Unfälle 2008

    Ich vermute ebenfalls, dass dieser Anhänger sang- und klanglos abgebrochen wird, wie damals der 1440. Möglicherweise werden Teile davon verwendet, den Dreispitz 1462 wieder zum Leben zu erwecken.

    Vierachs-Badwännli? Ja, aber nicht mit diesem Unfallwagen. Der scheint mir dann doch etwas zu sehr mitgenommen zu sein. Da wäre der zweite Anhänger, der im Dreispitz steht (1442) besser dafür geeignet.

    Wie auch immer. Ich denke, das wenn es sich die BVB leisten kann, zwei Anhänger monatelang im Freien (Dreispitz) arbeitslos herumstehen zu lassen, dass dann ein Wiederaufbau des jetzt verunfallten 1454 mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht mehr drin liegt.

    Beim Markthallen 457 ist es anders, dort betrifft es einen Motorwagen.

    Zitat

    Original von Marcus Berger
    EINEN IDEALEN KANDIDATEN!:P :P :P (Akusativ)


    Ach so, ja, ich habe nur auf den "Niederflurbereich" geschaut, und der ist ja richtig im Genitiv, oder? ;)

    Deutsche Sprache eben schwere Sprache… :D :D

    heute zwischen 22.00 und 23.00 Uhr wurde erneut eine BVB Linie blockiert.

    Zwischen Käppeli und Zum Park, unmittelbar nach der berüchtigten Kreuzung fuhr ein BMW mit Aargauer Kontrollschildern in das Eigentrasse der 14ers...

    Tram war blockiert, Busse wurden eingesetzt.

    Guten Morgen Marcus

    Zitat

    Original von Marcus Berger
    Schöne Bilder, aber die Ueberschrift ist ein bisschen daneben: "Busunfall".

    Vielen Dank für den Hinweis ... ist korrigiert.

    Gruss - Guido

    Vielleicht bekommt die Firma Schmoll ein meterspuriges Anschlussgleis mit Weiche beim Bahnhof St. Johann - der Weg vom Klybeck ins St. Johann bräuchte dann keinen Schwertransportverlad. Der Transport von Abbruchkandidaten könnte dann gegebenenfalls auch mit Diploris durchgeführt werden. ;)

    Nach zwei tragischen Unfällen mit Todesfolge im November und einem Toten im Frühling, vermuten viele eine Häufung der Tramunfälle in der Region Basel. Doch ist das wirklich so?

    In den letzten vier Wochen kam es in der Region Basel zu zwei tragischen Tram-Unfällen, bei denen zwei Menschen den Tod fanden. Bei der Haltestelle Herrenweg in Aesch geriet ein 16-Jähriger unter ein Tram und starb noch an der Unfallstelle. Nur 10 Tage später verletzte sich ein Mann am Burgfelderplatz schwer, nachdem er vom anfahrenden Tram gestreift wurde und dabei stürzte. Wenige Tage später erlag der Mann im Spital seinen Verletzungen.

    Dies war nur der letzte einer ganzen Reihe von Unfällen in diesem Jahr, bei denen insgesamt drei Menschen den Tod fanden und über 30 Menschen zum Teil schwer verletzt wurden. Der spektakulärste dieser Unfälle war jener bei der Markthalle am 1. April, als ein italienischer Reisecar dem von der Heuwaage her kommenden 16er den Vortritt nahm und das Tram in die Seitenlage beförderte. Der Unfall ging glücklicherweise vergleichsweise glimpflich aus. Acht Trampassagiere wurden leicht verletzt, die meisten kamen mit dem Schrecken davon.

    Tramchauffeure unter Generalverdacht

    Jeder Unfall schlägt in den Kommentarspalten von bazonline hohe Wellen. Die Tramchauffeure haben bei der Bevölkerung traditionell einen schweren Stand, werden häufig des rücksichtslosen Fahrens und Drängelns bezichtigt. Doch entspricht diese Wahrnehmung auch der Realität? Gibt es im laufenden Jahr tatsächlich eine Häufung von Unfällen? Nein, sagt BVB-Sprecherin Dagmar Jenny bestimmt. Es habe zwar im Frühjahr und im Herbst eine kleine Häufung gegeben, als die BVB zweimal innert weniger Wochen mehrere Unfälle zu beklagen hatte. «Langfristig betrachtet und im Vergleich mit anderen Jahren lässt sich aber keine Zunahme beobachten.»

    Und sie betont auch, dass bei über 90 Prozent aller Unfälle die Schuld nicht bei den Tramchauffeuren zu suchen sei. Fast immer seien nämlich die anderen Verkehrsteilnehmer schuld. Etwa jener Lastwagenfahrer, der Ende Februar beim Badischen Bahnhof ein Rotlicht missachtete und eine Kollision mit einem Tram verursachte.

    Nicht anders tönt es bei der BLT. Auch hier verweist man darauf, dass die meisten Unfälle durch Unachtsamkeit Dritter verursacht werden. BLT-Chef Andreas Büttiker spricht angesichts der beiden Toten von einem schwarzen Jahr für sein Unternehmen, hält aber gleichzeitig fest, dass «die Zahl der schweren Unfälle bei der BLT in den letzten Jahren deutlich abgenommen hat».

    Man habe für diese Entwicklung zahlreiche Anstrengungen unternommen. «Wir haben in den letzten Jahren über 220 Tramübergänge abgesichert oder aufgehoben,» erklärt Büttiker. Allerdings muss er eine leichte Zunahme von Bagatellunfällen konstatieren. «Aber dies vor allem auf Stadtgebiet, nicht dort, wo unsere Trams in eigenen Trassées unterwegs sind».

    Schwarzes Jahr

    Die Ausführungen von BVB und BLT lassen sich (noch) nicht mit Zahlen belegen, da die beiden Transportunternehmen keine eigenen Zahlen herausrücken, sondern auf die offizielle Unfallstatistik der Polizei verweisen. Und jene für das Jahr 2008 ist aus nachvollziehbaren Gründen noch nicht erstellt. Ein Blick auf frühere Jahre scheint die Angaben aber zu stützen: Denn auch 2007 kam es im Baselbiet und im Stadtkanton zu insgesamt 87 Unfällen mit total 43 Verletzten.* Und diese Zahl korrespondiert mit jener früheren Jahre. Bezüglich der Zahl der Todesopfer ist das aktuelle Jahr allerdings ein unrühmliches. Denn sowohl 2006 wie auch 2007 hatten die beiden regionalen Trambetreiber keine Unfälle mit Todesfolge zu beklagen.


    * In diesen Zahlen sind für das Baselbiet auch die übrigen Bahnunfälle integriert.

    Quelle: baz.ch

    war vor ort, da ich gleich nebendran einen Termin hatte und die Polizei zuerst etwas komisch umleitete, daher bin ich genau an der Unfallstelle vorbei gekommen.

    sah schlimm aus...
    nimmt mich wunder, viel Arbeit es ist, diesen Wagen herzurichten.

    Der WGF hatte Glück da "nur" leicht verletzt zu sein.

    Die BVB und BLT mussten dann bis spätabens einen neuen Masten setzten für die Fahrleitung.

    ist die Strecke frei?

    nehme an der Wagen musse gestossen werden, da die Kupplung vorne nicht meh zu gebrauche war, wie es mir schien.

    Wenn die Tangos da sind, hat die BLT zu viele 8-Achser. Sie will dann einige zurück bauen.
    Ich finde diese Idee absolut nicht gut. Vielleicht wird aus Kostengründen damit jetzt, wenn die ersten Tangos in Betrieb genommen werden, bereits den ersten Rückbau vornehmen.

    Kurz vor Mittag kam es in der Aeschenvorstadt an zu einem schweren Tramunfall. Dabei wurde eine Person verletzt. Der Trambetrieb wurde mittlerweile wieder aufgenommen.

    Eine ältere Frau ist am Donnerstagmittag in der Basler Aeschenvorstadt von einem 15er-Tram angefahren und verletzt worden. Das Tram fuhr zum Aeschenplatz; die Frau überquerte die Strasse beim Fussgängerstreifen auf der Höhe der Sternengasse.

    Der Unfall auf dem vielbefahrenen Schienenabschnitt brachte den Tramverkehr zeitweise weiträumig aus dem Tritt. Nach dem Unfall um 11.37 Uhr wurden die Gleise vor Ort in beide Richtungen gesperrt, wie eine Sprecherin der Basler Verkehrs Betriebe (BVB) gegenüber bazonline.ch sagte. Um 12.23 Uhr wurde die Strecke wieder frei gegeben.

    Die ältere Frau sei vor das Tram gelaufen, das gerade die Haltestelle «Bankverein» verlassen hatte, zitierte die Sprecherin eine Aussage eines Augenzeugen. Die Frau wurde ins Spital gebracht; über ihre Verletzungen sei noch nichts bekannt.

    http://www.bazonline.ch/basel/stadt/lt…/story/29442063