Quelle: BaZ vom 10.02.2010
180 Zweitklasswagen der SBB erhalten Facelifting
-
-
danke fürs Posten.
Ist das der Grund warum momentan auf den IR, etc. Teilweise Belgische Wagen verkehren?
-
Soweit ich weiss, beginnt das Refit-Programm erst noch. Die NMBS/SNCB-Wagen verkehren hingegen schon seit längerem in verschiedenen IR-Umläufen Basel SBB - Zürich HB.
-
ok..danke
-
Der Einsatz der SNCB-Wagen dürfte sich um einen Kilometerausgleich handeln für die Kompositionen, welche die SBB im Belgien-Verkehr stellt.
-
oha, jetzt wirds kompliziert
naja hauptsache sie sind sicher und bequem.
Zweites kann ich für mich bestätigen. -
Ich kann erstes nicht bestätigen: Letzte Woche hat es mehr als nur ein wenig aus der Decke neben dem Klo getropft. Die beiden Zugbegleiter waren von dieser neuen Dusche total begeistert. Leider ging meine Abteiltüre beim Bremsen immer auf und so musste ich mir die ganze Diskussion anhören.
Fazit: Bequem ja, aber schmuddelig und in schlechtem Zustand.
Noch zum Thema: Der Facelift kostet pro Wagen eine knappe halbe Million. Ich habe vergeblich versucht herauszufinden, was ein moderner Reisezugwagen kostet. Es würde mich interessieren zu wissen, was dieser im Vergleich dazu pro Jahr kostet. Ich will nicht am Entscheid 'rummosern, es ist eine reine Interessensfrage. Vielleicht weiss hier jemand etwas dazu?
-
Mach dir nichts draus, bei den Combinos hat es auch schon reingeregnet
-
Vermutlich handelt es sich in dem von Paul erwähnten Bpm 51 nicht um Regenwasser, welches von der Decke tropfte, sondern um Wasser aus dem Frischwassertank für WC-Spülung und Lavabo.
In der kalten Jahreszeit kann es vorkommen, dass der sich im Dachraum befindende Tank oder Leitungen durch Frost beschädigt und undicht werden.
-
Früher waren es "Lärmicheiben", heute sind es "Stinkcheiben" und dazu bezüglich Einstiegen eine mittlere Katastrophe.
-
Zitat
Original von Pantograph
Vermutlich handelt es sich in dem von Paul erwähnten Bpm 51 nicht um Regenwasser, welches von der Decke tropfte, sondern um Wasser aus dem Frischwassertank für WC-Spülung und Lavabo.In der kalten Jahreszeit kann es vorkommen, dass der sich im Dachraum befindende Tank oder Leitungen durch Frost beschädigt und undicht werden.
Ich bezog mich auf die belgischen Wagen. Es muss tatsächlich der Wassertank gewesen sein, es regnete nicht und Schnee war auch keiner mehr auf dem Dach.
-
Zitat
Früher waren es "Lärmicheiben", heute sind es "Stinkcheiben" und dazu bezüglich Einstiegen eine mittlere Katastrophe.
Villeicht verbessert der im Zeitungsartikel erwähnte Umbau der Türen auch die Einstiegsverhältnisse etwas. -
Ich bin ein grosser Fan der bequemen belgischen Abteilwagen. Falls machbar, richte ich gar meine Zürich-Reisen auf Züge mit diesen Wagen aus. Leider sind diese Wagen aber tatsächlich recht störanfällig. So hatte ich z.B. auch schon zweimal eine komplett ausgefallene Heizung.
Was mich interessieren würde, denn davon habe ich bislang noch nichts gehört, werden die Bpm-Wagen auch mit Steckdosen ausgerüstet?
-
Zitat
Original von Wrzlbrnft
Ich bin ein grosser Fan der bequemen belgischen Abteilwagen. Falls machbar, richte ich gar meine Zürich-Reisen auf Züge mit diesen Wagen aus. Leider sind diese Wagen aber tatsächlich recht störanfällig. So hatte ich z.B. auch schon zweimal eine komplett ausgefallene Heizung.Was mich interessieren würde, denn davon habe ich bislang noch nichts gehört, werden die Bpm-Wagen auch mit Steckdosen ausgerüstet?
Wenn man sich anschaut, dass sämtliche sich in Refits befindliche Wagentypen (EC/EW IV... und auch IC2000 ohne Refit^^) Steckdosen erhalten gehe ich jetzt mal schwer davon aus. Alles andere wär idiotisch Sogar neue Türen, neue Fenster wegen der Klima und ne Klimatisierung aber keine billigen Steckdosen?... kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
Aber ich denke dass wir uns bis zum Prototypen gedulden müssen. Denn selbst die Refit-ECs sind anderst gekommen wie angekündigt (fehlende Fargastinfo Innen und Aussen)
-
Ich hoffe vor allem, dass die SBB die Bremsen "modernisieren": Das Gequietsche der Bpm 51-(Klotz-)Bremsen ist fast unerträglich.
-
.. und der "Geruch" erst...
Interessant ist, dass die Wagen schon so alt sind, wie die Zeit vergeht.
-
Ich frage mich auch, ob es sich lohnt, diese uralten, bereits einmal modernisierten Wagen nochmals zu "refitten", vor allem für nur 8-10 Jahre. Werden sie dann auch noch für 200 km/h zugelassen?
Hier habe ich noch Artikel darüber gefunden: Aufwertung Bpm 51 und Beschaffung GTW: SBB modernisiert bestehende Fahrzeug-Flotte, SBB modernisiert Bpm51 und verhilft ihnen zum Dritten Leben
Halb-OT: Was sind eigentlich das für Wagen? Es sind keine EW IV, da sie die Türen ganz am Wagenende haben, und auch keine umgebauten EC-Wagen, da sie schon länger umgebaut wurden und die Inneneinrichtung nicht übereinstimmt (Armlehnen aus Holz, Gepäckträger aus Glas). Sind das die Bpm RIC?
-
Nein, für 200km/h werden die wohl nie zugelassen. Zumal sie auch nicht pendelzugfähig sind.
Das andere sind die ehemaligen orangen Eurofima-Wagen. Auch sie sind nicht pendelzugfähig. -
1. Dein erster Link "Aufwertung Bpm 51..." funktioniert leider nicht.
2. Die Angaben auf der Site Deines zweiten Links "SBB modernisiert Bpm51..." sind leider sehr fehlerbehaftet. Einen besseren Überblick über die betreffendne Wagen gibt z.B. Wikipedia.
Die Am-Wagen wurden zu Begleitwagen der rollenden Landstrasse umgebaut. Die ABm-Wagen sowie die zwölfabteiligen Bm-Wagen sind bereits längst ausser Dienst gestellt und grösstenteils abgebrochen. Die Liegewagen existieren teils noch, werden aber nicht mehr eingesetzt.3. Bei dem von Dir abgebildeten Halb-OT-Wagen handelt es sich ursprünglich um einen Eurofima-Grossraumwagen Typ UIC-Z1. Deine Vermutung ist also richtig.
-
Zitat
Original von Pantograph
1. Dein erster Link "Aufwertung Bpm 51..." funktioniert leider nicht.
Bei mir funktioniert er. Funktioniert der da besser?ZitatOriginal von Pantograph
2. Die Angaben auf der Site Deines zweiten Links "SBB modernisiert Bpm51..." sind leider sehr fehlerbehaftet. Einen besseren Überblick über die betreffendne Wagen gibt z.B. Wikipedia.
Die Am-Wagen wurden zu Begleitwagen der rollenden Landstrasse umgebaut. Die ABm-Wagen sowie die zwölfabteiligen Bm-Wagen sind bereits längst ausser Dienst gestellt und grösstenteils abgebrochen. Die Liegewagen existieren teils noch, werden aber nicht mehr eingesetzt.
Dann fahren also nur noch die meisten (umgebauten) Wagen aus den 70er Jahren im Personenverkehr, wenn ich es richtig verstanden habe. Sind/waren das jetzt aber 220 bzw. 210 Stück (laut Wikipedia) oder nur 80 (wie im anderen Artikel)? Und die Speise- und Gepäckwagen, wurden diese ebenfalls ausrangiert?Ich finde es etwas verwirrend, wenn man Wagen wie zum Beispiel diese zwar modernisiert, aber nicht für 200 km/h zulässt. Man sollte meiner Meinung nach jedenfalls lieber zuerst sämtliche EW IV-, Eurofima- und EC-Wagen vollständig modernisieren, inkl. Pendelzugfähigkeit, V200-Zulassung sowie Aussen- und Innenanzeigen. Die Bpm 51 wurden ja bereits einmal modernisiert, daher zweifle ich wie gesagt daran, dass es sich für 8-10 Jahren nochmals lohnen würde.
ZitatOriginal von Pantograph
3. Bei dem von Dir abgebildeten Halb-OT-Wagen handelt es sich ursprünglich um einen Eurofima-Grossraumwagen Typ UIC-Z1. Deine Vermutung ist also richtig.
Warum wurden diese eigentlich nicht pendelzugfähig gemacht? Wurden sie etwa bereits vor den EW IV modernisiert? Und warum eigentlich nur die B-Wagen?Noch zu den EW IV: Mir ist aufgefallen, dass einige von den modernisierten Gepäckträger aus Glas besitzen, andere nicht. Prototypen? Sparmassnahmen bei der Modernisierung? Hier der Vergleich (Bilder von railfaneurope.net):
-