Verbindung Burgfelderplatz-St. Jakob (-Dreispitz)

  • in Anbetracht, dass dann BL Fans/ St. Jakobbesucher direkt nach BL fahren könnten, und einfach ein Tramkurs mehr Kapazität hat als ein Buskurs, wären schon zwei Gründe dafür...


    und jetzt *nicht zu fest ernst nehmen* soll halt die ganze Linie 36 zur Tramlinie ausgebaut werden ;)

    Nein im Ernst, aber ich denke diese Verbindung würde es bringen.
    Und um es rendabler zu machen, liesse sich evt eine neue Tramlinie erstellen.

    Aber das müsste man halt genauer anschauen.

  • Ich habe dies in irgend einem Thread bereits mal geschrieben:

    Am sinnvollsten wäre es gewesen, die Tram-Haltestelle St. Jakob / Schänzli in einen Tunnel zu verlegen. Tunnelrampe beginnend Anfang/Mitte Zeughausunterführung, wieder zurück ins Tageslicht im Raum Freidorf.

    Somit wäre es möglich, auch während der EM nach Muttenz / Pratteln zu fahren. Ausserdem könnten bei oberirdischen Krawallen die Zugänge zur Tunnelstation dicht gemacht werden und ohne Halt weiter gefahren werden...

    Aber dafür ist es jetzt ein bisschen zu spät...

  • Zitat

    Original von Jokurt
    Am sinnvollsten wäre es gewesen, die Tram-Haltestelle St. Jakob / Schänzli in einen Tunnel zu verlegen. Tunnelrampe beginnend Anfang/Mitte Zeughausunterführung, wieder zurück ins Tageslicht im Raum Freidorf.

    Somit wäre es möglich, auch während der EM nach Muttenz / Pratteln zu fahren. Ausserdem könnten bei oberirdischen Krawallen die Zugänge zur Tunnelstation dicht gemacht werden und ohne Halt weiter gefahren werden...

    Aber dafür ist es jetzt ein bisschen zu spät...

    Super Idee.... Ich wähle dich in das Planungscomité ;)

  • Zitat

    Original von Gränzdrämmler


    Es ist noch unsicher, ob die Traminitiative auch den Brüglingerbogen vorsieht. ÜBERMORGEN WIRD MAN MEHR WISSEN.

    Nur die Initianten oder auch wir????

    Brüglingerbogen: Tolle Idee!! Dan könnte sich die BLT endlich auch am Match-Abtransport beteiligen (Aber bitte mit Düwag DT und sicher nicht mit den anderen schön modernisierten Fahrzeugen....) und Kurse richtung Aesch/Dornach führen.
    Auch sonst würde der Boge bei Umleitungenmehr Freiheiten bieten.


    Witz:
    Wenn die BLT dann mal ein Cargo Tram betreibt (auch wenn es dafür im Birseck und auf der Linie Basel Pratteln überhaupt kein Potential gäbe....höchstens im Birsig- und Leimental, da es dort keine Konkurrenz in Form der SBB gibt.... :D :D), kann man den Brüglingerbogen als Umfahrung der Stadt nützen, edel, oder nicht???

    2 Mal editiert, zuletzt von BLT Bengel (3. September 2007 um 18:03)

  • Zitat

    Original von Kupplungssurfer
    So nebenbei: Jetzt sind wir aber schon ziemlich lange offtopic :rolleyes:
    @Moderatoren: Vielleicht wäre eine Aufteilung des Threads sinnvoll.

    Jetzt nicht mehr. Aber ich wäre in der Tat froh, wenn man sich manchmal die Mühe machen würde einen neuen Thread zu eröffnen anstatt einfach irgendwo weiterzuschreiben. OK, manchmal entsteht eine Diskussion aus einem belanglosen Satz.

  • Zitat

    Original von BLT Bengel
    Brüglingerbogen: Tolle Idee!! Dan könnte sich die BLT endlich auch am Match-Abtransport beteiligen (Aber bitte mit Düwag DT und sicher nicht mit den anderen schön modernisierten Fahrzeugen....) und Kurse richtung Aesch/Dornach führen.
    Auch sonst würde der Boge bei Umleitungenmehr Freiheiten bieten.


    BLT beim Match-Abtransport? Glaube ich kaum. Wenn heute die Leute vom Match zum Dreispitz strömen, setzt die BLT bis heute nie Extratrams ein. Ich denke die BLT ist der Meinung, das Ihre normalen Kapazitäten genügen. Deshalb kann ich mir kaum vorstellen, das wenn Schienen St. Jakob - Dreispitz liegen würden, die BLT E-Kurse führen würde, den diese wären nur mit zusätzlichem Personal zu führen, und das kostet. Möglich wäre, das die BVB E-Kurse St. Jakob - Bahnhof SBB via Drespitz führen könnten. Grundsätzlich sind solche Querspangen im Rahmen der besseren Vernetzung sicher zu begrüssen.

  • Zitat

    Original von Wrzlbrnft
    Bestimmte Kurse der S3 fahren bereits heute via St. Jakob (und benötigen dafür 2 Minuten länger).


    Habe ich kürzlich selber erlebt, der Kurs hält aber nicht. Wenn er schon am Bahnhof St. Jakob vorbeifährt, könnte man ihn doch auch gleich halten lassen! Notfalls könnte man ihn auch 2 Minuten früher aus Basel ausfahren lassen. Andere Züge behindert er ja kaum, da er durch den Wolf fährt…

  • Die S3 mit Abfahrt ..01 fährt aus betrieblichen Gründen (Abfahrt IC nach Bern ebenfalls ..01 und gleichzeitige Einfahrten) via BSGB-BSRB. Die Gütertrassen BSGB-BSRB und BAR-BSRB sind sehr stark belastet, weshalb ein Halt in St. Jakob der Fahrplanstabilität der Güterzüge schadet. Um den Zugverkehr auf der Strecke BSGB-BSRB jedoch zu beschleunigen wurden in BSRB in der A-Gruppe neue Weichen gebaut, damit die Durchfahrgeschwindigkeit erhöht werden kann.

  • der BHF St. Jakob ist ja auch nicht bemannt und nichts.
    Der ist effektiv nur für Anlässe im Joggeli und muss dann dementsprechend auch mit Personal gesichert werden, da es doch etwas eng ist daoben.

  • Zitat

    Original von Dome
    der BHF St. Jakob ist ja auch nicht bemannt und nichts.
    Der ist effektiv nur für Anlässe im Joggeli und muss dann dementsprechend auch mit Personal gesichert werden, da es doch etwas eng ist daoben.

    Also Entschuldigung, dass eine Bahnstation bedient sein muss, das war einmal. Enger als an anderen einfachen Haltestellen, z.B. Salina Raurica, ist es auch nicht (einfach mit dem Unterschied, dass nur ein Perron existiert).

    öV-technisch wäre ein Halt im St. Jakob höchst interessant. Und ob diese 30sec Halt wirklich den Fahrplan der Güterzüge durcheinander bringen? Der Flirt schleicht ja sowieso über BSGB-BSRB.

  • Zitat

    Original von 750 mm
    [ Der Flirt schleicht ja sowieso über BSGB-BSRB.

    Es ist eine V/max 60 erlaubt

  • Zitat

    Original von Stephan Gassmann

    Es ist eine V/max 60 erlaubt

    Habe ich mir schon gedacht

    Grund? Weichen?

    Jedenfalls wäre (je nach Grund für Vmax) dort auch noch Spielraum, was zu verbessern.

  • Ich sehe die Gründe der Schleichfahrten eher in den aktuellen Auslegungen der Fahrdienstvorschriften in Verbindung mit dem fehlenden Willen der SBB, eine S-Bahn nicht nur S-Bahn zu nennen, sondern auch so zu betreiben!

  • Für mich stellt sich die Frage, wer, ausser den Fussball- Fans hat das Bedürfnis dort aus- bzw. einzusteigen? Die Anknüpfung des St. Jakobs ist jetzt schon sehr gut.
    Ein stündlicher Halt der S-Bahn ist relativ Unattraktiv, vor allem weil dieser nur in einer Richtung vollzogen werden kann!
    Die Strecke Basel SBB nach Muttenz über Basel Güterbahnhof ist auch jetzt schon sehr gut ausgelastet. Es werden schon jetzt täglich Güterzüge gestaut um im Knoten Basel Rangierbahnhof Westkopf und Basel Güterbahnhof Verbindungsline einfädeln zu können. Ein weiterer S-Bahn Halt würde zulasten dieser Trassen gehen. Es sind halt eben nicht nur 30 Sekunden Halt die zu buche schlagen, das jeweilige davor und danach muss auch berücksichtigt werden. Jeder Zug der irgendwo zusätzlich anhaltet muss, kostet Zeit. Ein Flirt kann schnell wieder weg sein, der 1600 Tonnen Güterzug der hinter der S-Bahn fährt jedoch nicht.
    Dem regelmässigen Bahnpendler fallen vielleicht neben dem letzten Perron in Basel die BB 437000, Class 66 oder Am 843 auf, wie diese mit ihren Zügen auf freie Kapazität durch den Bahnhof Basel warten. Der regelmässige Autofahrer kann im Raum Gellert das gleiche von Deutschland her sehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Badbone (9. Juni 2009 um 18:10)

  • Sinn würde der Halt natürlich nur in beide Richtungen machen, was technisch sicher möglich ist (der Joggelishuttle kann ja auch vom SBB zum Joggeli und auch wieder zurück fahren ;)), aber wohl die Güterzüge ziemlich stören könnte.

    Praktisch wäre es für Personen aus dem Ergolztal, die in Richtung Bethesda-Spital/Breite oder Dreispitz-Bruderholz wollen, beide Male entfiele die Schlaufe über SBB (Der Onlinefahrplan gibt übrigens als jetzt schnellste Verbindung Ergolztal-Bethesdaspital die Verbindung S3 bis Dreispitz, dann Bus 37 an - mit einem Halt im Joggeli würde sich die Fahrzeit um ca. 15min verkürzen.)

    Dass der Flirt einen Güterzug, der hintendran fährt, behindert, mag ich nicht glauben. Da ein Flirt schneller fahren kann und vor allem schneller bremsen und beschleunigen kann, fällt der Halt nicht ins Gewicht. Ist das gleiche Prinzip wie bei der Porta Alpina.

  • Zitat

    Original von Badbone
    Für mich stellt sich die Frage, wer, ausser den Fussball- Fans hat das Bedürfnis dort aus- bzw. einzusteigen?


    Noch zusätzlich zu 750 mms Aussage, einerseits Leute, die ins Shopping Center einkaufen gehen, und andererseits Sportler und Gymnasiasten, die auf die Sportfelder wollen bzw. müssen. ;)


    Zitat

    Original von Badbone
    Die Anknüpfung des St. Jakobs ist jetzt schon sehr gut.


    *lol* :D Das steht schon alles weiter oben in genau diesem Thread. Der 14er macht diesen Umweg über das St. Alban, und wer mit dem 3er am Aeschenplatz ankommt, dem fährt der 14er immer gleich vor der Nase weg. Vom Bahnhof SBB ist man sogar schneller via Dreispitz, und wenn man die S-Bahn nimmt, sind oft sowohl 36er als auch 37er ebenfalls gerade abgefahren.

    Wenn ich "ins Joggeli go schutte" muss, nehme ich bei schönem Wetter jetzt immer das Velo (das gefällt Trainer Max, das gefällt… :evil:), über die Grosspeterstrasse bin ich damit doppelt so schnell.

    Die Verbindung sowohl von der Stadt als auch vom Bahnhof zum St. Jakob ist also verbesserungsbedürftig. Ich kann diesbezüglich nicht nachvollziehen, dass das Bâleo/CityGate-Tram vom Tisch ist…


    Zitat

    Original von Badbone
    Dem regelmässigen Bahnpendler fallen vielleicht neben dem letzten Perron in Basel die BB 437000, Class 66 oder Am 843 auf, wie diese mit ihren Zügen auf freie Kapazität durch den Bahnhof Basel warten. Der regelmässige Autofahrer kann im Raum Gellert das gleiche von Deutschland her sehen.


    Wenn dann der Bypass mit dem Rheinübergang bei Mulhouse sowie die 2. Schwarzwaldbrücke kommt, sollte es doch eine Verbesserung geben. Wenn man im Herzstück-Schlussbericht auf Seite 35 schaut, erkennt man, dass der Bahnhof St. Jakob zudem direkt an die Personenverkehrstrecke nach Muttenz – Pratteln angeschlossen werden soll:

    Zitat

    Mit einer separaten Linienführung nach Muttenz via «Wolf» könnte in St.Jakob eine attraktive S-Bahn-Haltestelle eingerichtet werden

  • Zitat

    Original von 750 mm Sinn würde der Halt natürlich nur in beide Richtungen machen, was technisch sicher möglich ist (der Joggelishuttle kann ja auch vom SBB zum Joggeli und auch wieder zurück fahren ), aber wohl die Güterzüge ziemlich stören könnte.

    Ja das kann der Shuttel, dieser kommt aber nicht von Muttenz her! Die S-Bahn, die von Muttenz zum Joggeli fahren möchte, könnte in Muttenz nicht mehr beim Gleis 1 anhalten, sondern müsste über das Geleise 3 fahren. Ich hoffe, dass wir über diesen Konflikt mit dem restlichen Personenverkehr hier nicht diskutieren müssen.

    Zitat

    Original von 750 mm ...Porta Alpina.

    Wo die SBB wegen der Streckenkapazität schon immer etwas dagegen gehabt hat und sich auch mit Hand und Fuss dagegen gewehrt hat.

    Zitat

    Original von 750 mm Dass der Flirt einen Güterzug, der hintendran fährt, behindert, mag ich nicht glauben. Da ein Flirt schneller fahren kann und vor allem schneller bremsen und beschleunigen kann, fällt der Halt nicht ins Gewicht.

    Anscheinend fahre ich völlig falsch! Du kannst mir sicherlich erklären, warum ich jeweils mit 50 bis 55 km/h hinter dem Flirt von Tecknau zum Basel Rangierbahnhof fahren muss? Selbst ein Schnellzug, der in Gelterkinden, Sissach und Liestal anhaltet spüre ich mit dem Güterzug der 100 fahren darf.
    Du musst etwas bedenken, die Fahrstrasse für einen Zug geht nicht von der einen Sekunde zur anderen auf, wird gleich auch noch befahren, geschlossen und wieder geöffnet für den Zug dahinter. Dies braucht jeweils eine gewisse Vor- und Nachlaufzeit. Auf einer Hypermodernen Strecke wie zum Beispiel die Lötschbergbasisstrecke, ist eine Zugfolgezeit von knapp unter 120 Sekunden möglich.