das bezog sich glaub auf die Oldtimer
Binningen ist für Oldtimer nur teilgesperrt. Zweiwagenzüge sind nur mit mit Anhänger, die über einen Magnetschienenbremse verfügen, mögich. Solo-Fahrten sind analog zur Inneren Margarethen, Auberg und Kohlenberg möglich.
Rückblick, als die Oldtimer noch keine Oldtimer waren :
Da wurde genau in diesen, Heute verbotenen, Formationen
die obengenannten "Bergstrecken" im 6 Min-Takt befahren.
.... und zum Teil auch ohne Luftbremse.
Gruss
Christian
Brücken stürzen grundsätzlich erst nach 21 Uhr ein. Hast du das nicht gewusst?
Und auch nicht bei schweren Lastwagen oder Bussen die trotz Beschränkung auf 3.5 Tonnen darüberfahren. In den letzten 2 Wochen, während ich ca. 10 mal mit dem Velo über diese Brücke fuhr, mindestens 3 mal erlebt. Wenn mal das auf ganze Tage umrechnet wären das ca. 500 solcher Fahrten.
wofür macht man denn solche Einschränkungen wenn diese doch nicht durchgesetzt werden?
Hier noch ein paar Hintergründe und ein Einblick in die Gemütslage bei der BVB:
Wieso baut ihr nicht gleichzeitig eine "Neue" daneben solange die "Alte" gesperrt ist?
Wieso baut ihr nicht gleichzeitig eine "Neue" daneben solange die "Alte" gesperrt ist?
Provisorische Massnahmen, um die Befahrbarkeit wieder herzustellen, sind viel schneller umsetzbar als ein Neubau. Für einen Neubau müssen zuerst alle Anforderungen sorgfältig abgeklärt werden (Tram/Auto/Velo/Fussverkehr, Zusammenspiel mit Perronzugang, Stützenstandorte, Durchfahrtshöhe SBB, etc.), da dieser dann wiederum ca. 100 Jahre steht. Anschliessend erfolgt die Finanzierung, Planung, Projektierung, Bewilligung und schliesslich der Bau. Da sind wir bei einem Zeitbedarf von locker 10 Jahren. Ausserdem wäre der Neubau an der falschen Stelle, wenn man ihn neben der alten Brücke errichtet.
Sarkasmus einmal von mir:
Jaja, kennen wir doch;
Planung 8 Jahre &
Bauzeit 2 Jahre, heisst
Wartezeit 10 Jahre
Es rächt sich halt nun, wenn man Abzweiger z.B. bei Markthalle, Heuwaage und IWB (andernorts sicher auch) nicht gebaut hat. Wurde nicht letztes Jahr im Raum IWB gebaut, auch an den Gleisen? Wäre doch DIE Gelegenheit gewesen.
Man weiss doch sicher seit langem um den Zustand dieser Brücke. So langsam reissen hier deutsche Zustände ein (duck und weg).
Es geht ja nicht nur um diese Kreuzung, sondern um die Erhöhung der Flexibilität bei Umleitungen.
Rückblick, als die Oldtimer noch keine Oldtimer waren :
Da wurde genau in diesen, Heute verbotenen, Formationen
die obengenannten "Bergstrecken" im 6 Min-Takt befahren.
Und dies während der HVZ teilweise mit 3-Wagenzüge als Linie 24 .... ach ja .... temporis mutantur .... seuffzz!!
Und auch nicht bei schweren Lastwagen oder Bussen die trotz Beschränkung auf 3.5 Tonnen darüberfahren. In den letzten 2 Wochen, während ich ca. 10 mal mit dem Velo über diese Brücke fuhr, mindestens 3 mal erlebt. Wenn mal das auf ganze Tage umrechnet wären das ca. 500 solcher Fahrten.
wofür macht man denn solche Einschränkungen wenn diese doch nicht durchgesetzt werden?
Aktuell wird die Brücke wieder "bewacht" ... diese private Firmen mit gelben Mänchen bedanken sich für den neuen Auftrag.
Bei mir fährt also kein Tram mehr wegen Brückeneinsturzgefahr und in der Nachbarstadt wird abends der gesamte Nahverkehr aus Sicherheitsgründen eingestellt.
Nicht Ukraine, nicht die Bronx, sondern Basel im Juli 2023. 🙈
Die Brücke ist schon soooo lange ein Problem - geschehen ist nichts. Kommt vor wie bei der DB.
Bild aus dem Bahnforum
Naja, es ist keineswegs so, dass in den letzten 30 Jahren nichts an der Brücke gemacht worden wäre. Aber im Gundeli scheint es bei einigen Leuten angesagt zu sein, sich permanent als Opfer von allem zu sehen 
Das stimmt natürlich, es wurde was an der Brücke gemacht, aber offenbar viel zu wenig, denn sonst wären wir heute nicht da wo wir jetzt sind.
Naja, es ist keineswegs so, dass in den letzten 30 Jahren nichts an der Brücke gemacht worden wäre. Aber im Gundeli scheint es bei einigen Leuten angesagt zu sein, sich permanent als Opfer von allem zu sehen
Nicht nur im Gundeli, mein Lieber. Dieses "Opferrolle-Syndrom" ist in der heutigen Gesellschaft weitverbreitet. Meiner Meinung nicht ganz unschuldig an der Entwicklung sind die "Social Media". Früher konnte man seinen Frust in Leserbriefen Ausdruck verleihen, welche aber nur publiziert wurden, wenn man sie nicht anonym einreichte. Mit "Social Media" kann jeder fast alles posten und über Alles und Jeden wettern, ohne seine Identität preisgeben zu müssen. Und die Volkskrankheit "Besserwisser" verbreitet sich wie ein unkontrollierbarer Virus.
Ertappe mich manchmal auch, diesem Virus ausgesetzt zu sein .... dagegen anzukämpfen kostet viele Nerven.
Im Gundeli gibt es allerdings die Gumdeldingerzeitung, welche vom Stil her durchaus auch zu dieser Haltung beiträgt.
Es rächt sich halt nun, wenn man Abzweiger z.B. bei Markthalle, Heuwaage und IWB (andernorts sicher auch) nicht gebaut hat. Wurde nicht letztes Jahr im Raum IWB gebaut, auch an den Gleisen? Wäre doch DIE Gelegenheit gewesen.
Was wäre denn im vorliegenden Fall konkret der Vorteil der Weichenverbindung bei der IWB? Die Linie 2 kann ab Bahnhof SBB nicht via Münchensteinerbrücke fahren, wenn die Linie 1 am Bahnhof SBB wendet (was meistens der Fall ist). Und die Linie 16 nach Binningen statt an die Schifflände zu führen, nützt den Fahrgästen auch nicht wirklich was (ausser Bahnhofanbindung Bruderholz).
Die Linie 1 könnte dann ihre Abfahrtszeit einfach an der Kante J (Ankunftshaltestelle) abwarten.
Dort behindert sie keine andere Linie mehr (Die Linie 8 fährt ja an der Kante F und dann via Eulergleis).
Somit könnte die Linie 2 ab Kirschgarten via Bahnhof SBB Kante D nach Peter Merian und via Gundeli nach Binningen fahren (wenn es die Gleisverbindung an der IWB geben würde.)
Und generell: Mehr flexibilität durch zusätzliche Weichenverbindungen haben noch nie geschadet.
