine enge, viel befahrene Weiche.
    «Aufgrund des Radius ist die Belastung für das Material grösser als
    anderswo.»

    Bei der neuen Weiche handelt es sich um eine Sonderkonstruktion aus Österreich.
    «Die neuen Schienen mit der Bezeichnung 54E2 sind leicht höher und schwerer als die alten 46E2.
    Ein Meter Schiene wiegt demnach neu 54 Kilogramm, was die Stabilität markant erhöht.»
    Aufwendiger wird demnach die Überschweissung der Weiche an die alten Schienen mit den alten Höhen.

    bz Basel 09.09.2013

    Die S1 17269 (Basel SBB ab 17:50) bestehend aus zwei Flirt France RABe 522.2 (214 + ?) kam heute Abend plötzlich zwischen Pratteln und Salina Raurica auf freier Strecke aus zunächst unerklärbaren Gründen ruckartig zum Stehen. Nach etwa 4 Minuten ertönte die automatische Ansage, dass sich die Weiterfahrt aus betrieblichen Gründen um einige Minuten verzögere. Nach weiteren 4 Minuten verkündete die SBB Leitstelle aus Bern, dass diese S1 auf Grund einer Störung am Triebfahrzeug derzeit mit Verspätung verkehre und sie sich dafür entschuldigten. Nach insgesamt etwa 15 Minuten verliess der Lokkiführer den Führerstand, stieg aus und meinte nebenbei, es täte ihm Leid und er gebe sein bestes. Nach weiteren etwa 10 Minuten und zwei kurzen Anfahrversuchen in die Gegenrichtung (nach Pratteln) wurde darüber informiert, dass der Zug auf Grund einer Störung nicht weiterfahren könne und dieser jetzt nach Pratteln zurückkehren werde.
    In Pratteln trafen wir dann "rechtzeitig" auf Gleis 7 ein um direkt in die nachfolgende S1 einsteigen zu können. Trotz deren rechtzeitiger Ankunft verliessen wir Pratteln mit 4 Minuten Verspätung, welche sich bis Kaiseraugst auf 9 Minuten kumuliert hatte. Dies "Dank" einer Stellwerkstörung, welche unsere Geschwindigkeit zwischen Pratteln und Kaiseraugst deutlich reduzierte.

    Mal eine Frage an die Experten: Was kann der Grund dafür sein, dass ein Zug (im speziellen ein Flirt) während der Fahrt plötzlich zum Stillstand kommt anschliessend auf Grund dieser Störung nicht mehr weiterfahren kann? Immerhin konnten wir "problemlos" mit ca. 40km/h nach Pratteln zurückkehren.

    (Laien-Einschätzung) Der Grund für die Rückkehrmöglichkeit lag möglicherweise darin, dass es sich um eine Doppelkomposition handelte und die hintere Komposition voll einsatzbereit war. Also musste man wohl nur die vordere, defekte Komposition in einen passiven Modus oder so schalten, so dass der andere Flirt den defekten Flirt abschleppen konnte, wie wenn es sich um einen "normalen" antriebslosen Wagen gehandelt hätte. Reduzierte Geschwindigkeit wohl deshalb, weil nur die Bremsen des Flirts Rtg. Pratteln funktionierten.

    edit: An die "Stellwerkstörung" mag ich weniger glauben. Da mussten wohl einfach die Fahrtrassen von Hand gestellt werden resp. das eine Gleis war längere Zeit blockiert, so dass ggf. Züge warten mussten und die Kapazität eingeschränkt war.

    Einschränkung: Muttenz (SBB CFF FFS)
    Einschränkung: Der Bahnhof Muttenz ist für den Bahnverkehr nur beschränkt befahrbar.

    Es muss mit Verspätungen, Zugausfällen und Umleitungen gerechnet werden.

    Die Züge IC Basel SBB - Zürich HB - Chur fallen zwischen Basel SBB und Zürich HB aus.

    Die Züge ICN Basel SBB - Luzern - Lugano fallen zwischen Basel SBB und Olten aus.

    Die Züge IR Basel SBB - Luzern - Locarno fallen zwischen Basel SBB und Olten aus.

    Die Züge IR Basel SBB - Luzern fallen zwischen Basel SBB und Liestal aus.

    Die Züge IR Basel SBB - Zürich Flughafen fallen zwischen Basel SBB und Frick aus.

    Die Züge IC Basel SBB nonstop Zürich HB werden umgeleitet.
    Bitte rechnen Sie zirka 5 Minuten mehr Reisezeit ein.

    Die Züge IC Basel SBB - Bern - Interlaken Ost/Brig werden umgeleitet.
    Die Züge IR Basel SBB - Zürich HB werden umgeleitet.
    Bitte rechnen Sie zirka 10 Minuten mehr Reisezeit ein.

    Die Züge S3 Laufen - Basel SBB - Olten fallen zwischen Basel SBB und Pratteln aus.

    Die Züge S1 Basel SBB - Frick/Laufenburg werden umgeleitet. Die Züge S1 halten nicht in Muttenz.

    Reisende von Basel SBB nach Muttenz + Pratteln reisen via BVB Tram 14.

    Es verkehren Ersatzbusse Basel SBB - Muttenz - Pratteln.

    Grund: Stellwerkstörung.


    Quelle: sbb.ch


    S3: Ersatzbusse der BVB verkehren ab Bahnhof Gundeldingen nach Muttenz Bhf, Pratteln Bhf und zurück.

    Quelle: bvb.ch

    oder umgekehrt formuliert:

    es verkehrt, aber umgeleitet:

    -2x stündlich die S1
    -1x stündlich der IR nach Zürich
    -1x stündlich der IC nach Zürich
    -2x stündlich der IC nach Bern


    Wieso bringen es die SBB nur fertig, 6 Züge pro Stunde und Richtung via Rangierbahnhof zu führen? Ist das so schwer, eine Trasse durch den RB freizuhalten? Da müsste doch locker die doppelte Anzahl Züge durchpassen (d.h. alle 5 Minuten ein Zug pro Richtung)?

    Zitat von 750 mm

    oder umgekehrt formuliert:

    es verkehrt, aber umgeleitet:

    -2x stündlich die S1
    -1x stündlich der IR nach Zürich
    -1x stündlich der IC nach Zürich
    -2x stündlich der IC nach Bern


    Wieso bringen es die SBB nur fertig, 6 Züge pro Stunde und Richtung via Rangierbahnhof zu führen? Ist das so schwer, eine Trasse durch den RB freizuhalten? Da müsste doch locker die doppelte Anzahl Züge durchpassen (d.h. alle 5 Minuten ein Zug pro Richtung)?

    Etwa weil dort auch noch Güterzüge verkehren und rangiert wird?