BVB-Chefetage | Infos & Neuigkeiten

  • Señor Projektleiter :D

    Die BVB haben heute morgen auf Twitter auch schon einen losgelassen :D zusammen mit der Kurierzentrale

    Externer Inhalt
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Einmal editiert, zuletzt von Dome (12. Mai 2021 um 11:05) aus folgendem Grund: Schreibfehler

  • BVB übernimmt die BLT.

    Laut einer internen Info wird die BLT von der BVB zum 01.04.2021 übernommen.

    Der erste Tango wurde bereits in die neuen BVB Farben umlackiert.

    Hier ein Bild vom 155 auf der Linie 11 beim M-Parc, 01.04.2021

    Super "Bild" - Andy! Das Grün würde dem "Refit-Tango" gut stehen und wäre Tatsache, wäre der Vertrag damals nicht "über Bord" geworfen worden...

  • BVB übernimmt die BLT.

    Laut einer internen Info wird die BLT von der BVB zum 01.04.2021 übernommen.

    Der erste Tango wurde bereits in die neuen BVB Farben umlackiert.

    Hier ein Bild vom 155 auf der Linie 11 beim M-Parc, 01.04.2021

    Also das Photoshopping ist wirklich super gemacht.
    Idee für nächstes Jahr: BLT übernimmt BVB und wechselt zurück zu BTB Farben.

  • Ein Auszug aus der BAZ zum Goldhelm Prozess:

    Goldhelm-Prozess Staatsanwalt fordert Gefängnisstrafen für BVB-Kader Die Speseneskapaden und die Selbstbedienungsmentalität der sogenannten BVB-Goldhelm-Manager sollen gemäss Staatsanwaltschaft mit 15 und 13 Monaten Gefängnis bestraft werden. Nur BVB-Direktor Martin Gudenrath und der frühere Finanzchef Franz Brunner stellten sich den Richtern. Der damalige BVB-Direktor Jürg Baumgartner liess sich krankschreiben. Die Deutung der BVB-Spesenkultur in den Jahren 2010 bis 2013 – als die sogenannten Goldhelm-Manager die Verkehrsbetriebe lenkten und schliesslich zurücktreten mussten – könnte unterschiedlicher nicht sein. Das wurde an den Plädoyers am zweiten Prozesstag offenkundig. Da sass auf der einen Seite Staatsanwalt Karl Aschmann am Tischchen, der sein Plädoyer wie aus dem Maschinengewehr herunterratterte, die Eskapaden der Angeklagten und das Anmieten einer Dienstwohnung und zweier Dienstwagen als «unreflektiert» und «überbordend» bezeichnete, um am Ende Strafanträge wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung zu stellen. Der Tatbestand setzt eine Selbstbereicherungsabsicht oder eine Bereicherung Dritter voraus. Die Taten verletzten schlicht die Personal- und Lohnreglemente des Kantons Basel-Stadt. Da standen auf der anderen Seite die Verteidiger am Rednerpult, die den Strafantrag als «überrissen» sowie «kleinlich und penibel» bezeichneten, um allesamt Freisprüche für die Angeklagten zu fordern. Die Beschuldigten hätten in Wahrheit nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt und die Betriebe aus den starren Verwaltungsstrukturen herauszulösen versucht. Sie hätten den BVB so über 100 Millionen Franken erspart. Für den früheren BVB-Direktor Martin Gudenrath fordert die Staatsanwaltschaft 15 Monate Gefängnis. 15 Monate sind es auch für den damaligen Direktor Jürg Baumgartner, der sich heute zwar nicht mehr als Goldhelm, aber nicht weniger selbstbewusst als «Heldenschaffer» bezeichnet und als Berater arbeitet. Der Zürcher liess sich während des gesamten Gerichtsprozesses von seiner Verteidigerin vertreten. Angeschlagener Finanzchef Für den damaligen Finanzchef Franz Brunner beantragt die Staatsanwaltschaft 13 Monate Gefängnis. Wobei Aschmann genau wusste, dass er bei Brunner mit dem Strafantrag «weit oben angesetzt» hatte, wie er während einer Pause gegenüber dem Beschuldigten entschuldigend einräumte. Das lange, nun fast acht Jahre dauernde Strafverfahren hat den früheren BVB-Finanzchef berufsunfähig gemacht und aus der Lebensbahn geworfen. Entsprechend hart ging sein Verteidiger Alain Joset mit Aschmann ins Gericht. «Sie als Kleinwildjäger haben auf alles geschossen, was Ihnen die BVB vor die Flinte getrieben haben.» Geradezu perfid fand Joset, dass man Brunner die Spesenauslagen für ein Essen mit Lehrlingen zur Last legte und ihn so kriminalisiert hat. Letztlich zementierte Joset das Narrativ, die Spesenkultur habe bei den BVB längst bestanden und der Trambetrieb habe im Nachgang für die Staatsanwaltschaft ermittelt und das Strafverfahren gesteuert. Dies, indem man die Staatsanwaltschaft selektiv mit Dokumenten bediente, um die eigenen Leute zu schützen und die Sündenböcke abzuschiessen. Zum neuen Narrativ gehört, dass die gemeinsame Beschaffung einer Tango-Flotte mit der BLT eine «illegale Submission» war, wie es Gudenraths Verteidiger Andreas Noll ausdrückte. Gudenrath und Baumgartner hätten die BVB vor diesem Rechtsbruch bewahrt und eine neue mustergültige Ausschreibung lanciert und das Flexity-Tram gekauft. So hätte man den BVB Millionen erspart. Probleme mit Basler Personalgesetz Baumgartners Verteidigerin Rahel Bächtold dokumentierte mit einer Liste, dass die Speseneskapaden bei den BVB schon vor Antritt der Goldhelm-Manager existiert hatten. Überhaupt zogen die Verteidiger alle Register, um die Freisprüche zu begründen. Ein Grund verdient nähere Betrachtung: Das Basler Personalgesetz erlaubt keine Auszahlung von Gleitzeit oder Überstunden – allenfalls nur zu 50 Prozent. «Wie soll jemand die Überstunden kompensieren, wenn er es wie Baumgartner nicht konnte?», fragte Bächtold rhetorisch. Beispielsweise nach einem Unfall. Man könne Überstunden dem Betrieb nicht schenken, eine Auszahlung sei also keine Schädigung, wie es die Staatsanwaltschaft behaupte, argumentierte die Ostschweizerin und sagte: «Ein solches Personalgesetz habe ich noch nie gesehen, es wird keiner gerichtlichen Prüfung standhalten.» Das Urteil folgt am Freitagnachmittag.

  • danke fürs Einstellen.

    Könntest Du aber nächstes Mal die Paragraphen und Überschriften trennen?

    Hat mich gerade etwas verwirrt.

    Zum Thema:

    ist noch interessant. Beide Seiten. Auch wie die Verteidigung versucht zu argmumentieren?

    Kann einer nachvollziehen, was an der Tangobestellung illegal gewesen sein soll?

    Und der Witz des Tages, man hätte den BVB Millionen mit dem Flexity gesparrt... mutig.

  • Kann einer nachvollziehen, was an der Tangobestellung illegal gewesen sein soll?

    Die wirklich getätigte scheint legal gewesen zu sein. Die gemeinsame BLT-BVB für Tango wurde - auch unter Aufsichtsratvorsitzendem Gudenrath - sistiert. Bei dieser wären (Irrealis) Auftragserteilungsvorschriften nicht eingehalten worden.

  • Die wirklich getätigte scheint legal gewesen zu sein. Die gemeinsame BLT-BVB für Tango wurde - auch unter Aufsichtsratvorsitzendem Gudenrath - sistiert. Bei dieser wären (Irrealis) Auftragserteilungsvorschriften nicht eingehalten worden.

    Kannst Du auch erzählen, was falsch gelaufen ist, statt nur schreiben es seien Vorschriften nicht eingehalten worden??

    Darüber kann man erst in 30 Jahren urteilen, wenn die Rechnung mit den life cycle costs gemacht werden kann. Die Absicht verfolgten die Beschuldigten jedoch. Und BS hat die Beschaffung abgesegnet...

    Wenn man das erst in 30 Jahren beurteilen könnte, könnte man auch nicht die Aussage machen, dass Geld gesparrt wurde ;)

    und nein, man weiss auch jetzt schon, dass man einiges mehr reinbuttern musste, seit dem Flexity, da man für den Flexity die Stromleitungen anpassen musste.

    Ich meinte da etwas von 119 Million im Kopf zu haben.

  • Kannst Du auch erzählen, was falsch gelaufen ist, statt nur schreiben es seien Vorschriften nicht eingehalten worden??

    Als Nichtinsider kann ich das nicht, war nicht am Vergabeverfahren beteiligt. Die oft erfolgte "inkorrekte Vergabe von Submissionen" durch die BVB wurde aber in der Inquete der GPK, die dem BVB-Skandal folgte, beklagt. Klar, dass die Verteidiger hier einhaken.

  • da man für den Flexity die Stromleitungen anpassen musste.

    Ich meinte da etwas von 119 Million im Kopf zu haben.

    Ob Combino, Flexity oder Tango, alle haben eine grosse Masse, die schnell beschleunigt werden muss. Darum nehmen diese ordentlich Strom auf, der auch teilweise aus einem bremsenden Fahrzeug geliefert wird. Trotzdem ist der Fahrdraht genügend stark auszulegen.

    Kommt dazu, dass ein Be4/4 wohl auch noch mit Fahrdrahtspannung von z. B. 250 V DC, wenn auch viel langsamer, fahren kann.

    Aus welchen Gründen auch immer scheinen die modernen Umrichter für die kollektorlosen Fahrmotoren (induktionsmaschinen) bei einer unteren Grenze der Fahrdrahtspannung einfach abzustellen, was auch die Probleme mit Eis am Fahrdraht verschärft.

    Für die modernen Fahrzeuge braucht es eben eine stärkere, stabilere Stromversorgung - und die hatte die BVB nicht.

  • Sorry, hab das am iPad auf die Schnelle von ner PDF rauskopiert.
    Mal sehen ob den Artikel noch verlinken kann.