BVB-Chefetage | Infos & Neuigkeiten

  • Grenzacher - nicht alles war geplant.

    Dass Mirjam Ballmer das Vize-Präsidium übernimmt weil der Amtsinhaber Ende Jahr aufhören wollte und zudem noch länger abwesend sein würde - war geplant und es war dies ein guter Entscheid.

    - Dass es sich in den letzten Tagen so politisch zuspitzte war sicher im Verwaltungsrat nicht geplant. ;)

  • Nach GPK-Kritik an BVB-Spitze: Verwaltungsrat hält Empfehlungen für umgesetzt

    Nach der harten Kritik der Geschäftsprüfungskommission des Grossen Rates zu jüngsten Vorkommnissen bei den Basler Verkehrs-Betrieben

    hat sich der BVB-Verwaltungsrat am Montag erstmals zu Wort gemeldet.

    Er hält die Empfehlungen von 2014 für erfüllt.

    Der Verwaltungsrat der BVB hat den am 29. Juni publizierten Bericht der Geschäftsprüfungskommission (GPK) des Grossen Rates

    zu den BVB an einer ausserordentlichen Sitzung vom Freitag "zur Kenntnis genommen", wie er in seiner "ersten Stellungnahme" mitteilen lässt.

    Er werde ihn noch detailliert analysieren und bis Ende August "eine Zusammenstellung der von den BVB getroffenen Massnahmen erstellen".

    Unmittelbar nachdem die GPK vor den Medien ihre harsche Kritik erläutert hatte,

    waren BVB-Verwaltungsratspräsident Paul Blumenthal und Vizepräsident Paul Rüst per sofort zurückgetreten.

    Tags darauf sprach der wegen Aufsichtsversagens gescholtene Vorsteher des Bau- und Verkehrsdepartements, Hans-Peter Wessels, von Kommunikationsfehlern.

    Die GPK hatte vor allem drei Punkte im Fokus: autoritäre Führung und einen beinharten Sparkurs,

    der weit über Regierungsvorgaben hinaus gehe und das BVB-Personal stark verunsichere,

    sowie ein unsauberes Zahlungsversprechen an den Gemeindeverbund von Saint-Louis (F)

    im Zusammenhang mit der 3er-Tramverlängerung über die Grenze.

    bz 10.07.2017

  • War da nicht auch in Reinach BL so was ähnliches - betreffend Whistleblower im Asylheim? Beides mal sind linke Politiker verantwortlich. Zufall? Der Filz beim ERZ aka Affäre Pauli war auch von links beschützt.

  • Oder frei nach dem Motto: "Wir nehmen den GBK-Bericht zur Kenntnis, ändern werden wir aber nichts, ist so, weil war so, bleibt so, weil gut so."

    Ich hatte grosse Hoffnungen in den neuen Direktor Erich Lagler gesetzt, die sich bis jetzt nicht erfüllt haben.

    Dass der Verwaltungsrat verlangt, dass alle (!) Führungspersonen ein "intensives Führungstraining" absolvieren lässt tief blicken.

    Damit solche drastischen Massnahmen nötig werden, muss da ja extrem viel im argen liegen. Meine Güte... =O

  • Unbeirrte BVB-Spitze

    Der Druck auf die Chefetage der BVB steigt. Doch die zeigt wenig Einsicht. Nun fordern Politiker weitere Rücktritte.

    Ein internes Schreiben an die Kadermitarbeitenden der BVB sorgt für Aufruhr.

    Es geht darin um den GPK-Bericht, der unter anderem die autoritäre Führung und den Sparkurs der BVB infrage stellt.

    Im Schreiben zeigt die BVB-Spitze kaum Verständnis für die Kritik am Sparprogramm.

    «Die BVB-Leitung hat offensichtlich gar nichts verstanden», sagt Grünen-Grossrat Michael Wüthrich gegenüber der «Basellandschaftlichen Zeitung».

    Eigentlich müsse man bei den nächsten Wahlen den gesamten Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung austauschen,
    findet er.

    Auch GPK-Mitglied und Vpod-Sekretärin Toya Krummenacher sieht Handlungsbedarf:

    «Mit dieser Direktion kann keine neue Eignerstrategie entwickelt werden.»

    Zum bz-Artikel: Politiker fordern weitere Rücktritte

    Wessels‘ Rolle in der BVB-Affäre ist ebenfalls Thema.
    GPK-Präsident Tobit Schäfer sieht den Regierungsrat «noch mehr in der Verantwortung, um der Mitarbeiterzufriedenheit wieder mehr Gewicht zu verleihen».

    Tages Woche 14.07.2017

  • OnlineReports: BVB am Anschlag: 60 Personen krank, Bus-Ausfälle


    "Die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) haben Mühe, ihren Betrieb aufrecht zu erhalten. Die aktuell knallharte Personalpolitik überfordert Drämmler und Buschauffeure: Bis zu 60 Personen melden sich zurzeit pro Tag krank ... Der Ausfall betraf jeweils einen Kurs auf der Linie 3 (Tramersatzbus),
    der Linie 38 und der Linie 35. Somit haben sich die Wartezeiten für die Fahrgäste verlängert ..."

    Linie 35 fährt doch im 30-Minuten-Takt. Bei einem Ausfall heisst das ja, eine Stunde lang keinen Bus ...

  • Traurig was da mit der Misswirtschaft der Chefetage am Betrieb angerichtet wird!

    Eine Identifikation mit dem Betrieb wird den Mitarbeitenden so richtig schwer gemacht.

    Es geht hier immer mehr in die Richtung dass der Leistungsauftrag nicht mehr richtig ausgeführt werden kann.

    Übrigens im Bereich Oldtimer-Fahrzeuge / Extrafahrteneinsätze spitzt sich das Personalproblem auch immer mehr zu.

    Extrafahrtenbuchungen kommen reichlich herein - sprich der Bedarf wäre vorhanden!

    Im Endeffekt leidet die Qualität der geleisteten Arbeit eines jeden einzelnen.

    Einmal editiert, zuletzt von 4402 (22. Juli 2017 um 10:59)

  • Wer Wagenführer P. kennt der weiss, dass das jemand ist, der schon seit Jahren (Jahrzenhnt!) über die BVB schimpft ... da frag ich mich schon, weshalb so jemand nicht den Job wechselt, wenn er seit vielen, vielen jahren unzufrieden ist!! Aber als "Maulwurf" macht er sich gut ...


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