Berechtigte Frage. Abgesehen davon bezweifle ich, ob sich der Kanton das überhaupt leisten kann und darf. Nach dem Ausbleiben der Nationalbankgoldmillionen besteht bereits jetzt ein Defizit in der Staatsrechnung. Die Pensionskassensanierung ist ja auch nocht nicht abgeschlossen.
Und dann will man pokern. Der Bund wird - vielleicht, irgendwann - das Geld zurückerstatten? Hoffen können die in Liestal natürlich immer. Aber ich habe Pegoraro (claro) dennoch nicht für dermassen naiv gehalten. Kommt noch hinzu, dass ein dreistelliger Millionenbetrag für eine vorübergehende Einschränkung an der Verhältnismässigkeit zweifeln lässt.
Warum nicht gleich - mit Partnern, private wie öffentliche - den ganzen Doppelspurausbau anpacken?
Und ich bin immer noch der Meinung, dass man Postautofahrpläne um 30 Minuten umstellen kann. Wo da der grosse Schaden sein soll will mir nicht einleuchten. Der grösste Teil der Passagiere bewegt sich doch vermutlich zwischen Basel und Laufen. Da lässt sich notfalls auch mit einem Einsatzzug operieren (EW I und II sollten ja noch vorhanden sein ). Und sonst nimmt man halt einen Flirt, der fährt auch ohne Halt nach Basel SBB, vielleicht ja mit Zwischenstopp in Dornach. Die Besetzung hiner Laufen ist nach meinen Erfahrungen nicht derart, dass sich hier Massnahmen aufdrängen.