SBB - Allgemeine Meldungen

  • Zumindest die Streichung der direkten Verbindung Deutschland - Schweiz, haben den Vorteil das die Züge in der Schweiz pünktlicher werden. Die vielen Verspätungen aus Deutschland übertragen sich somit nicht mehr ins Schweizer Netz.

    Ansonsten kann man den Plänen nicht viel Gutes abgewinnen.

  • Zugegeben, wir fahren wohl alle öfters von Basel SBB nach Liestal als nach Genf. Aber was ich nicht verstehe: In einem System, das ans Limit gelangt, bei dem die Kapazitäten der Perronzu- und abgänge in den Bahnhöfen schnelles Umsteigen nicht mehr erlauben und immer mehr Leute ihre Anschlüsse wegen Verspätungen im Minutenbereich bereits verpassen, sollte man nicht weniger sondern mehr Direktverbindungen anbieten. Im Zweifelsfall halt nur einige Male am Tag, aber so, dass die Passagiere, die genau diese Verbindung brauchen, sie ohne Umsteigen nutzen können.

  • Zugegeben, wir fahren wohl alle öfters von Basel SBB nach Liestal als nach Genf. Aber was ich nicht verstehe: In einem System, das ans Limit gelangt, bei dem die Kapazitäten der Perronzu- und abgänge in den Bahnhöfen schnelles Umsteigen nicht mehr erlauben und immer mehr Leute ihre Anschlüsse wegen Verspätungen im Minutenbereich bereits verpassen, sollte man nicht weniger sondern mehr Direktverbindungen anbieten. Im Zweifelsfall halt nur einige Male am Tag, aber so, dass die Passagiere, die genau diese Verbindung brauchen, sie ohne Umsteigen nutzen können.

    Da Herr Füglistaler nächstes Jahr in Pension geht, darfst dich gerne als neuer Fahrplanplaner beim BAV melden .... ;)

  • Wie schafft man höhere Kapazität? Ein Blick in die Niederlande und nach Japan zeigt: Indem man die Knotenbahnhöfe drastisch vereinfacht, so dass einerseits nicht mehr von Überall nach Überall gefahren werden kann und andererseits die verschiedenen Linien sich nicht mehr in die Quere kommen. Nur müssten wir dazu erst einmal unsere Denkweise ändern.

  • Da Herr Füglistaler nächstes Jahr in Pension geht, darfst dich gerne als neuer Fahrplanplaner beim BAV melden .... ;)

    Danke für den Tipp, aber ich glaub nicht, dass ich zum BAV-Chef qualifiziert bin, nur weil ich ab und zu mal Fahrplankonzepte kritisiere :P

    Spass bei Seite: Das Konzept beruht, soweit ich das verstehe und in Sekundärquellen habe lesen können, auf der Prämisse, dass die ICNs nicht durch Neigezüge ersetzt werden. Dementsprechend liesse sich das ganze Fahrplankonzept auf der Jurasüdfusslinie nicht halten. Alle Verbindungen sollen in Biel gebrochen werden. Gleichzeitig würden die IC-Züge Basel/Zürich-Bern-Wallis/Interlaken Ost um 15 Minuten verschoben (warum genau entzieht sich meiner Kenntnis). Somit gäbe es nicht nur keine Direktverbindung Basel-Genf mehr, sondern beim Umsteigen (in Bern) gingen auch noch mindestens 15 Minuten verloren.

  • Diesem ominösen Dokument, dessen Existenz derzeit durch verschiedene Medien geistert, würde ich so keine allzu grosse Beachtung schenken. Das ist nicht mit den Plänen auf Seite SBB und noch weniger mit ihren Partnerbahnen, die da auch ein Wörtchen mitreden abgestimmt.

    Inkonsequent ist es auch noch. Wesentlich grössere Probleme als etwa die Lyria-TGVs zwischen Paris und Zürich machen z.B. jeden Tag die EC-Züge am Simplon, welche aufgrund schlechter Trassenverfügbarkeit auf italienischer Seite sowie (meines Erachtens) zu wenig Zeit zur Systemumschaltung in Domodossola notorisch zu spät sind. Auf diese scheint aber nicht eingegangen zu werden.

  • Wenn man die grenzüberschreitenden Züge in den innerschweizerischen Takt einbinden will, ist eine gewisse Fahrplantreue zwingend notwendig. Mit der Idee des 15-Minuten Takts auf gewissen Linien im Fern- und Nahverkehr, steigen die Anforderungen an die Pünklichkeit nochmals. Freie Trassen und Bahnsteigkanten werden rarer. Diese Züge ausserhalb des Takts auch noch irgendwie durchquetschen zu wollen dürfte schwierig werden. Bekanntermassen ist das Schienennetz nicht im Privatbesitz des Personenverkehrs, Wie heisst doch ein alter Bahnslogan "Für Güter die Bahn".

    Ein Schuss vor den Bug von DB und SNCF schadet deshalb gar nichts.

    Gruss

    Christian

  • Nun werden noch mehr Verbindungen Deutschland-Schweiz in Basel gebrochen.

    Es bleiben nur noch ganz wenige direkte Züge übrig.

    Deutsche Züge sind zu unpünktlich – Fahrgäste müssen in Basel umsteigen
    Die SBB ist es leid: Deutsche Züge sind zuverlässig unzuverlässig, was die Pünktlichkeit angeht. Deswegen ist jetzt für viele in Basel Schluss – und die…
    www.20min.ch
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  • Tag der offenen Tür am 19. August 2023- SBB Unterhaltszentrum Basel

    Wer sich für den Unterhalt von Zügen (Technik, Reinigung, Logistik, Disposition) und weitere SBB Themen interessiert, den erwartet in Basel ein abwechslungsreiches Programm: SBB Berufswelten / Login, Lok-Simulator, das «Krokodil» von SBB Historic, Hundevorführung der SBB Transportpolizei, Schul- und Erlebniszug, Energiesparprogramm und vieles mehr. Samstag, 19. August 2023, von 9 bis 16 Uhr. Feste Schuhe erforderlich, letzter Einlass: 15 Uhr. Walkeweg 55, 4053 Basel, mit öV bis zur Haltestelle Dreispitz. Weitere Infos hier.


    P.S. Die Werbetrommel scheint man nicht gross gerührt zu haben ... oder wusste jemand von euch etwas über diesen TdoT?

  • Wenn es nicht so heiss wäre würde ich schon gehen.

    Aber wenn es draussen bis zu 34° Grad hat wird es in der Halle sicher über 40° Grad haben.