• Wieder ein kleines Foto-Update vom Doppelspurausbau :D :


    Bild 1: Bei der ehemaligen Gleichrichterstation und nun neu Stellwerkgebäude werden Umgebungsarbeiten erledigt. Die drei alten, kleinen Stellwerkkabinen sind auch schon zurück gebaut.

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    Bild 2: An dem Bahnübergang Witterswilerstrasse ist die neue Anlage fast fertig montiert. Es wird letzte Hand angelegt und die Schlagbäume ausgerichtet.

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    Bild 3: Auch der Fahrleitungsbau macht weiter Fortschritte...

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    Bild 4: Die Weiche in Bättwil, ein Novum bei der BLT. Die erste und bis jetzt einzige Weiche mit zwei Stellantrieben. Da diese Weiche auch die schlankste (längste) der BLT ist, musste sie mit diesen zwei Stellstellen ausgestattet werden (wie bei den Grossen :P )

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  • Was ich derzeit etwas irritierend an der Linie 10 finde, ist die unterschiedliche Endzielanzeige.
    Es wird weiterhin mit Flüh und Rodersdorf bezeichnet, obwohl das Tram in Ettingen endet.
    Will man damit zeigen das genau diese Trams einen Anschlussbus bis Flüh oder Rodersdorf haben, oder verhält sich das mit dem Umsteigen in Ettingen nicht so ?

  • Genau.
    Das Tram schildert immer, wohin es gemaess Fahrplan gehen wuerde.

    So schildern die Kurse der Linie 11 ja auch St-Louis Grenze.

  • Mit welcher Geschwindigkeit darf diese Weiche denn auf Ablenkung befahren werden ?


    Öch gute Frage, nächste Frage!

    Weiss ich auf die Schnelle gleich nicht, muss ich zuerst nachfragen. Aber 50 Sachen werde es schon sein.

    Was ich weiss ist, dass zwischen Sonnenrain und Ettingen Rtg. Basel nur 70km/h gefahren werden kann, im Gegensatz zur Gegenrichtung mit 80. Das wegen dem Gefälle und der anschliessenden 50er Linkskurve bei der Estrella.


    Auch dort gibt es ein BLT Novum. Vor der Kurve wird eine Geschwindigkeitsüberwachung eingebaut, welches die Geschwindigkeit der Züge misst. Ist das Tram zu schnell wird die Zugsicherung aktiv und bringt das Tram zum stehen.

  • Was wird das für ein neues Signal in Hüslimatt, Richtung Oberwil? Ist noch verhüllt, am Ende der Haltestelle.

    Die Signale bei der neuen Doppelspur machen den gleichen Eindruck wie im Raum Ruchfeld. Ich finde die haben keinen Stil, sehen halt nicht wie bei den "grossen" aus. Schad drum.

  • Die Signale bei der neuen Doppelspur machen den gleichen Eindruck wie im Raum Ruchfeld.


    Ja, es werden auf der gesamten Strecke Bottmingen - Rodersdorf die gleichen Signale aufgestellt wie im Ruchfeld. Am 8. September wird vorläufig nur der Abschnitt kurz vor Ettingen bis Flüh mit neuen Signalen in Betrieb gehen. Die beiden restlichen Abschnitte folgen anschliessend.

  • Jep, ...., so ist es! In Ettingen werden die entsprechende Anschlussbusse sichergestellt. Im Innern wird hingegen immer Ettingen als Endziel angezeigt!


    Ist auch durchaus sinnvoll. Ansonsten würde evtl. jemand, der zwar weiss, dass normalerweise nicht alle Trams nach Flüh/Rodersdorf fahren, aber nichts von der Baustelle weiss und nach Flüh/Rodersdorf will, alle Trams mit Beschriftung "Ettingen" abfahren lassen und lange vergebens auf eines warten, dass mit Flüh oder Rodersdorf angeschrieben ist.

    Bei früheren Busersatzen (weiss nicht, ob es dieses Mal auch so ist), waren sogar die Busse ab Rodersdorf Richtung Ettingen mit "Dornach" beschriftet.

  • Auf welcher Technologiebasis funktioniert die Geschwindigkeitsüberwchung in Ettingen? Prüfabschnitt, Radar, ... ?


    Weg/Zeit= Geschwindigkeit :D

    Das heisst konkret es werden zwei Schienenkontakte in einem definierten Abstand montiert, danach wird die Zeit gemessen, welche das Tram für diese Distanz benötigt und daraus die Geschwindigkeit errechnet.

    Gesch. gut = Zugsicherung ist auf Fahrt, Gesch. zu schnell = Anker Notabwurf ;)


    zur Zeit ist so viel ich weis nur diese Geschwindigkeitskontrolle geplant. Hat man vor allem auch als Zugeständnis an das BAV gemacht, um bei der eingesetzten punktförmigen Zugsicherung bleiben zu können.

  • Die Signale bei der neuen Doppelspur machen den gleichen Eindruck wie im Raum Ruchfeld. Ich finde die haben keinen Stil, sehen halt nicht wie bei den "grossen" aus. Schad drum.


    Tja, die "Grossen" setzen auch nicht mehr das System L ein.

    Die hier verbauten Signale kommen ästhetisch nie an die alten schönen Signale mit Schild heran, dafür sind sie praktisch und haben LED. Da wird so manche Störung auf Grund defekter Birne entfallen. Und sie sind wesentlich günstiger ^^

  • Weg/Zeit= Geschwindigkeit :D

    Das heisst konkret es werden zwei Schienenkontakte in einem definierten Abstand montiert, danach wird die Zeit gemessen, welche das Tram für diese Distanz benötigt und daraus die Geschwindigkeit errechnet.

    Gesch. gut = Zugsicherung ist auf Fahrt, Gesch. zu schnell = Anker Notabwurf ;)


    zur Zeit ist so viel ich weis nur diese Geschwindigkeitskontrolle geplant. Hat man vor allem auch als Zugeständnis an das BAV gemacht, um bei der eingesetzten punktförmigen Zugsicherung bleiben zu können.


    so ähnlich also, wie beim Belchentunnel für die Autos.

    Wenn man etwas zu schnell ist, fährt man im letzten Stück etwas zu langsam :D

  • Zitat


    Weg/Zeit= Geschwindigkeit :D

    Das heisst konkret es werden zwei Schienenkontakte in einem definierten Abstand montiert, danach wird die Zeit gemessen, welche das Tram für diese Distanz benötigt und daraus die Geschwindigkeit errechnet.

    Gesch. gut = Zugsicherung ist auf Fahrt, Gesch. zu schnell = Anker Notabwurf ;)


    Demnach also nach dem System "Prüfabschnitt", wie es bei der DB schon seit Jahrzehnten existiert.


    Zitat

    so ähnlich also, wie beim Belchentunnel für die Autos.

    Wenn man etwas zu schnell ist, fährt man im letzten Stück etwas zu langsam

    Der Prüfabschnitt ist aber im Gegensatz zum Belchentunnel sehr kurz, ich schätze mal 5 m. Da wirst Du mit Deiner Fahrtechnik an die Grenze stossen...


    Mir gefallen die LED-Signale übrigens auch nicht. Sie erinnern mich ein wenig an die ersten LED-Signale für die Modellbahn im Massstab 1:87 von 1985.

  • ja das wäre in der Tat eine Herausforderung.

    LEDs wird halt immer wie mehr kommen. günstiger, und besser.

    Und da geht wohl Sicherheit und Qualität vor Ästhetik.

  • Baustellenupdate "Muttenz"

    Das provisorische Haltestellenperron "Schützenstrasse" in Fahrtrichtung Basel, wurde in Richtung "Zum Park" verschoben. Es befindet sich nun genau gegenüber des Perrons in Richtung Muttenz. Desweiteren wurden im gesamten Einspurabschnitt die neuen Fahrleitungsmasten aufgestellt.