Baustellen BVB & BLT 2017

  • Ich bin weder Anwohner noch Experte, schreibe nur meine persönliche Empfindungen.

    Aber auch einem Laien kann man (sollte man) versuchen, sich plausibel zu erklären.

    Deinen ersten Satz [Zitat: Als Laie kann (und muss) man nicht alles verstehen.] lasse ich so nicht gelten, er tönt mir fast ein wenig "arrogant" .

    Ich ziehe daraus den Schluss, dass das "tumbe Volk" zu doof ist , irgendwas zu verstehen.

    Aber gerade hier sollte offen gelegt werden, warum und wieso, denn Deinem ersten Satz zufolge könnte man annehmen, dass (ich sag das mal so salopp dahin) hier wieder was "gemauschelt" wird.

  • Muss ja nicht negativ behaftet sein .... Der Laie unterscheidet sich nun mal vom Fachmann. Dies liegt in der Natur der Sache.

  • Deinen ersten Satz [Zitat: Als Laie kann (und muss) man nicht alles verstehen.] lasse ich so nicht gelten, er tönt mir fast ein wenig "arrogant" .

    Der Satz ist so gemeint, wie man ihn liest und hat nichts mit "Arroganz" zu tun. Ich halte es für mich auch so, dass ich dort mitrede, wo ich eine Ahnung habe, wobei ich mir durchaus erlaube, kritisch zu hinterfragen oder eben (als Laie) Fragen zu stellen. Arrogant ist vielmehr derjenige Stammtischbesucher, der es (als Laie) immer und überall besser weiss. Ich weiss ja nicht, was du beruflich machst: Aber ich denke, dass du dir in deiner täglichen Arbeit auch nicht von jedem x-beliebiegen anhören willst, wie du es eigentlich besser machen kannst.

  • irgendwie reden wir aneinader vorbei:

    Ich weiss es nicht besser, sondern möchte die Sachlage ein wenig tiefer hinterfragen.

    Ich hatte ( bin jetzt in Rente) in meinem Job technische und finanzielle Belange zu bearbeiten, da wurde sehr oft vieles hinterfragt.

    Hätte ich mir eine Äusserung wie Dein erster Satz lautet, ich wäre vermutlich nicht mehr lange in dieser Firma tätig gewesen.

    Aber es geht geht ja nicht um Details wie "Schrüübli zelle", sondern um die Denkart.

    Ich meine mit wenigen Sätzen der Offenheit, bezüglich Arbeitsaufwand, auch Hintergrundarbeit, Arbeitsdauer, Personal, etc. wären viele Laien schon zufrieden.

  • Wenn Du einverstanden bist, beenden wir diesen "Schlagabtausch", bevor eine Endlos-Schlaufe daraus entsteht.

    Wir haben unsere eigene Meinung, die nicht so ganz auf der gleichen Schiene läuft.

    Aber es hat mich gefreut, dass Du dazu Stellung genommen hast.

    Gruss Juerg

  • Ich meine mit wenigen Sätzen der Offenheit, bezüglich Arbeitsaufwand, auch Hintergrundarbeit, Arbeitsdauer, Personal, etc. wären viele Laien schon zufrieden.

    Da stimme ich dir voll und ganz zu. Nur: Der Laie hat durchaus auch eine Holpflicht, d.h. wenn er etwas nichgt versteht oder wissen will, dann kann er fragen, und nicht einfach Behauptungen "à-la-Stammtisch" in den Raum stellen. Und gewisse Medien nutzen dies besonders "professionell" um diese Stimmung in der Bevölkerung aufkommen zu lassen. Und schlussendlich braucht es auch den Willen etwas zu lesen und zu verstehen. Diese Eigenschaft geht leider je länger je mehr verloren.

    Ich denke, wir haben schon die gleichen Ansichten, nur legen wir das Gewicht etwas anders. Und man muss auch nicht immer gleicher Meinung sein, ..., auch dies zeichnet eine qualitativ gute Diskussion aus.

  • Mittlere Rheinbrücke und Greifengasse bald wieder offen für Tram und Bus

    Nach acht Wochen intensiver Bauarbeiten fahren ab Montag, 14. August wie geplant wie-der Trams und Busse über die Mittlere Rheinbrücke und durch die Greifengasse. Auch Velofahrende können die Strecke dann wieder normal passieren. Auf der Mittleren Rhein-brücke erneuert das Tiefbauamt wechselseitig die verbreiterten Trottoirs. Spätestens ab Oktober 2017 sind die beiden Trottoirs der Brücke wieder normal begehbar. In der Greifen-gasse verlegt das Tiefbauamt bis Sommer 2018 in zwei Etappen Quarzsandsteinplatten auf den Trottoirs.


    Nach acht Wochen neigt sich die Vollsperrung der Mittleren Rheinbrücke und der Greifengasse dem geplanten Ende zu. Tramgleise, Fahrleitungen und die Fahrbahn der Greifengasse und der Mittleren Rheinbrücke wurden erneuert. Die Haltestelle Rheingasse erhielt zwei neue Wartehäus-chen und erhöhte Trottoirränder für den stufenlosen Einstieg in Tram und Bus. In der übrigen Greifengasse wurden die Trottoirs abgesenkt, damit Fussgängerinnen und Fussgänger die Stras-se bequemer überqueren können. Die Bauphase war intensiv, es wurde von frühmorgens bis spätabends gearbeitet. Temperaturen über 30 Grad erschwerten die Abdichtungsarbeiten auf der Brücke. Auch das Betonieren war an manchen Tagen wegen der Hitze nicht möglich. Diese Arbeiten mussten zeitweise in die kühleren Abend- und Nachtstunden verlegt werden. Dabei wurde das Terminprogramm eingehalten und es kam zu keinem einzigen Arbeitsunfall. Die Erfahrungen mit den geteilten Velo- und Fusswegen über die Trottoirs der Mittleren Rheinbrücke waren gut. Zwischenfälle oder gar Unfälle wurden keine gemeldet. Bis zur Bundesfeier vom 31. Juli war die Fahrbahn der Mittleren Rheinbrücke wie geplant wieder asphaltiert. Seither haben die Velofah-renden eine eigene Fahrspur auf der Brücke und die Fussgängerinnen und Fussgänger sind auf einem Trottoir wieder für sich.


    Im Rahmen der mit der IG Kleinbasel, Pro Innerstadt Basel und dem Verband Basler Wasser-fahrvereine lancierten Aktion „Gryffe offe“ kamen zahlreiche Besucherinnen und Besucher der Innenstadt in den Genuss einer kostenlosen Überfahrt über den Rhein. Sowohl die Überfahrten mit der Klingentalfähre „Vogel Gryff“ jeden Mittwoch wie auch jene mit den Langschiffen der Wasserfahrvereine jeden Samstag stiessen auf positives Echo. Morgen Samstag kann ein letztes Mal mit dem Langschiff von der Schifflände zum kleinbasler Brückenkopf der Mittleren Rheinbrücke gefahren werden. An ausgewählten Samstagen wurden zudem rund um die Greifengasse insgesamt 3000 Glaces und 2000 Heliumballons verteilt.


    Die Trottoirs auf der Mittleren Rheinbrücke werden nun wechselseitig abgedichtet und mit einem neuen Belag versehen. Spätestens ab Oktober 2017 sind beide Trottoirs wieder normal begeh-bar. Bis Ende Oktober 2017 verlegt das Tiefbauamt in der Greifengasse auf dem Trottoir der Seite Utengasse Platten aus Quarzsandstein. Ab April bis Sommer 2018 folgen die Platten auf der anderen Trottoirseite. Aus Rücksicht auf die Anwohnerinnen und Anwohner wird in der Regel wieder nur tagsüber gearbeitet. Der Zugang zu den Liegenschaften und Geschäften in der Greifengasse bleibt gewährleistet.

    Quelle: gemeinsame Medienmiteilung BVD und BVB, vom 11.08.2017

  • Die neuen Haltestellen "Rheingasse" haben die Besonderheit, dass sowohl Tram als auch Bus erstmals im BVB-Netz gemeinsam an den erhöhten Haltestellenkanten anhalten (zur Erinnerung: "Zoo Dorenbach" besitzt klar definierte unterschiedliche Haltekanten für Tram und Bus). Für die Busfahrer ist dies eine besondere Herausforderung: Überfahrten sind nicht möglich, die Absenkfunktion darf nicht genutzt werden und sie müssen vermeiden, mit den Rädern die Haltekante zu streifen. Die Gefahr für Schäden an den Fahrzeugen ist damit deutlich grösser geworden.

  • Die neuen Haltestellen "Rheingasse" haben die Besonderheit, dass sowohl Tram als auch Bus erstmals im BVB-Netz gemeinsam an den erhöhten Haltestellenkanten anhalten (zur Erinnerung: "Zoo Dorenbach" besitzt klar definierte unterschiedliche Haltekanten für Tram und Bus). Für die Busfahrer ist dies eine besondere Herausforderung: Überfahrten sind nicht möglich, die Absenkfunktion darf nicht genutzt werden und sie müssen vermeiden, mit den Rädern die Haltekante zu streifen. Die Gefahr für Schäden an den Fahrzeugen ist damit deutlich grösser geworden.

    Kannst du einem Laien evtl. erklären, weshalb am Dorenbach zwei Haltekannten eingebaut wurden, während die Haltestelle Rheingasse eine einheitliche Haltekannte installiert wurde?

  • Kannst du einem Laien evtl. erklären, weshalb am Dorenbach zwei Haltekannten eingebaut wurden, während die Haltestelle Rheingasse eine einheitliche Haltekannte installiert wurde?

    Smile .... kann ich leider nicht, da ich da keinen Einblick in die Entscheidungsträger habe.

    Ich hätte aber folgende mögliche Begründung: An der Rheingasse hat man schlichtweg nicht die Kapazität, zwei unterschiedliche Haltekanten einzurichten, da sich Tram und Bus gegenseitig im Weg stehen würden. Am Zoo Dorenbach mit nur je einer Linie ist das eher möglich, ..., aber ehrlich gesagt betrieblich gesehen dennoch nicht ganz nachvollziehbar: Ein Umstieg von Tram auf Bus wird damit nicht möglich, wenn der Bus bereits in der Haltestelle steht.

  • Heute Sonntag finden die Testfahrten auf der Mittleren Brücke statt ... Zeitpunkt und Rollmaterial leider unbekannt!

    auf der Facebookseite von der BVB sind Bilder und zwei Videos von der Testfahrt aufgeschaltet, die Testfahrten wurden gemäss Foto durch 5027 absolviert

    Einmal editiert, zuletzt von Sternschnuppe (13. August 2017 um 14:30) aus folgendem Grund: Fahrzeugnummer korrigiert

  • Tatort Bahnhof SBB Einfahrt vom Aeschengraben zum Gleis B

    Die Schweissarbeiten in der Spurrille beim aufgespalteten Gleis haben nicht lange gehalten.

    Heute ist die Naht aufgeplatzt und musste Notsaniert werden.

    Dazu musste erste mal die alte Schweissnaht in der Spurrille abgeschliffen werden, danach neu zugeschweisst.

    Momentan verkehren gleich zwei Linien über das marode Stück, die Linie 8 und die umgeleitete Linie 2

    Ein Bildli am Bahnhof SBB, 14.08.2017

  • Und gleich noch mehr Bauwahn auf der mittleren Brücke.

    Warum steht der Bauzaun so weit weg vom Bordstein ?

    Über ein Meter weg, noch dazu wird gar nicht dort gearbeitet.

    Die Folge ist das die Drämmli Velofahrer nicht überholen können und die gesamte Brücke lang hinterherschleichen müssen.

    14.08.2017

  • Irgendwie hat man sich da gar nicht überlegt beim breiter machen der Gehwege auf der mittleren Brücke.

    Die Fahrbahn ist jetzt zu schmal als das ein Bus und ein Tram aneinander vorbei kommen.

    Da heute wieder mitten auf der Brücke gebaut wurde, musste die Trams anhalten, die Busse sind nicht vorbei gekommen. #

    14.08.2017

    Überholen müssen sich die Trams und Busse auf der Brücke ja nicht. Beide dürfen nur max. 30 km/h fahren und an der Rheingasse müssen sich sich die Fahrbahn sowieso teilen.