Tram "Weil am Rhein": Beschluss (2008), Planung, Bau, Inbetriebnahme (2014), Beobachtungen laufender Betrieb
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Bundesrat reagiert auf Einkaufstourismus
Der aus der Schweiz zum Einkaufen kommt:
- Bekommt die deutsche MWSt erst ab einem Einkaufswert von mind. 50 € retour.
- Muss inskünftig ab Einkaufswert von 50 SFr statt bis anhin 300 SFr für den ausländischen Einkauf Schweizer MWSt (ex "Wust") bezahlen.
Inwiefern das Eintreiben der Abgabe für den Schweizer Staat gewinnbringend ist - bei Beträgen von 50 SFr *0,08 = 40 SRp - wird sich noch weisen.
Quelle: Badische Zeitung
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Was hat dein Beitrag mit dem Thema hier zu tun. Da geht es um politische Entscheide die nicht direkt mit der Tramverlängerung nach Weil zu tun.
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Zur Präzisierung, da der Anschein erweckt wird, das dies bereits so der Fall ist: Ob und wann diese neue Reglung eingeführt werden soll, ist noch offen. Es gibt unter anderem auch zolltechnische Bedenken, wie diese neuen Limiten durchgesetzt werden sollen.
Und noch etwas: Bei einer CH-MWST von 7.7% beträgt der Steueranteil bei CHF 50.00 = CHF 3.85 ... ! Ist zwar auch noch kein wahnsinniger Betrag ... !
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Was hat dein Beitrag mit dem Thema hier zu tun. Da geht es um politische Entscheide die nicht direkt mit der Tramverlängerung nach Weil zu tun.
Naja ... indirekt könnte man daraus ableiten, dass die Schweizer Schnäpplijäger vielleicht weniger nach Weil fahren und somit die Auslastung der Linie 8 zurückgeht. Darauf wollte wohl TK hinaus.
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Was hat dein Beitrag mit dem Thema hier zu tun. Da geht es um politische Entscheide die nicht direkt mit der Tramverlängerung nach Weil zu tun.
Einige Eidgenossen beklag(t)en, man habe mit dem Bau der Linienverlängerung nach Weil den Einkaufstourismus subventioniert. Der den hemmen will, sollte nicht den Bau kritisieren sondern wo anders ansetzen.
Für den Rechenfehler bitte ich um Entschuldigung.
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Mein persönlicher Einkaufstourismus wird primär durch den frühen Ladenschluss gefördert, an den ich mich auch nach bald drei Jahren nicht gewöhnen kann und will...
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Es geht hier um einen Parlamentsbeschluss, also kommt es bestimmt, auch wenn der Bundesrat dagegen war. Die Frage ist nur wann und wie.
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Der Artikel ist zwar von Februar diesen Jahres, hat mich aber erst jetzt erreicht und wurde hier im Forum meines Wissens noch nicht behandelt:
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hoffentlich geht die Verlängerung nicht bei der Fahrzeugbestellung vergessen...
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Weil am Rhein: Tramverlängerung: Pläne werden öffentlich vorgestellt - Verlagshaus JaumannErgebnisse der Bürgerbeteiligung werden gebündelt.www.verlagshaus-jaumann.de
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Interessant ist der eingleisige Abschnitt inkl. Endhaltestelle vor der Wendeschlaufe. Der dürfte so einige betriebliche Restriktionen nach sich ziehen, z. B. ein maximaler Endaufenthalt von ca. 6 min bei einem 7.5 min-Takt. Für eine so lange Tramlinie wie die Linie 8 wohl eher suboptimal. Zudem müssen die Fahrgäste in Richtung Basel zuerst durch die Schlaufe fahren.
Die heutige Wendeschlaufe Bahnhof/Zentrum soll erhalten bleiben.
2023-10-23_Plakat Lageplan Trasse.jpg (14043×4967) (weil-am-rhein.de)
Wendeschleife Läublinpark.jpg (2000×1125) (weil-am-rhein.de)
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Na dann bin ich mal gespannt, wann der Protest der Händler in der Hauptstraße startet. Die waren von der letzten Änderungsidee (Einbahnstrasse oder Fussgängerzone) gleich so begeistert, dass sie ein Bürgerbegehren initiiert haben...
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Interessant ist der eingleisige Abschnitt inkl. Endhaltestelle vor der Wendeschlaufe. Der dürfte so einige betriebliche Restriktionen nach sich ziehen, z. B. ein maximaler Endaufenthalt von ca. 6 min bei einem 7.5 min-Takt. Für eine so lange Tramlinie wie die Linie 8 wohl eher suboptimal. Zudem müssen die Fahrgäste in Richtung Basel zuerst durch die Schlaufe fahren.
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Teil der Kurse weiterhin nur bis Kleinhüningen oder Weil Bhf. fährt. Alternativ könnte man an der heutigen Endhaltestelle in Weil eine Stelze einrichten, um den Fahrplan zu stabilisieren.
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Ich halte es nicht für sinnvoll, dort einen 15 min-Takt zu zementieren. Und eine Fahrplanstelze am Bahnhof Weil wäre für den Weil-internen Verkehr unattraktiv.
Man könnte von der Schlaufe Richtung Basel ein zweites Gleis im Mischverkehr auf der Fahrbahn führen. Zudem wäre eine weitere Haltekante zwischen Endhaltestelle und Schlaufe denkbar (gibt dann eine Art Doppelhaltestelle). So wären die betrieblichen/fahrplantechnischen Restriktionen hinfällig.
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Am sinnvollsten fände ich eine Stelze am Zoll, damit man auch nach der Kontrolle pünktlich weg kommt und den Endaufenthalt nicht verliert. Falls das dem Kanton zu teuer ist, kann man den zusätzlichichen Kurs von mir aus gerne der Bundespolizei verrechnen, die ja darauf bestehen, jeden Fahrgast in jedem Tram zu kontrollieren....
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Da wird die Bundespolizei sicher mitmachen...
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Funktioniert jedenfalls auch schon bei ÖBB/DB in Salzburg und Freilassing nicht wirklich.
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Es schwankt sehr stark im Lauf der Jahre. 2019 waren die Kontrollen fast gar nicht spürbar, während der ersten Coronawelle war man kurzzeitig auf Level "Vollkontrolle". Danach ging es wieder zurück, seit Herbst 2023 werden die Kontrollen wieder intensiviert.
An meine erste Kontrolle in Basel Bad im Sommer 2006(!) kann ich mich noch wunderbar erinnern, da durfte ich fürs Mitführen der Kamera für einen mehrstündigen Stadtbesuch eine Zolldeklaration ausfüllen. Zumindest der Mist ist seit 2008 Geschichte.
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Was ist eigentlich genau mit "Stelze" gemeint? Mir ist der Begriff nur für Holzstäbe mit Trittklötzen zum Laufen bekannt !
Matthias
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