Das heisst wohl einfach, dass die bisherige Haltebucht gegen hinten verlängert wird.
Baustellen BVB 2009
-
4106 -
8. Mai 2009 um 15:04 -
Geschlossen
-
-
Zitat
Original von Waagefiehrer
Ab kommender Woche (Woche 29) werden die Gleise der Postkurve erneuert sowie das Dach des Birsigtunnels saniert.Die Bauarbeiten dauern ca. zwei Wochen.
Dieser Abschnitt wurde doch schon im Sommer 2000 erneuert...
-
ist aber auch stark belastet (keine WB alle 15min)
-
Nun hält der 30er in Richtung Bahnhof mittlerweile wieder am gewohnten Ort. Jetzt ist die andere Hälfte der Strasse dran, wobei im Moment die beiden mittleren Bahnen gesperrt sind und die äusseren befahren werden. So bedient der 30er auch in der anderen Richtung die (neue) normale Haltestelle. Um nicht von den Autos überholt zu werden darf der Bus aber nicht an den Randstein heran fahren.
Die Ausfahrt aus der Leimenstrasse ist auch wieder gesperrt, weshalb der 34er wieder wie vorher über den Steinengraben umgeleitet wird. Das Provisorium Steinenschanze steht immer noch.In der Innerstadt wurden die Gleise der Postkurve offen gelegt.
-
Zitat
Nächtliche Präzisionsarbeit in drei Stunden
Von Markus Prazeller. Aktualisiert am 18.07.2009
Nach zwölf Jahren müssen die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) die Schienen in der Kurve zwischen Barfüsserplatz und Marktplatz auswechseln – die BaZ war bei der ersten Etappe am Freitagmorgen dabei.
Funkenschlag. Wenige Sekunden nach Betriebsschluss der BVB werden die Schienen getrennt.Um punkt 1.09 Uhr passiert das letzte 14er-Tram die Postkurve zwischen Barfüsserplatz und Marktplatz. Ein kurzes Handzeichen, dann gibt Polier André Boulaz das Kommando: «Sägen». Zwei Männer mit orangen Westen machen sich sogleich ans Werk. Das Kreischen der Metallsägen hallt durch die Gerbergasse, Funken sprühen aus den Gleisen.
Genau drei Stunden und 15 Minuten bleiben den zwanzig Mitarbeitern, um die Gleise vor der Hauptpost auszuwechseln. Gelingt ihnen das nicht, steht am Morgen der gesamte Tramverkehr in der Innenstadt still. Angst, dass dieser «Super-GAU» eintritt, hat René Moor nicht. «Ich bin seit 35 Jahren dabei – seither haben wir es noch immer geschafft», sagt der Leiter Bahnbau bei den BVB. Er zähle auf ein eingespieltes Team. «Jeder weiss genau, was er zu tun hat.»
Viele Schrauben lösen
Es ist mittlerweile zwanzig nach eins. Die Geleise sind in vier 18 Meter grosse Teile gesägt worden. Mit einer fahrbaren Ausdrehmaschine haben sich zwei Arbeiter daran gemacht, die Schwellenschrauben zu lösen, mit welchen die Schienen am Boden befestigt sind. «Mit dieser Maschine können wir innert kurzer Zeit sehr viele Schrauben lösen und anziehen», erklärt Boulaz, während er den Lastwagen mit dem grossen Anhänger einweist, mit dem später die alten Schienen abtransportiert werden.
Auf dem Trottoir vor dem Untenehmen Mitte – wo tagsüber ein Früchteverkäufer seinen Stand aufgestellt hat – hat sich nun der grosse BVB-Kran postiert. «Wir sind soweit. Das erste Schienenstück kann gehoben werden», sagt Boulaz. Der Stolz über die schnelle und gut koordinierte Arbeit seiner Leute ist ihm anzusehen, als der Kran das zweieinhalb Tonnen schwere Metallstück auf den Lastwagen hievt.
Die gesamte Gleiserneuerung bei der Postkurve kostet die BVB gemäss eigenen Aussagen rund 750 000 Franken. Daneben zahlt der Kanton nochmals 100 000 Franken für den Deckbelag und die Abdichtung des Birsig-Tunnels, der unter den Geleisen hindurchführt, wie André Frauchiger vom Tiefbauamt gegenüber der BaZ sagt. Durch diese zusätzliche Baumassnahme soll sichergestellt werden, dass der unterirdische Kanal nicht durch die Gleisarbeiten und den steten Tramverkehr beschädigt wird.
Hohe Abnutzung der meistbefahrenen Strecke
Die Bauarbeiten der BVB kommen nicht überall gut an. Vor allem Trampassagiere und Velofahrer verschaffen ihrem Ärger über die Behinderungen in der Postkurve zuweilen lautstark Luft. «Diese Bauerei nervt, nirgends kommt man mehr durch», beschwert sich zum Beispiel der jugendliche Velofahrer, der sich kurz vor halb zwei Uhr einen Weg durch die Baustelle zu bahnen versucht. Auch tagsüber erreichen die BVB zurzeit vermehrt Klagen von Trampassagieren, die sich über die Wartezeiten vor der Baustelle ärgern. «Das muss man halt ertragen», sagt René Moor.
Die Strecke zwischen Barfüsserplatz und Marktplatz sei eine der meistbefahrenen der Stadt, dementsprechend hoch sei die Abnutzung. «Es bleibt uns nichts anderes übrig, als diese alle zwölf Jahre auszuwechseln. Und da gibt es halt kleine Behinderungen», so Moor. Daran änderten auch die neuen Trams wie Combino oder Tango nichts. «Jedes Tram belastet das Schienenmaterial.» Die BVB seien aber bemüht, die Störungen für Passagiere, Anwohner und Gewerbe so klein wie möglich zu halten. Spätestens Mitte August sei die Baustelle vor der Hauptpost wieder verschwunden. Das verspricht auch André Boulaz.
Und wenn alles so planmässig läuft wie in dieser Nacht, besteht an seinem Wort kein Zweifel. Als um 4.25 Uhr der erste 14er in die Postkurve einfährt, ist die letzte Schiene dieser ersten Bauetappe verlegt und fest im Boden verankert.
(Basler Zeitung)Erstellt: 18.07.2009, 10:15 Uhr
http://bazonline.ch/basel/stadt/Na…/story/25959193Zum Cityring: Die Ausfahrt der Leimenstrasse ist nun wieder offen und der 34er verkehrt entsprechend wieder normal.
-
Die neuen Gleise der Postkurve sind schon wieder eigeteert. Von der Baustelle ist nichts mehr zu sehen. Nur die Schnittstellen der Gleise, die von den Trams langsam passiert werden müssen, verraten, dass es noch nicht vorbei ist.
Übrigens bietet die "Neuland"-Plattform vom Unternehmen Mitte einen guten Ausblick von Oben auf die Postkurve…
Bildquelle: http://www.chrisma.ch/ -
Am Cityring wird nur noch die Haltestelle Steinenschanze Richtung Spalentor provisorisch bedient, obwohl bei den anderen Haltestellen jeweils noch das provisorische Schild steht. Der Schützengraben wurde schon fast vollständig erneuert.
-
Nun wurde der letzte Teil des Schützengrabens, nämlich die nördliche Spur zwischen dem Holbeinplatz und der Ausfahrt der Feuerwehr, in Angriff genommen. Der 30er kann daher die Haltestelle nicht mehr erreichen und hält auf dem Holbeinplatz an der Ampel auf der linken Fahrspur. Die Ausfahrt der Leimenstrasse scheint zwar offen zu sein, jedoch muss man dort nach rechts abbiegen (Geradeausfahrt ist gesperrt), weshalb der 34er wieder gleich umgeleitet wird.
-
Haltestelle Zeughaus ausser Betrieb
Bauarbeiten. An der Zeughausstrasse finden Bauarbeiten an den Tramgleisen statt. Dies beeinträchtigt in den kommenden Tagen den Trambetrieb der Linie 14.
Von Freitag, 20 Uhr, bis Montag, 4.35 Uhr, verkehren keine Trams zwischen Aeschenplatz und Schänzli. Der Betrieb der Linie 14 wird mit Bussen aufrechterhalten, die Haltestelle Zeughaus wird nicht bedient.© Basler Zeitung / 23.07.09
-
Die Linie 14 wird am Bhf SBB mit der Linie 1 verknüpft (14 Bhf SBB - Barfi - Clara - Messe - 3Rosen).
Meine Frage: Gleichwohl die Linie 14 zum Bahnhof SBB fährt, ist sie mit Pratteln beschildert, ebenfalls werden die Kurse auf den DFIs mit "14 Pratteln" angekündigt. Ich finde das ziemlich merkwürdig, v.a. am Barfi oder Bankverein. Das ist doch kein Dienst am Kunden. Steht einer am Bankverein und wartet auf den 14er, nur damit er dann vor der Migrosbank am Aeschenplatz in den Bus umsteigen kann > das hätte er grad zu Fuss gehen können. Oder: Steht einer am Bankverein und will an den Bhf SBB. 8er ist vor der Nase abgefahren. Es kommt ein 14er. Obwohl im Stress, wird 5min auf den 11er gewartet, woher soll man wissen, dass der 14er an den Bhf SBB fährt, wenn auf DFI und Broseband Pratteln steht?
(Ob im Inselbetrieb Schänzli oder Dreirosenbrücke geschildert wird, wäre auch noch interessant zu wissen.)
-
Das am Barfi Pratteln steht ist ganz Logisch...
Würde SBB stehen würden wohl Gäste nach Pratteln nicht einsteigen und auf den nächsten warten. Evt sogar auf den übernächsten, bis es mal dämmert.Inselbetrieb steht glaube ich vorne Dreirosenbrücke und seiterlich Schänzli.
-
Zitat
Original von 750 mm
Die Linie 14 wird am Bhf SBB mit der Linie 1 verknüpft (14 Bhf SBB - Barfi - Clara - Messe - 3Rosen).Meine Frage: Gleichwohl die Linie 14 zum Bahnhof SBB fährt, ist sie mit Pratteln beschildert, ebenfalls werden die Kurse auf den DFIs mit "14 Pratteln" angekündigt. Ich finde das ziemlich merkwürdig, v.a. am Barfi oder Bankverein. Das ist doch kein Dienst am Kunden. [...]
Dienst am Kunden sind z.B. bei Linienvarianten und Umleitungen die Ansagen:
- Automatisch: Achtung - dieses Tram fährt in Richtung xy...
- Wagenführer: Fahrgäste in Richtung xy steigen um auf Linie xy oder Ersatzbus.. etc. -
Zitat
Original von Thomas Meyer
Dienst am Kunden sind z.B. bei Linienvarianten und Umleitungen die Ansagen:
- Automatisch: Achtung - dieses Tram fährt in Richtung xy...
- Wagenführer: Fahrgäste in Richtung xy steigen um auf Linie xy oder Ersatzbus.. etc.Genau Thomas, das ist auch meine Meinung. Bei solchen Baustellenbedingten Umleitungen, wäre es aber wünschenswert, wenn dies nicht der WGF machen müsste, sondern diese hinterlegt wären. Keine Ahnung was das an Aufwand bedeutet, wäre aber sicher eine Qualitätssteigerung, denn nicht alle WGF bieten diesen Service.
Die Busse sind übrigens mit 14 Pratteln und 14 Aeschenplatz beschildert.
Durfte schon mehr als eine Diskussion mit dem Chauffeur erleben, der Fahrgästen erklären musste, warum er nur bis Schänzli fährt, obwohl Pratteln steht. Also wie man es beschildert, die lieben Kunden kommen nicht draus. Im St. Jakob steigen immer etliche aus, teilweise trotz der Ansage des Chauffeurs erst im Schänzli umsteigen zu müssen, und hetzen dann immer auf das Anschlusstram. Ganz nach dem Motto, ich seh ein Tram, also muss ich hier aussteigen, egal was der Chauffeur da vorne erzählt.
Was aber nebst der Beschilderung noch wichtiger wäre, ist der Online-Fahrplan. SBB und BVB wurden nicht angepasst! Auch schon bei der ersten Auflage nicht.
Ist zwar der falsche Thread und auch in der Dauer viel länger, beim Unterbruch Surbaum-Aesch wurde der Online-Fahrplan angepasst. Zu Beginn des Unterbruchs, meinte ich waren die Tango mit Surbaum beschildert, inzwischen mit Aesch. Auf den Fahrgastinfoschirmen steht aber weiterhin Surbaum. -
Um es kurz zu machen: korrekt ist die Beschilderung des fahrplanmässigen Endzieles. Vor der Haltestelle wo dann ein E-Bus abfährt ist der Wgf verpflichtet einen Hinweis darauf zu geben ("zB dieses Tram fährt weiter nach Bahnhof SBB, ein Tramersatz mit Bus zwischen Aeschenplatz und Schänzli ist eingerichtet") Damit ist alles nötige gemacht.
-
Meines Wissens ist es bei der BVB Vorschrift bei Tramersatz gleich wohl das reguläre Endziel zu schildern.
-
Das reguläre Endziel macht insofern Sinn, als dass ortsunkundige Fahrgäste sonst erst mal gar nicht wissen, warum kein Tram nach Pratteln oder Aesch fährt und sich allenfalls einen Wolf warten, weil "ihr" Tram nicht kommt.
Die Tangos schildern meines Wissens auch jetzt noch "Surbaum". Vermutlich weil es elektronisch eben so hinterlegt ist, dass die Endstation in der FIA auch immer das zu schildernde Endziel am Wagen sein muss. Jedoch war auf den DFIs an den Haltestellen kurze Zeit stets "Surbaum" zu lesen, wurde wohl aus genannten Gründen nun aber wieder auf "Aesch" geändert. Lustigerweise hat man dabei auch gleich noch sämtliche Depotkurse nach Oberwil (und Dreispitz?) mitgeändert, so dass auch diese trotz anders lautendem Zielschild "nach Aesch" fahren.
-
Der Tango auf der Linie 11 schildert "Aesch", so zumindest heute Nachmittag gesehen.
Hingegen erklärt sich nun, weshalb Samstag-Nacht zwei Bekannte von mir zwischen Barfi und Theater "aus dem Tram geworfen" wurden, obwohl an der DFI "Aesch" stand, der Kurs aber Richtung "Hüslimatt" fuhr.
Dazu gehört in meinen Augen auch die "moderne" Unsitte, Depotkurse mit der Liniennummer fahren zu lassen, obwohl sie unter Umständen einen anderen Linienverlauf haben: So gibt es einen einstellenden Kurs (zwischen 19 und 20 Uhr -> alle Besitzer eine graphischen Fahrplanes können das ja verifizieren) der Linie 6, der ab Messeplatz via Wettsteinbrücke und Bahnhof SBB zum Morgartenring einstellt, aber dennoch das Kopfschild "6" trägt. Oder aber der letzte Kurs Freitag-Nacht der als 16er aufs Bruderholz fährt (via Jakobsberg), auf dem Bruderholz auf Linie 15 zwar korrekt umschildert, aber am Tellplatz dann links via IWB und Heuwaage ins Depot Wiesenplatz einstellt ... natürlich immer mit dem Kopfschild 15. Das frühere Kopfschild "Depot" würde für solche Fahrten, die von der üblichen Fahrtroute abweichen, bedeutend besser passen und viele (und zugegebenermassen nicht alle) unnötigen Verwirrungen verhindern.
-
Zitat
Original von 4106
Der Tango auf der Linie 11 schildert "Aesch", so zumindest heute Nachmittag gesehen.Okay, vorgestern hab ich noch "Surbaum" gesehen.
-
Ja, 4106. Das ist sehr verwirrend. Technisch ist es sicherlich anders möglich. So könnten die betreffenden Kurse dann ohne Liniennummer fahren und einfach mit Morgartenring, M Parc, etc. beschriftet werden.
Anders lösen könnte man es auch so, dass gar keine Passagiere auf Depotfahren mehr mitgenommen werden, was jedoch unsinnig ist, derart viele Leerfahren zu führen. -
Ich weiss nun wirklich nicht wo das Problem liegt... Beschilderung "Depot" und das entsprechende Depot. Dies war jahrzehntelang so und hat funktioniert.
-