Sperrung des Aeschengrabens im Mai 2017. Grund: Gleiserneuerung.
Verbesserungen für Fussgängerinnen, Fussgänger und Velofahrende im Aeschengraben
http://barfi.ch/News-Basel/Ver…m-Aeschengraben
Sperrung des Aeschengrabens im Mai 2017. Grund: Gleiserneuerung.
Verbesserungen für Fussgängerinnen, Fussgänger und Velofahrende im Aeschengraben
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Warum macht man im Sommer nicht die ganze Stadt dicht???
Schickt doch die Leute für zwei Monate ins Wallis oder Ticino.
Sperrung des Aeschengrabens im Mai 2017. Grund: Gleiserneuerung.
Verbesserungen für Fussgängerinnen, Fussgänger und Velofahrende im Aeschengraben
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Wie kommt man während der Vollsperrung vom Bahnhof SBB in die Stadt ? Laut Flyer fährt der 8er ab Markthalle via Heuwaage zum Barfüsserplatz und die Linien 10 und 11 fahren über die alte Route (Denkmal, Grosspeterstrasse) zum Aeschenplatz und weiter.
2er bis Bankverein und dort umsteigen oder die Freie Strasse runter laufen
... oder via Märthalle-Umstiige in 16-er Richtig Schiffländi, oder in 8-er Richtig Kleibasel- Rhy-Center
Warum macht man im Sommer nicht die ganze Stadt dicht???
Schickt doch die Leute für zwei Monate ins Wallis oder Ticino.
Seit wann ist Mai Sommer?
Das ist ja nicht die einzige Baustelle im Sommer, mit grosser Streckensperrungen, so langsam kommt das nur noch lächerlich daher, mit den ganzen Komplettsperrungen.
Es würde auch unter laufendem Betrieb gehen, früher ging es auch so.
Dauert zwar etwas länger, und braucht Nachtarbeit, wird dadurch teurer, und das ist der Punkt.
Am Ende ist der Kunde der Dumme, muss Umleitungen fahren, mehr Umsteigen, verliert viel Zeit.
Aber Kundenservice zählt heute leider nichts mehr.
Es würde auch unter laufendem Betrieb gehen, früher ging es auch so.
Jaja ... früher war alles besser ... und überhaupt ...
Das ist ja nicht die einzige Baustelle im Sommer, mit grosser Streckensperrungen, so langsam kommt das nur noch lächerlich daher, mit den ganzen Komplettsperrungen.
Es würde auch unter laufendem Betrieb gehen, früher ging es auch so.
Dauert zwar etwas länger, und braucht Nachtarbeit, wird dadurch teurer, und das ist der Punkt.
Am Ende ist der Kunde der Dumme, muss Umleitungen fahren, mehr Umsteigen, verliert viel Zeit.
Aber Kundenservice zählt heute leider nichts mehr.
Weil früher alles besser war, muss man auch erst jetzt die maroden Gleise austauschen (z.B. Allschwil), die es schon lange nötig hätten. Wenn es einfach rausgeschoben wird, ist es naheliegend, dass es früher besser war...
Grössere Sachen werden ja schon seit den 90er unter Totalsperren in den Sommerferien gemacht. In der Innenstadt, mit der strengen Fahrzeugdichte, kommt man unter Betrieb ja nicht vorwärts...
Auf stark befahrenen Strecken, bei welchen Bau unter Betrieb die Bauzeit und -kosten um Grössenordnungen erhöhen würde und auch kein Einspurbetrieb möglich ist (z.B. Innerstadt) oder bei peripheren Abschnitten, bei welcher Ersatzverkehre relativ einfach und fahrgastfreundlich möglich sind (z.B. IWB-Kronenplatz) finde ich Totalsperrungen eigentlich besser.
Allerdings sollte das Netz so gestaltet sein, dass es für eine so wichtige Strecke wie Bahnhof SBB-Innerstadt eine Redunanz gäbe. Momentan ist der Abschnitt SBB-Aeschenplatz-Theaterkreuzung wirklich ein Flaschenhals, der nicht umfahren werden kann, so dass jede Baustelle oder Störung die (umsteigefreie) Verbindung von der Innerstadt an den Bahnhof unterbricht. Wie schon bei der Sperrung der Aeschenvorstadt erwähnt, liesse sich diese Umfahrungsmöglichkeit mit einem Abzweig SBB<>Heuwaage an der Markthalle realisieren.
ZitatFünf Baustellen behindern 2017 den Tramverkehr
Stark abgenutzte Tramgleise in Basel müssen im nächsten Jahr erneuert werden, was zum Unterbruch des Tramverkehrs für mehrere Wochen führt. Betroffen sind der Aeschengraben, der Dorenbachkreisel, die Münchensteinerbrücke, die Mittlere Brücke und die Greifengasse. Es werden Ersatzbusse eingesetzt.
Die Verkehrseinschränkungen seien notwendig, damit genug Abstellflächen für Maschinen und Material zur Verfügung stehe, teilte das Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) am Freitag mit. Auch die Arbeiten benötigten Platz.
Durch Schichtarbeiten können die Bauprojekte schneller fertiggestellt werden, heisst es weiter. Im Mai werde während 16 Tagen im Dreischicht-Betrieb - also rund um die Uhr - im Aeschengraben gearbeitet, wo die Gleise ausgetauscht werden müssen.
Im Zweischicht-Betrieb werden die Gleise in der Greifengasse und auf der Mittleren Brücke erneuert, schreibt das BVD weiter. Für die kleineren und mittelgrossen Bauprojekte, welche die Mehrheit der Basler Tiefbauprojekte darstellen, seien konventionelle Bauweisen vorgesehen.
Quelle: BZ Basel, 9.12.2016
Der Titel ist wohl nicht ganz korrekt, da den Zusatzaufwendungen Minderausgaben in der Vergangenheit gegenüberstehen und die Kosten unter dem Strich damit weniger hoch sein dürften. Aber lest selbst:
ZitatAlles anzeigenZu lange gewartet: Uralt-Gleise kosten die BVB 140 Millionen extra
2030 werden die letzten maroden Schienen saniert. Involvierte geben Ex-Infrastruktur-Chef Michael Bont Mitschuld. Dieser sagt, dass die Versäumnisse noch vor seiner Zeit passiert seien.
Auf dem Centralbahnplatz musste jüngst eine Doppelkreuzung ersetzt werden, weil sie fast auseinanderfiel. Die Klybeckstrasse durften die Drämmli bis vor der Sanierung nur noch mit zehn Stundenkilometern befahren, weil die Sicherheit auf den Uralt-Gleisen nicht mehr gewährleistet war. Viele BVB-Schienen sind veraltet und einige werden es noch eine Weile sein. Die «Schweiz am Sonntag» berichtete im März 2016, dass der Nachholbedarf im Gleisbau erst im Jahr 2028 abgearbeitet sein wird.
Neuste Berechnungen zeigen nun aber: Das wird nicht reichen. Die BVB benötigen mehr Zeit. Der Erneuerungsstau wird sich erst 2030 aufgelöst haben. Das teilt BVB-Sprecher Benjamin Schmid auf Anfrage mit.
Kanton macht viel Geld locker
Um den Sollzustand zu erreichen, investieren BVB und Kanton viel Geld. Für gewöhnlich überweist der Kanton 17,5 Millionen Franken pro Jahr für den Erhalt der Gleise auf das BVB-Konto. In den nächsten Jahren wird es massiv mehr sein: Der Regierungsrat hat jüngst beschlossen, den BVB in den nächsten vier Jahren jeweils Darlehen von 30 Millionen zu gewähren. Insgesamt werden die BVB 143 Millionen in neue Gleise investieren. Schmid begründet den Anstieg damit, wie akut die Sanierungen sind: «Diese markant hohen Investitionen resultieren aus dem sehr hohen und dringenden Nachholbedarf.»Die drängendsten Arbeiten wollen die BVB bis 2019 abgeschlossen haben. Bis 2030 soll der Nachholbedarf dann vollständig verschwinden. Auch während dieser zweiten Phase wird der Finanzbedarf höher sein als in ordentlichen Jahren: Die BVB rechnen mit Kosten von rund 25 Millionen pro Jahr. «Erst ab 2030 wird sich der Erhaltungsaufwand bei 15 bis 20 Millionen Franken pro Jahr nachhaltig einpendeln», sagt BVB-Sprecher Schmid. Rechnet man die ordentlichen Jahreskosten von 17,5 Millionen vom Gesamtaufwand bis 2030 ab, bleibt ein ausserordentlicher Aufwand von 140,5 Millionen Franken.
Vorerst ist die Finanzierung dank der Darlehen des Regierungsrats gesichert. Auch danach dürfte der Kanton die Kasse für die Gleissanierung öffnen, denn er tat es bisher mehrmals, wenn es darum ging, die angestauten Mängel zu beheben. 2012 sprach er erstmals einen dringlichen Nachtragskredit.
2014 folgte eine weitere Erhöhung der Ausgaben für den Erhalt der BVB-Infrastruktur.BVB griffen nicht zu
Die Gleise verlotterten, während die Gelder bereitstanden, sie zu sanieren. Bloss: Die BVB griffen nicht zu. 2015 verbauten sie 12,5 Millionen, ein Jahr später 17 Millionen Franken. Das entspricht nicht einmal dem Betrag, den der Kanton den BVB ordentlich für den Erhalt der Infrastruktur zur Verfügung stellt. Dass im Bereich Infrastruktur etwas falsch lief, zeigt der Abgang des damaligen Infrastruktur-Chefs Michael Bont. Knall auf Fall verliess dieser das Unternehmen vor rund einem Jahr. Die BVB nannten keine Gründe dafür.Ein Zusammenhang zu den versäumten Gleiserneuerungen scheint naheliegend. Denn ein Mitarbeiter des Kantons, der nicht namentlich genannt werden will, sagt: «Die Aufarbeitung des Erneuerungsstaus ging Bont durch die Lappen.» Diese Meinung teile man intern. Die BVB hätten schlicht zu wenige Bauaufträge vergeben. Das sei auch dem fehlenden Personal geschuldet gewesen. Auch aus den BVB tönt es: Bont hat seinen Job vernachlässigt.
Gegenüber der bz äussert sich Bont erstmals zu den Vorwürfen. Er weist sie zurück: Ein Erneuerungsstau bilde sich nicht innerhalb weniger Jahre. Die Versäumnisse seien ab Mitte der 1980er- Jahre und in den 90ern passiert. Bont war seit 2006 Leiter Infrastruktur. Den Nachholbedarf habe er im Zeitraum zwischen 2009 und 2012 erkannt und «systematisch aufzuarbeiten begonnen». Bei seinem Amtsantritt sei das noch kein Thema gewesen.
«Das braucht alles Zeit»
Laut Bont kann es durchaus sein, dass die BVB in den letzten Jahren die finanziellen Möglichkeiten zur Erneuerung der Gleise nicht ausgeschöpft haben. Den Grund sieht er im hohen Koordinationsaufwand. Die BVB müssten ihre Projekte mit Partnern wie IWB und Tiefbauamt planen. Auch auf politischer Ebene seien Bewilligungen nötig. «Das braucht alles Zeit», sagt Bont.Wie viel Geld die BVB für den Erhalt ihrer Infrastruktur benötigen, ermitteln sie mit dem Simulationstool I-MWZ, das auch der Kanton verwendet. Dieses erstellt Prognosen auf Jahrzehnte hinaus. Die derzeit gültigen Zahlen stammen von einer Berechnung, welche die BVB dieses Jahr durchgeführt haben.
Quelle: BZ Basel, 16.12.2016
Wie so oft in letzter Zeit gibt es viele Schienenbrüche.
Auch auf der mittleren Brücke in Fahrtrichtung Kleinbasel ist beim letzten Pfeiler am Kleinbasler Ufer ein solcher Bruch zu sehen.
An dieser Stelle gibt es öfter Probleme, das sieht man auch am ausgebesserten Fahrbahnbelag.
21.12.2016
ZitatAlles anzeigenSchienen werden saniert – Innenstadt bleibt im September drei Wochen tramfrei
Die Tramgleise am Basler Steinenberg müssen ersetzt werden. Weil dieses Nadelöhr im Basler Netz für die dringende Sanierung komplett gesperrt werden muss, bleibt die Innenstadt drei Septemberwochen lang tramfrei. Neun Tramlinien werden weiträumig umgeleitet.
Die Vollsperrung ist vom 9. bis am 28. September vorgesehen, wie die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) am Freitag bekannt gaben. Ein Ersatzbus-Angebot ist – mit Ausnahme des 3ers – wegen Platzmangel nicht möglich. Die Kosten für diesen Sanierungsabschnitt werden auf 2,9 Millionen Franken veranschlagt.
Die Tramschienen am Steinenberg waren letztmals 2006 saniert worden. Damals erfolgte dies mit dem Einbau eines schalldämpfenden Federsystems, das Konzerte im Stadtcasino vor Tramgerumpel verschonen soll. Dieses System erschwert indes nun die Schienensanierung.
Gemäss den BVB liegt die Lebensdauer dieser Schienen bei zehn Jahren. Entsprechend sind diese nun fällig – die Rede ist von einem «alarmierenden Zustand».
Mit rund 950 täglichen Durchfahrten gehört der Steinenberg zu den am stärksten beanspruchten Abschnitten des Basler Tramnetzes. Besonders gelitten haben die Weichen.
Quelle: BZ Basel, 31.03.2017
Hier noch die offizielle Medienmitteilung: Nebst Steinenberg sind auch der 2. Teil in der Elisabethenstrasse angesetzt!
Die Gleise am Steinenberg müssen ersetzt werden. Die Gleiserneuerungsarbeiten passieren im September unter Vollsperrung, sämtliche Tramlinien werden umgeleitet. Im Rahmen der zweiten Etappe der Umgestaltung Elisabethenstrasse werden auch dort die Gleise ersetzt. Diese Bauarbeiten finden nur teilweise unter laufendem Trambetrieb statt: Im Oktober kommt es auch hier zu einer dreiwöchigen Vollsperrung. Die BVB plant während den Bauarbeiten mit Vollsperrung ein umfangreiches Umleitungskonzept.
Mit rund 950 täglichen Durchfahrten pro Richtung gehört der Steinenberg zu den am stärksten beanspruchten Abschnitten auf dem BVB-Netz. Nun müssen die Gleise, insbesondere die Weichen, ersetzt werden. Dank der koordinierten Bauplanung ist es möglich, diese Arbeiten bereits im Spätsommer durchzuführen. Aus diesem Grund wird der Steinenberg vom 9. bis 28. September 2017 für sämtliche Tramlinien gesperrt. Eine besondere Herausforderung bietet das Masse-Federsystem mit 760 Federn, auf welchem die Gleise liegen. Dies führt dazu, dass die alten Gleise nur schrittweise mit erhöhten Lärmemissionen ausgebaut werden können.
Die BVB plant während dieser Zeit ein umfangreiches Umleitungskonzept, neun Tramlinien fahren auf veränderten Routen. Ein Tramersatz mit Bussen durch die Innenstadt ist u.a. aus platztechnischen Gründen nicht möglich. Für die Tramlinie 3 wird ein Tramersatz mit Bussen eingerichtet, um die Anbindung der Fahrgäste aus Basel West an die Innenstadt weiterhin zu gewährleisten. Die BVB informiert ihre Fahrgäste über die gewohnten Kanäle rechtzeitig über die entsprechenden Umleitungen.
Zweite Etappe Umgestaltung Elisabethenstrasse
Unter Leitung des Tiefbauamts soll vom 10. Juli bis November 2017 zwischen Klosterberg und Bankverein die Elisabethenstrasse mit den Gleisen und Fahrleitungen der BVB sowie die unterirdischen Leitungen der IWB saniert werden. Die Tramhaltestelle Bankverein in der Elisabethenstrasse wird so umgebaut, dass Fahrgäste in Zukunft direkt vom Trottoir stufenlos ins Tram einsteigen können. Die heutigen Traminseln fallen weg. Die Haltestelle in Richtung Wettsteinbrücke erhält ein Wartehäuschen. Mit der zweiten Bauetappe führt der Kanton Basel-Stadt ein neues Verkehrsregime ein. Die Elisabethenstrasse wird für Autofahrende in Richtung Wettsteinbrücke gesperrt. Dadurch fahren die Trams ungehinderter und die Trottoirs können verbreitert werden.
Die Elisabethenstrasse wird im August und September während acht Wochen für Autound Veloverkehr nur in Richtung Wettsteinplatz befahrbar sein. Das Tram fährt dann im Einspurbetrieb. Vom 29. September bis 22. Oktober wird der Abschnitt Basel SBB Bankverein via Kirschgarten für den Tramverkehr gesperrt. Auch Auto- und Velofahrende werden in dieser Zeit und noch vier weitere Wochen umgeleitet.
Die erste Bauetappe zwischen Elisabethenanlage und Henric Petri-Strasse fand von 2014 bis 2015 statt. Die Stimmbürger des Kantons Basel-Stadt haben der Umgestaltung der Elisabethenstrasse 2011 in einer Volksabstimmung zugestimmt.
Persönlicher Kontakt mit betroffenen Anrainern
Der BVB und dem Tiefbauamt ist es ein grosses Anliegen, die betroffene Anwohnerschaft und die Gewerbetreibenden frühzeitig in die Planung mit einzubeziehen. Aus diesem Grund werden die Projektleitungen in den kommenden Tagen und Wochen mit sämtlichen betroffenen Personen das persönliche Gespräch suchen. Dabei können individuelle Anliegen und Bedürfnisse geprüft und wenn immer möglich geplant werden.
Es ist der BVB bewusst, dass die Baumassnahmen insbesondere am Steinenberg die alltäglichen Abläufe und Verkehrswege behindern werden. Die BVB und ihre beauftragten Fachleute sind deshalb bestrebt, allfällige Einschränkungen für die Betroffenen möglichst zu reduzieren und danken der Bevölkerung im Voraus für ihr Verständnis.
Quelle: MM vom 31.03.2017
Der 10er und der 17er (eventuell Einstellung während den Bauarbeiten) werden aller Wahrscheinlichkeit nach an der Heuwaage wenden.
Viel anderes geht ja nicht...
Der 10er und der 17er (eventuell Einstellung während den Bauarbeiten) werden aller Wahrscheinlichkeit nach an der Heuwaage wenden.
Es dürften wohl die selben Umleitungsrouten geben wie damals als die Federn eingebaut wurden...
Und weiter geht es mit der nächsten Grossbaustelle!
Gemeinsame Medienmitteilung mit BVB und IWB -- Am 10. April beginnt die Erneuerung der Greifengasse und der Mittleren Rheinbrücke. In einem ersten Schritt sanieren IWB unterirdische Leitungen in der Greifengasse. Das Tiefbauamt verbreitert gleichzeitig die Trottoirs der Mittleren Rheinbrücke, damit Fussgängerinnen und Fussgänger auf der verkehrsberuhigten Brücke mehr Platz haben. Die Greifengasse ist während der Arbeiten offen. Die BVB ersetzt die Gleise auf der Brücke und in der Greifengasse. Deshalb können vom 19. Juni bis 13. August 2017 keine Trams und Busse über die Brücke und durch die Greifengasse fahren. Die Innenstadt bleibt mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar.
Das Bau- und Verkehrsdepartement gestaltet die Greifengasse attraktiver und stärkt sie als wichtige Einkaufsstrasse mit Boulevardgastronomie. Ab dem 10. April werden die Trottoirs der Mittleren Rheinbrücke um 40 cm verbreitert. Zuerst wird der Trottoirrand auf der ganzen Brücke entfernt und die Strassenentwässerung angepasst. Die Arbeiten finden abwechselnd auf der einen und der anderen Brückenseite statt. In der Greifengasse saniert IWB gleichzeitig Leitungen für Gas, Wasser und Strom. Fussgängerinnen und Fussgänger können die Trottoirs mit Einschränkungen weiterhin benutzen. Alle Geschäfte in der Greifengasse bleiben zugänglich. Tram und Bus verkehren in dieser Zeit normal. Die Haltestelle Rheingasse in Richtung Messe wird vorübergehend in Richtung Claraplatz verschoben. Velofahrerinnen und -fahrer können die Baustelle passieren.
Um den Gleis- und Strassenbau möglichst effizient und rasch durchzuführen, werden die Greifengasse und die Mittlere Brücke voraussichtlich vom 19. Juni bis 13. August 2017 für den öffentlichen Verkehr sowie den motorisierten Verkehr gesperrt. Velofahrende sowie Fussgängerinnen und Fussgänger werden die Brücke weiterhin überqueren können. Die Innenstadt bleibt mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar, die betroffenen Tram- und Bus-Linien werden umgeleitet. Nur die Haltestelle Rheingasse wird nicht bedient. Nach der Sperrung werden in Etappen bis Ende Oktober 2017 in der Greifengasse auf dem Trottoir bei den geraden Hausnummern gemäss Gestaltungskonzept Innenstadt Platten aus Quarzsandstein verlegt. Ab April bis Sommer 2018 folgt die Plattenlegung auf der Trottoirseite mit den ungeraden Hausnummern. Der Randstein der Greifengasse wird auf drei Zentimeter abgesenkt, damit Fussgängerinnen und Fussgänger die Strasse leichter überqueren können. Eine Ausnahme bildet der Randstein entlang der Haltestellen Rheingasse. Deren Haltekanten werden erhöht, so dass Fahrgäste stufenlos in Tram und Bus ein- und aussteigen können. Die Haltestellen erhalten zudem Wartehäuschen.
Quelle: MM vom 07.04.2017