Es ist das Los aller Linien mit unterschiedlichen End- resp. Anfangspunkten dass die Kurse mit dem längsten Laufweg die grösste Belegung und damit zur Verspätungsanfälligkeit neigen. Das war früher auch bei den Linien 6 und 9 resp. 22, 12 und 14 so und wird es wahrscheinlich auch bleiben. Bei meinen mittäglichen Beobachtungen am Bahnhof SBB erscheinen die Kurse aus Weil meist 2 - 4 Minuten Verspätung, währenddem die Kurse ab Kleinhüningen pünktlich sind. Diese Verspätungen bilden sich durch die erhöhten Fahrgastenzahlen der Weiler Kurse von Kleinhüningen durch die gesamte Innerstadt (Fahrgäste Weil und Lokalverkehr). Beobachtungen zu normalen Zeiten zeigen, dass die Kurse aus Weil in der Regel pünktlich in Kleinhüningen eintreffen. Deshalb wird eine vernünftige Fahrplanstabilität nur durch einen konquenten 7.5 Minuten Takt nach Weil zu erreichen sein. An "Grossverkehrstagen" wird auch mit dieser Massnahme ein fahrplanmässiger Betrieb schwierig bleiben, weil dann die Verspätungen von der Weilerstrecke selbst generiert werden. Wenn dabei alle Kurse gleichermassen betroffen sind und dabei gleichwohl ein ungefähr 7.5 Minuten Intervall gefahren wird, ist dies für Durchschnittsfahrgast nicht erkennbar und damit kein Problem. Dieses bliebe dann intern bei den BVB, welche sich speziell um Personalwechsel und Einsatzpläne der Fahrzeuge kümmern müssten. Ich bin auf jeden Fall gespannt was geschieht.
P.S. Das brechen der Linie in Kleinhüningen ist keine schöne Lösung und deshalb nicht erwähnt.
Gruss
Christian