Betriebsstörungen & Unfälle- BVB & BLT 2024

  • Ich weiss jetzt nicht mehr wie die Situation an dieser Stelle nun ist. Aber wenn man um nach links abzubiegen zuerst rechts einspuren muss und dann eine gefühler Ewigket watren muss, ist das eine etwas seltsame Verkehrsführung, auch für Radfahrer*innen. So etwas würde man nirgends für Autoverkehr einrichten. Leider gibt es in diese Stadt immer noch einige solcher Stellen, bei welcher Radfahrer*innen grad zweimal warten müssen, wenn sie sich dann an die wirre Verkehrsführung halten. Und dann wartet man natürlich auch zweimal darauf das nichts kommt, bis es dann grün wird und bestimmt grand dann noch ein*e besoders pressante3r Autofahrer*in bei Blutorange über die Kreuzung huscht, oder ohne zu schauen nach rechts abbiegt wärendem sei oder er mit dem Handy telefoniert. Wunderbares Beispiel dafür von der Reinacherstrasse nach links in die Dornacherstrasse abbiegen.

    Solche Verkehrsführungen und damit diese Unfälle könnten verhindert werden, wenn unsre Verkehrsplaner sich selber mit den Rad in der Stadt bewegen würden statt an ihren Schreibtischen immer noch nach dem Motto "Radfahrer sind sowie so langsam und da spielt es auch keine Rolle wenn die öfter etwas länger warten müssen" planen würden.

  • …bis es dann grün wird und bestimmt grand dann noch ein*e besoders pressante3r Autofahrer*in bei Blutorange über die Kreuzung huscht, oder ohne zu schauen nach rechts abbiegt wärendem sei oder er mit dem Handy telefoniert. Wunderbares Beispiel dafür von der Reinacherstrasse nach links in die Dornacherstrasse abbiegen.

    Du hast noch vergessen, die bösen bösen SUV zu erwähnen. ^^ ^^

  • Es gibt in dem Bereich rund um den Badischen Bahnhof diverse für Velofahrer höchst dämliche Verkehrsführungen.:

    • Ich bin letztens aus der Rosentalstrasse kommend nach Riehen gefahren. Aus der Rosentalstrasse heraus gibt es eine Veloampel (rechts/links) - wunderbar. In beide Richtungen landet man aber direkt auf der Autofahrbahn. Zudem wird die Linksabbiegerampel aus der Schwarzwaldallee nach Riehen scheinbar durch eine Belegungsschleife in der Fahrbahn angefordert. Selbst mit meinen 120 kg inkl E-Bike wiege ich nicht genug, um diese Schleife auszulösen. So bin ich nach vier Minuten dann über die Haltelinie bis an die rote Ampel gerollt und habe das Auto dahinter durch Handzeichen zum Vorfahren gebeten, um die Schleife auszulösen...
    • Wenn ich aus dem Büro im Badischen Bahnhof zurück nach Riehen will, komme ich mit dem Velo aus einem Tor neben dem Badischen Bahnhof auf Höhe der Tramhaltestelle. Der offizielle Weg würde in die Bahnhofsvorfahrt führen, dann 150m nordwärts, eine 180°-Wende über die Schwarzwaldallee und dann folgt wieder das Problem mit dem Linksabbiegen nach Riehen (s.o.). Wenn ich also regelwidrig vorsichtig übers Trottoir südwärts rolle, bei grüner Fussgängerampel die Riehenstrasse quere und dann links abbiege, muss ich aufpassen, nicht direkt überfahren zu werden, denn die Rechtsabbieger von Süden haben gleichzeitig mit den Fussgängern von Norden grün...
  • […] Zudem wird die Linksabbiegerampel aus der Schwarzwaldallee nach Riehen scheinbar durch eine Belegungsschleife in der Fahrbahn angefordert. Selbst mit meinen 120 kg inkl E-Bike wiege ich nicht genug, um diese Schleife auszulösen. […]

    Bist du sicher, dass die Grünphase an dieser Lichtsignalanlage (LSA) mittels Druck-/Gewichtssensor angefordert wird? In der Regel erkennen LSA Fahrzeuge durch im Boden eingelassene Induktionsschleifen. Das durch die Spule erzeugte Magnetfeld wird verändert, wenn sich ein metallischer Körper innerhalb bzw. über der Schleife befindet. Durch die gemessene Änderung im Magnetfeld erkennt die LSA ein wartendes Fahrzeug und schaltet entsprechend die Signale. Das grosse Problem von Velofahrern hierbei ist, dass so ein Velo nicht gerade viel Stahl verbaut hat und dadurch auf das Magnetfeld einer Induktionsschleife kaum Einfluss hat. Insbesondere wenn das Velo zu grossen Teilen aus Aluminium oder kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen (Carbon) besteht, ist es praktisch ausgeschlossen, dass ein wartendes Velo von der LSA erkannt wird. Da helfen nur Stahlplatten an den Füssen.

  • Meist erkennt man die Induktionsschlaufen vor der Ampel durch die Rillen im Belag. In den Rillen liegen die Kabel, diese werden dann mit einer Bitumenmasse zugegossen (schwarze Linien).

    Bei der Anfahrt auf ne Ampel könnte man mit dem Velo etwas Slalom fahren (wenn es der Verkehr zulässt) und diese Linien mehrfach queren.

    Vor der Ampel sollte man auf jeden Fall bis zum Haltestrich vorfahren und dabei möglich auf solchen Linien zum halten kommen.

    Anstelle einer kleinen Stahlplatte könnte man auch kleine Magnete ganz unten am Velo anbringen - möglichst am tiefsten Punkt.

  • Bist du sicher, dass die Grünphase an dieser Lichtsignalanlage (LSA) mittels Druck-/Gewichtssensor angefordert wird? In der Regel erkennen LSA Fahrzeuge durch im Boden eingelassene Induktionsschleifen. Das durch die Spule erzeugte Magnetfeld wird verändert, wenn sich ein metallischer Körper innerhalb bzw. über der Schleife befindet. Durch die gemessene Änderung im Magnetfeld erkennt die LSA ein wartendes Fahrzeug und schaltet entsprechend die Signale. Das grosse Problem von Velofahrern hierbei ist, dass so ein Velo nicht gerade viel Stahl verbaut hat und dadurch auf das Magnetfeld einer Induktionsschleife kaum Einfluss hat. Insbesondere wenn das Velo zu grossen Teilen aus Aluminium oder kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen (Carbon) besteht, ist es praktisch ausgeschlossen, dass ein wartendes Velo von der LSA erkannt wird. Da helfen nur Stahlplatten an den Füssen.

    Ich habe mich nicht sauber genug ausgedrückt und danke dir für die Präzisierung. Am Ergebnis ändert es leider nichts, denn Slalomfahren ist leider nicht immer möglich :-/
    In Riehen gibt es auch ein paar solcher Induktionsschleifen mit eingeschränkter Veloerkennung.

  • Du hast noch vergessen, die bösen bösen SUV zu erwähnen. ^^ ^^

    Es wäre mir völlig egal ob ich von eine SUV, einem Nicht-SUV, einem Motorrad oder eine Lastagen überfahren werde. Als Radfahrer überlebt man nach dem Grundsatz "Lieber bei rot über die Kreuzung als bei grün unter ein Auto" wohl am ehesten. Also auch wenn Radfahrer grün hat muss Radfahrer auch sicher sein, dass die die Rot haben auch wirklich halten. Und dass einige sich nicht an Rotlichter halten, kann man täglich immer wieder sehen, und das sind garantiert nicht nur Radfahrer.

  • Heute Morgen gab es im Bereich Felix Platter-Spital eine Fremdkollision. Die Linie 3 fährt ab Bankverein via Heuwaage nach Morgartenring/Allschwil Dorf, die Linie 36 wird in einer Richtung durch die Burgfelderstrasse umgeleitet.

    die Medienmitteilung der KaPo: Verkehrsunfall an der Kreuzung Burgfelderstrasse / Luzernerring – Verkehrsbehinderungen erwartet

    Einmal editiert, zuletzt von 4123 (22. Januar 2024 um 18:35)

  • Bei der Velo/Fussgängerschranke zwischen Eglisee und Hirzbrunnen wurde der Einschaltpunkt für die Schliessung der Schranke zurückversetzt.
    Neu schliessen die Schranken nun bereit vor Einfahrt der Trams in die Haltestellen Hirzbrunnen oder Eglisee.

    Dadurch sind die Schliesszeiten der Schranke natürlich viel länger, ich hab mir Gestern mal den Spass gemacht zu warten.

    Erst kam eine Linie 1 vom Eglisee - einschliesslis Rollstuhlverlad schon mal 2 Minuten, dann kam Linie 6 aus Riehen auch der steht über 1 Minute am Eglisee. Auch vom Hirzbrunnen fährt die Linie 1 ein - weiter warten - kaum ist der durch kommt ne Linie 6 vom Hirzbrunnen - ach ja und dann fährt auch schon die nächste Linie 1 aus der Schlaufe Eglisee - nach über 7 Minuten Dauerwarten hab ichs dann aufgegeben und bin am Eglisee über die Gleise gefahren.

    Eine Schlissanvorderung der Schranke bei Ausfahrt der Trams aus den betroffenen Haltestellen hätte auch gereicht, dadurch wäre die Schranke in der Zwischenzeit immer wieder kurz augegangen.

  • Bei der Velo/Fussgängerschranke zwischen Eglisee und Hirzbrunnen wurde der Einschaltpunkt für die Schliessung der Schranke zurückversetzt.
    Neu schliessen die Schranken nun bereit vor Einfahrt der Trams in die Haltestellen Hirzbrunnen oder Eglisee.

    Da wurde gar nichts geändert. Die Kontakte in den Schienen sind seit jeher am gleichen Ort. Meines Wissens muss man sich dort als Fussgänger, ähnlich wie am Wartenberg, per Knopfdruck anmelden, damit sich die Schranke überhaupt öffnet.


    Als Velofahrer hat man dort (auf dem Velo) übrigens gar nichts verloren, dasselbe am Eglisee im Haltstellenbereich ;)

  • Das wundert mich aber nun - zumal ich früher selber erlebt habe wie sich die Schranken erst senken wenn das Tram AUS der Haltestelle abfährt (nicht schon bei Einfahrt), da waren die Einschaltpunkte NACH der Haltestelle.
    Die Wegstrecke ist lang genug um den Schliessvorgang auszulösen.

    Und natürlich hab ich gleich bei Einfahrt am Übergang auf den Taster gedrückt (mit Rückmeldung: Signal kommt)

    Das mit dem Velofahrer Verbot muss ich nochmals nachschauen - vorher war dort auf jeden Fall Velos erlaubt - ein entsprechendes Schild war vorhanden - wie das jetzt ist schau ich bei nächster Gelegenheit.

    Aber so wie die Situation derzeit neu ist, hat die Schranke fast keinen Sinn mehr, weil sie doch meist für sehr lange Zeit geschlossen bleibt, da hätte man den Übergang gleich komplett schliessen können oder wie zuvor die Schranken einfach abbauen.