BVB Tram - Flexity 5001-5044 / 6001-6017

  • Hab ein Bild vom 5001 ohne Folie gesehen. Sieht gut aus :thumbup:

    Nur der Weisse Streifen an der Front (Ist wie auf den Grafiken) sieht etwas gewöhnungsbedürftig. Auch das neue Grün überzeugt mich.

    Gut finde ich ausserdem das die Wagennummer grösser als bei den Tangos ist.

    edit: Hier: http://www.bahnbilder.de/bild/schweiz~s…iebsnummer.html

    Das erste Bild das ich gesehen habe stell ich nicht rein da Foto Privat von einem Bekannten

    2 Mal editiert, zuletzt von Be 4/6 105 (7. November 2014 um 06:45)

  • auf diesem Bild sieht man gut, was ich bereits bei meiner ersten Mitfahrt gedacht habe:

    die Endzielanzeige vorne ist so weit hinter dem Glas verbaut, dass man sie aus der Nähe nur schlecht lesen kann.
    Aber ansonsten gefällts.

    Die Grösse der Wagennummer ist ja auch nur für uns wichtig ;) .
    Aber sie ist etwas doof platziert.

  • Die Fahrzielanzeige irritiert mich aus einem andere Grund: "Mit der BVB in die Zukunft" Es sollte heissen "Mit den BVB in die Zukunft" Es sind die Basler Verkehrsbetriebe. Das ist Mehrzahl.
    Im Gegensatz dazu ist die BLT eine Aktiengesellschaft, also Einzahl, die Gesellschaft. Aber vielleicht träumt man bei den BVB schon von der Aktiengesellschaft,

  • Gut, das ist zwar ein doofer, grammatikalischer Fehler, aber das stört mich weniger, da dies nur wenig gebraucht, aber allgemein, etwas schlecht konzipiert, diese Anzeige.

    Aber jetzt weiss ich warum, gestern soviel Leute nachts beim Wiesenplatz waren.

  • Ich glaube, das ist kein versehentlicher Grammatik-Fehler, sondern eine PR-Mode. Auch die SBB schreiben/schreibt z.B. "Freizeit und Ferien mit der SBB". Man geht davon aus, dass die Kunden zu blöd sind, den Sinn der Abkürzung zu verstehen und betrachtet die Abkürzung quasi als Eigenname losgelöst von der Bedeutung.

  • Es wird wohl so sein, aber die Bezeichnung "Schweizerische Bundesbahnen" wird kaum noch werwendet, d.h. ersit faktisch verschwunden. Aber unsere Verkehrsbetriebe werden auch heute oft noch so benannt.
    Da wir in Basel bekanntlich anders ticken, als der Rest der Schweiz, müssen wir ja nicht allse gleich falsch machen.
    Bald heisst es "das Schweiz, wie das Österreich, das Deutschland, das Italien, das Frankreich, das Liechtenstein, das Baselbiet, das Ausland....".
    Um zum Thema zurück zu finden: Heisst es jetzt eigendlich "DAS FLEXITY" oder "DER FLEXITY"? Morgen werden wir es vielleicht erfahren.

  • FLEXITYBasel – das neue Tram für Basel

    Das erste Fahrzeug der neuen Tramgeneration verkehrt ab Montag im Regelbetrieb. Die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) haben den ersten FLEXITYBasel auf den Namen «Basilisk» getauft und feierlich dem Fahrgastbetrieb übergeben. Bis Ende 2017 sollen alle 61 bestellten Fahrzeuge ausgeliefert und im Einsatz sein. Dann fährt die BVB im Regelbetrieb zu 100% mit Niederflur-Trams.

    Das erste Fahrzeug der neuen Tramgeneration FLEXITYBasel ist dem Fahrgastbetrieb übergeben worden. Regierungsrat Hans-Peter Wessels und Erich Lagler, der neue Direktor der BVB, haben zuvor das Fahrzeug auf den Namen «Basilisk» getauft. «Die Kraft des Basilisken wollen wir der neuen Tramflotte mit auf den Weg geben», sagte Lagler im Rahmen der Feier. Der «Basilisk» verkehrt ab Montag, 10. November, auf der Linie 8 im Regelbetrieb. Die Inbetriebnahme des zweiten Fahrzeugs ist für Ende November 2014 auf der Linie 14 geplant.

    Ab Frühjahr 2015 werden monatlich zwei Fahrzeuge angeliefert. Die BVB erwartet die letzten Fahrzeuge Ende 2017. Zusammen mit den Combinos verfügt die BVB dann über eine der modernsten Tramflotten Europas. Insgesamt investiert die BVB rund CHF 255 Mio. in die 61 neuen Trams. Der FLEXITYBasel ist für den Betrieb in der Schweiz zugelassen und strebt die Betriebszulassungen für Deutschland und Frankreich an. Denn mit dem FLEXITYBasel sollen auch Weil am Rhein (D) und ab Ende 2017 Saint Louis (F) bedient werden.

    Der FLEXITYBasel setzt die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes vollumfänglich um. Das Tram bietet dem Fahrpersonal mit dem optimal gestalteten Fahrerstand einen ergonomischen, modernen Arbeitsplatz.

    Zukunftsweisender Tag für die BVB

    «Heute ist ein zukunftsweisender Tag für die BVB», sagte Paul Blumenthal, Verwaltungsratspräsident der BVB, in seiner Ansprache. Die Beschaffung der FLEXITYBasel sei nicht nur der grösste Beschaffungsauftrag in der Unternehmensgeschichte. Die neue Tramgeneration wird ab 2017 auch trinational in der Schweiz, Deutschland und Frankreich unterwegs sein.

    Damit setzt die BVB auch in Zukunft auf Innovation und Modernität: Im Dezember mit der Eröffnung des Trams 8 nach Weil am Rhein, im kommenden Jahr mit der erneuerten Bus-flotte und Ende 2017 mit der Verlängerung der Linie 3 nach Saint Louis (F).

    Aussen und innen grün

    «Die BVB hat den Ruf, eine anspruchsvolle Kundin zu sein», sagte Stéphane Wettstein, Geschäftsführer und Delegierter des Verwaltungsrats vom Hersteller Bombardier Transportation (Switzerland) AG. Die Aufgabe sei gewesen, «Das beste Tram für Basel» zu bauen. Bombardier Transportation verfügt mit dem Flexity über eine bewährte Produktplattform, die in zahlreichen europäischen Städten mit grossem Erfolg eingesetzt wird. So sind beispielweise in Augsburg (D), Marseilles (F), Innsbruck (A) und Genf (CH) Flexity-Trams im Einsatz. Gemeinsam mit der BVB ist der Typ Flexity zum FLEXITYBasel weiterentwickelt worden. Der FLEXITYBasel weist eine hohe Energieeffizienz auf.

    Tätigkeit an den Bedürfnissen der Kunden ausrichten

    Für Erich Lagler, neuer BVB-Direktor, ist die Weiterentwicklung zum FLEXITYBasel ein Sinnbild für die Zusammenarbeit vieler Menschen für ein gemeinsames Ziel. Lagler betonte: «Lösungen dürfen nicht Selbstzweck sein, sondern sollen stets den Bedürfnissen der Kunden entsprechen.» Dies sei beim neuen Tram gelungen. Ausdruck davon sind beispielsweise das neue Grün, die Holzsitze oder die durchgängige Niederflurbauweise. Der FLEXITYBasel weist einen neuen Grünton auf. Die Fahrgäste konnten mit einem Voting über den neuen Farbton abstimmen. Auch bei der Innenausstattung hat sich die BVB an den Ansprüchen ihrer Kundschaft orientiert und sie über die Bestuhlung abstimmen lassen. Die Fahrgäste haben sich für die modernen, hellen Holzsitze entschieden.

    Aus viel Papier entsteht ein Tram

    Beschaffung, Zulassung und Inbetriebsetzung eines neuen Trams sind ein anspruchsvoller, komplexer mehrjähriger Prozess. Die BVB meisterte diesen Prozess erfolgreich. 2010 erteilte der Verwaltungsrat den entsprechenden Auftrag. «Das Vergabedossier umfasste 600 Seiten – 5 Ordner oder 7,5 kg Papier», sagte Marcel Kuttler, Leiter Technik. 2011 erfolgte der Vergabeentscheid an die Bombardier Transportation AG. 2012 lag das Pflichtenheft vor. «Jetzt ist der FLEXITYBasel da. Aus viel Papier ist ein Tram geworden!» Derzeit wird das Fahrpersonal geschult. Das neue Tram kommt dort gut an.

    FLEXITYBasel erfüllt wichtige Anforderungen für die Zukunft

    Regierungsrat Hans-Peter Wessels freute sich über das Timing: «Es passt sehr gut, dass der erste FLEXITYBasel auf den Zeitpunkt der Eröffnung der Tramlinie 8 nach Weil am Rhein zum Einsatz kommt. Das Tram ist eine tolle Visitenkarte für die Stadt Basel!» Es brauche Tramverbindungen, aber nicht nur bis nach Weil am Rhein und nach Saint Louis, sondern auch in der Stadt Basel – und es brauche Fahrzeuge, die auf diesen Schienen fahren können und dürfen. Es gehe darum, dass die Fahrgäste rasch, sicher und bequem an ihr Ziel kommen. «Der jüngste Spross der BVB-Familie, der FLEXITYBasel, erfüllt diese und noch weitere Anforderungen.»

    Die Baslerinnen und Basler können das neue Tram im Rahmen des FLEXITY-Tages am Samstag, 8. November, kennenlernen. Von 10 bis 16 Uhr organisiert die BVB ein attraktives Rahmenprogramm beim Depot Wiesenplatz. Premiere des FLEXITYBasel ist um 11Uhr.

    Quelle: Medienmitteilung BVB

  • auf der Linie (1/)14. Fertig mit "Das neuste Material auf die Linie 6.

    Nur was macht das für einen Sinn ein einzelnes Flexity Fahrzeug auf einer Linie einzusetzen, welche fahrplantechnisch für langsamers Material ausgelegt ist?

    Naja, man mag es den Muttenzer und Pratteler können, dass sie jetzt auch moderneres Rollmaterial bekommen ;)

  • Nun, ..., da dürfte ein stück weit "Deeskalationstaktik" dahinter stecken, denn den Muttenzern und Pratteler wurde eine Verbesserung der Rollmaterialsituation mehr oder weniger schob fest zugestanden. Und indem man nun, mehr oder weniger reglmässig, einen Flexity auf dieser Linie einteilt, bauchpinselt man alle diejenigen die damals auf den Tisch gehauen und moderneres Material gefordert haben. "Unser Protest hat endlich was gebracht, sind wir nicht gut?" wird sich manch einer sagen ... also lassen wir sie doch in diesem Glauben ... und (fast) alle sind zufrieden ... :rolleyes: