Verbindung Burgfelderplatz-St. Jakob (-Dreispitz)

  • Die Verbindung Burgfelderplatz-St. Jakob ist wirklich s*******e....Um vom 3er auf den 14er zu kommen, muss man 6-7 Minuten warten. Ich brauche jeweils 40 Minuten, um ins Joggeli zu kommen!!!!!

    Einmal editiert, zuletzt von BLT Bengel (20. August 2007 um 18:01)

  • Aber die Verbindung über Dreispitz ist tatsächlich schneller als mit dem 14er durchs halbe St. Albanien zu fahren; vor allem, wenn man vom Bahnhof her kommt (eigene Erfahrung). Kommen wir zum Punkt: Es fehlt einfach eine Direktverbindung vom Bahnhof nach St. Jakob (das wäre auch wieder eine Idee für die Traminitiative…). Ich sehe schon die übefüllten Einsatz-Stinker, die sich an der Euro 08 in der Nauenstrasse stauen werden… :rolleyes:

  • für was braucht es eine Direktverbindung vom Bahnhof zum St. Jakob???

    Mann kann ja am Aeschenplatz auf eine, resp. teilweise auf zwei andere Linie(n) umsteigen..

    Der Bahnhof St. Jakob ist aber baulich wohl nicht für einen täglichen Betrieb ausgelegt...

  • Zitat

    Original von Dome
    für was braucht es eine Direktverbindung vom Bahnhof zum St. Jakob???

    Mann kann ja am Aeschenplatz auf eine, resp. teilweise auf zwei andere Linie(n) umsteigen...


    Kann man, aber was für ein Umweg… Sogar über Dreispitz ists ja schneller… Das Umsteigen ist bei gutem Anschluss wohl gewiss nicht das Schlimmste, doch wenigstens eine "geographisch" bzw. "fahrtzeitlich" direkte Verbindung wäre sicher kein Luxus. Das Idealste wäre natürlich, die S-Bahn am St. Jakob halten zu lassen. Ich verstehe immer noch nicht, weshalb dieser Bahnhof nicht sofort eine S-Bahn-Station wurde, …, diese würde bestimmt mehr bringen als Basel-Dreispitz, vor Allem weil dann auch z. B. die Liestaler vom Einkaufszentrum St. Jakob-Park besser profitieren könnten.
    Und an Sport-Grossanlässen wie die Euro 08 gibt es vielleicht auch Besucher, welche nicht den am-St. Jakob-haltenden-überfüllten-Extrazug nehmen werden…

  • Eine Tramverbindung zwischen St. Jakob und Dreispitz steht schon lange zur Diskussion. Ich denke, sie wird auch in einer Traminitiative - in was für einer Form auch immer - enthalten sein, sollte die Initiative dann kommen (wovon ich stark ausgehe). Aber bei den BVB hat man an der Euro 08 offenbar lieber Busse.

    Das Problem des Bahnhofs St. Jakob ist, dass er nicht eigentlich an der Hauptstrecke gelegen ist. Die Züge müssen immer quer durch die Abstelanlagen und im Schleichtempo wieder in die Hauptstrecke einbiegen. Sie würden also nicht nur die Zeit verlieren, die sie zum Anhalten und wieder Beschleunigen usw. brauchen, sondern noch einige Minuten mehr.

  • Zitat

    Original von Gummikueh 476
    Eine Tramverbindung zwischen St. Jakob und Dreispitz steht schon lange zur Diskussion. Ich denke, sie wird auch in einer Traminitiative - in was für einer Form auch immer - enthalten sein, sollte die Initiative dann kommen (wovon ich stark ausgehe). Aber bei den BVB hat man an der Euro 08 offenbar lieber Busse.

    Schon die BEB wollte doch eine Verbindung Neuewelt-St. Jakob bauen.

    Einmal editiert, zuletzt von BLT Bengel (2. September 2007 um 16:01)

  • Zitat

    Original von Gummikueh 476
    Eine Tramverbindung zwischen St. Jakob und Dreispitz steht schon lange zur Diskussion. Ich denke, sie wird auch in einer Traminitiative - in was für einer Form auch immer - enthalten sein, sollte die Initiative dann kommen (wovon ich stark ausgehe). Aber bei den BVB hat man an der Euro 08 offenbar lieber Busse.

    Das Problem des Bahnhofs St. Jakob ist, dass er nicht eigentlich an der Hauptstrecke gelegen ist. Die Züge müssen immer quer durch die Abstelanlagen und im Schleichtempo wieder in die Hauptstrecke einbiegen. Sie würden also nicht nur die Zeit verlieren, die sie zum Anhalten und wieder Beschleunigen usw. brauchen, sondern noch einige Minuten mehr.

    Dennoch wäre der Ausbau von Basel St. Jakob zu einer S-Bahn-Vollstation durchaus gerechtfertigt (ebenso wie ich S-Bahn-Stationen am Morgartenring und an der Breite befürworten würde). Bestimmte Kurse der S3 fahren bereits heute via St. Jakob (und benötigen dafür 2 Minuten länger). Jedoch bedarf es dafür erst mal sonstige Kapazitätsausbauten zwischen Basel und Muttenz.

    Bei der "Direktfahrt" mit der Linie 1/14 meinte ich im Übrigen lediglich die im EFA-Plan verlinkte Strecke vom Burgfelderplatz aus. Von Bahnhof SBB aus wäre diese Reise doch eher schwachsinnig.

  • @ Wrzlbrnft: Bin voll mit Dir einverstanden.

    Zitat

    Original von Wrzlbrnft
    Bestimmte Kurse der S3 fahren bereits heute via St. Jakob (und benötigen dafür 2 Minuten länger).

    Habe ich nicht gewusst. =) =) =)

  • die Durchfahrt beim Bahnhof sieht man manchmal von der Autobahn aus...

    ob die BVB an der EM lieber Busse mögen sei dahin gestellt.
    Aber evt MüSSEN sie Busse einsetzen, da die Tramlinie genau durch die Sicherheitszone verkehrt.

    Ob sie beim St. Jakob anhält ist fraglich, ob sie überhaupt durch fährt auch.

  • Zitat

    Original von Pantograph


    Woher stammt diese Information?

    René Salathé: Geschichte und Gegenwart der Birseckbahn

    Hansrudolf Schwabe, Rudolf Werder, Werner Heuberger und andere: 100 Jahre öffentlicher Regionalverkehr in der Nordwestschweiz

    Einmal editiert, zuletzt von BLT Bengel (2. September 2007 um 14:53)

  • Doch, schon, aber eine zweite Linie hätte zu mehr Kapazität und somit mehr Stabilität geführt. Der Aeschenplatz ist schon mit den regulären Linien überfüllt genug. Zudem wäre eine Verbindung über die Peter Merian-Brücke, das Dreispitz und dann links hinunter schneller.

  • Zitat

    Original von Dante Schuggi
    Sind Tram-Einsatzkurse ab Bahnhof SBB via Aeschenplatz und Geradeausfahrt (wie an der Fasnacht) zum Schänzli keine Option?


    BVB-intern hegt man grosse Bedenken, dass der Trambetrieb am AP gefährlicher würde, die Tramzüge sich gegenseitig blockieren würden und die Fahrplanstabilität dadurch noch schlechter würde; ausserdem würden Direktfahrten nicht zum Tramhalt der L 15 passen.

    (Meine Meinung: Rein rechnerisch bekäme man eine solche L 22 zwischen die Halte der L 3/14, 8/10/11 und 15 vorbei. Dazu braucht es aber eine Stabilisierung des Fahrplans, und dies ist wiederum nur mit radikaler Verbesserung der ÖV-hinderlichen LSAs am Bankverein, SBB und Grosspeterstrasse sowie mit mehr Fahrzeit und mehr Endaufenthalt hinzukriegen.)


    Zitat

    Original von Gummikueh 476
    Eine Tramverbindung zwischen St. Jakob und Dreispitz (...) wird auch in einer Traminitiative - in was für einer Form auch immer - enthalten sein, sollte die Initiative dann kommen (wovon ich stark ausgehe).


    Es ist noch unsicher, ob die Traminitiative auch den Brüglingerbogen vorsieht. Übermorgen wird man mehr wissen.

    (Meine Meinung: Der vorgeschlagene Brüglingerbogen wäre extrem sinnvoll. In unseren Komitee-Grenztram-Kreisen haben wir dies bereits vorgeschlagen. Die Regierung lehnte damals ab, nicht zuletzt wegen dem "Konkurrenzprojekt" einer Gleisverbindung Münchensteinerbrücke - Zeughaus. Diese dürfte jetzt aber mit dem Wegfall des Einkaufszenterprojekts "Baleo" aus der Planung draussen sein, und der Brüglingerbogen könnte also wieder aufleben.
    Allerdings gibt es innerhalb der BVB-Buslobby namhaften Widerstand dagegen, den Matchabtransport der Diesellinie 36 durch ein Tram SBB - Dreispitz - Joggeli zu verbessern. Man sieht darin teilweise eine Konkurrenz zum Bus und sorgt sich um die Mehrkosten für den Unterhalt der 8 benötigten Weichen [wovon 4 elektrisch wären].)

  • Zitat

    Original von Gränzdrämmler
    (Meine Meinung: Rein rechnerisch bekäme man eine solche L 22 zwischen die Halte der L 3/14, 8/10/11 und 15 vorbei. Dazu braucht es aber eine Stabilisierung des Fahrplans, und dies ist wiederum nur mit radikaler Verbesserung der ÖV-hinderlichen LSAs am Bankverein, SBB und Grosspeterstrasse sowie mit mehr Fahrzeit und mehr Endaufenthalt hinzukriegen.)

    Die Frage ist wohl generell, ob der Fahrplan während der EM überhaupt angemessen eingehalten werden kann, oder ob es nicht sinnvoll wäre, gleich einen speziellen "EM-Fahrplan" aufzustellen, der nebst zusätzlichen Kursen auch eine Anpassung an die zu erwartenden längeren Fahrzeiten beinhaltet.

  • Zitat

    Original von Gränzdrämmler
    ...
    Allerdings gibt es innerhalb der BVB-Buslobby namhaften Widerstand dagegen, den Matchabtransport der Diesellinie 36 durch ein Tram SBB - Dreispitz - Joggeli zu verbessern. Man sieht darin teilweise eine Konkurrenz zum Bus und sorgt sich um die Mehrkosten für den Unterhalt der 8 benötigten Weichen [wovon 4 elektrisch wären].)

    Naja, ich beobachte weniger den Abtransport Rtg. Dreispitz, aber Rtg. Bad. Bahnhof/ Klh ist der 36er jedes mal überfordert.

    Zumal durch etliche Strassensperrungen wegen Baustellen, fast der ganze Verkehr in die selbe Richtung abfliessen muss, wie die Linie 36 Rtg. Bad. Bhf.

    Gerade gestern wieder gesehen...

    Drei Busse hintereinander im Stau...

  • Dome darf die jetzigen Stassenbaustellenhindernisse und -sperrungen nicht mit dem Zustand in eiem Jahr vergleichen. Du wirst Dich noch wundern, was man alles in einem Jahr hinkriegen kann. Man muss es nur wollen.

    Die jahrelange Verzögerung der Korrektion der Birsstrasse hat auch unter dem Druck der Euro 08 ein plötzliches Ende gefunden. Diese Verzögerung hat man immer wieder als Einsprachen der Anwohner begründet, was aber nur teilweise den Tatsachen entspricht.

    Im Prizip ist es schon auch richtig, dass ein SEHR grosser Teil der Matchbesucher nach Spielende mit dem 36er in Richtung Bad. Bahnhof verschwindet. Etwa gleichviel, wie mit dem Tram in Richtung Stadt. Auch ist es richtig, dass der Bus-Streckenabschnitt St. Jakob-Bad-Bahnhof nach Matchende jeweils am Anschlag ist, obwohl auch für den 36-er zusätzliche Einsatzkurse zur Verfügung stehen.

    Ich kann mich mit dem Gedanken einer schienengebundenen Brüglingerkurve durchaus anfreunden, sehe aber kein Konkurrenzgehabe hinter dieser Idee. Allerdings muss auch ich mich rein rechnerisch fragen, ob sich diese Investition lohnt, wenn sie nur bei grossen Sportanlässen genutzt wird. Die BVB können sich eben nicht mehr hinter dem Kanton Basel-Stadt verstecken, sondern müssen (weitestgehend) selber für das nötige Kleingeld besorgt sein.