Das hängt schlicht von der Bauweise der Fahrbahn ab. Die Abstützung der Schienen auf die Brückenträger entscheidet über die zulässigen Tram-Lasten, die Machart der Platten für die Strassenfahrbahn entscheidet über die Belastbarkeit der Strassenfahrbahn. Bei der Kornhausbrücke dürften die Fahrbahnplatten nicht so dick sein, da sonst das Gesamtgewicht, das die Stahlkonstruktion tragen muss, zu hoch wird.
Sperrung Margarethenbrücke, ab 30.06.2023 bis 10.03.2024
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Wenn ich das Recht in Erinnerung habe gab es auf der Maggibrücke auch mal ne kurze Zeit lang so eine Situation.
Strasse für Fahrzeuge über 2,5t gesperrt, Trams durften weiter fahren (nur ein Tram auf der Brücke mit begegnungsverbot)
Schon vorher hatte sie eine Beschränkung von, wenn ich mich nicht täusche, 28 t für den Strassenverkehr.
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Am Morgen fährt die Linie 2 noch - und so lange das der Fall ist wendet die Linie 1 am Badischen Bahnhof.
303 und 5033 beim wenden.
5010 und 5027 auf der Linie 2 - beide Kurse sind dann ab Eglisee auf die Linie 1 gewendet.
08.09.2023
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Weiss jemand, ob das Profil (rechts im Bild) oder die Betonmauern am Brückenrand nur zur Zierde oder auch zur Stärkung der Strassenfahrbahn dient?
Danke für sachdienliche Hinweise.
20170826-111744-margarethenbruecke.jpg -
Meinst du mit "Profil" die Leitplanke zwischen Strasse und Trottoir?
Die Betonmauer am Rand wird wohl Teil des Geländers sein.
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Ich hab das Geländer gerne mal als Erhöhung und in den Fotopausen als Schwebebalken benutzt.
Vermutlich hat die Brücke von meinem Gewicht den Schaden erlitten.
Bild von Gestern oder Vorgestern auf der Maggibrücke.
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Also die gibt es schon seit mindestens 15 Jahren. Damals hat man allgemein angenommen, dass diese verhindern sollen, dass ein Fahrzeug über das Trottoir in die Seitenmauern fährt, diese durchbricht und auf die Bahngeleise stürzt. Damals wusste man allgemein noch nicht, dass diese Brücke den Lasten nicht einmal mehr genügen würde. Allerdings gab es auch schon lange ein Verbot für über 28 Tonnen. Wohl seit in der Schweiz 40-Tönner allgemein zugelassen wurden.
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Solche Leitplanken gibt es z.B. auch auf der Kornhausbrücke. Sie sollen verhindern, dass ein schweres Fahrzeug von der Brücke stürzen kann.
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@all. Danke. Die Fahrbahn ist aufgelegt. Das ist insofern interessant, weil Lichtraumprofil bekanntlich für die Bahn-Doppelstöcker nicht mehr ausreicht. Somit ist es naheliegend, dass die Fahrbahn der neuen Margarethenbrücke im Sandwich der Statikelemente gebaut wird.
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weil Lichtraumprofil bekanntlich für die Bahn-Doppelstöcker nicht mehr ausreicht
Das hat auch vorher nicht gereicht
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Warum dürfen dann TGV Doppelstöcker unten durch? Sind die Niedriger als SBB Doppelstöcker?
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Ja. Das merkt man auch beim einsteigen: während man ebenerdig in einen SBB-DoSto einsteigen kann, muss man beim TGV 1-2 Stufen nach unten gehen.
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Die Wagenübergänge befinden sich unten. Und ja, es kommt dann bei Rollis oft eine Rampe durchs ZP zum Einsatz.
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luesker nein, auch beim DoSto-TGV sind die Wagenübergänge im OG, jedoch etwas tiefer als das Personenabteil
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Nächste Woche startet der Einbau von zusätzlichen Stützen:
Margarethenbrücke: Start der ArbeitenAb 18. September 2023 baut die SBB zusätzliche Stützen für die Margarethenbrücke ein. Das Ziel ist, dass insbesondere Trams die Brücke wieder befahren können.news.sbb.ch -
weil Lichtraumprofil bekanntlich für die Bahn-Doppelstöcker nicht mehr ausreicht
Das Verbot für Doppelstockwagen gilt erst ab der Erdbeergrabenbrücke, siehe Beschilderung hier (02:49).
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Nächste Woche startet der Einbau von zusätzlichen Stützen:
Bemerkenswert "schnell", wie ich finde und deshalb auch gesagt werden darf. In der heutigen Zeit ist es nicht einfach, Fachleute im Ingenieur- und Baubereich zu finden.
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Schön hat es die Emporung aus dem Quartier und einzelen Stimme aus der Lokalpolitik zumindest auf die Titelseite der BAZ geschafft.
Zu den fehlenden Fachkräften: Klar ist die Regulierung und der Mieterschutz daran schuld, dass die Ingenieure alle in den Ferien sind. [Kleiner Scherz].Im Ernst: Hier ist 100% Funktionalismus gefragt. Architekten interessiert mehr die Einhausung der Gleiszugänge. Siehe https://www.arc.usi.ch/it/node/12427 Mich nervt das sehr, weil bliebe sie einfach offen, die Lage der Brücke böte einen phantastischen Blick auf das Rheintal. Bei dieser Aufgaben können Architekten eigentlich nur blamieren.
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Von wo aus soll man einen Blick auf das Rheintal haben?
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Von wo aus soll man einen Blick auf das Rheintal haben?
Offtopic: vom geforderten Veloweg aus
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