Hybridbus
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Dieser Bus fuhr gestern anscheinend auf der Tramersatzlinie 11.
Hat ihn heute jemand gesehen? -
Haltet euch fest: Laut diesem Artikel soll Basel SwissHybrid-Busse von Hess erhalten!
Ich nehme an, es ist ein Irrtum und es wird sich (zumindest vorerst) nur um ein Vorführfahrzeug handeln, wie im unteren Artikel erwähnt. Im von doppelquerbalken verlinkten bazonline.ch-Artikel wird erwähnt, dass die BVB zwei Hybridbusse testen wird, einen im Mai und einen im September. Wir wissen schon, dass ein Citaro G BlueTec®-Hybrid im Mai kommt (siehe Trolleybus-Initiative und Gegenvorschlag: Teure Alibiübung). Daher liegt es nahe, dass der SwissHybrid im September kommt.
Bemerkenswert ist aber, dass in Deutschland schon einige SwissHybrid in Betrieb sind.
ZitatHESS AG Fahrzeugbau - 250. SwissTrolley3 ausgeliefert!
J. Lehmann - 28.02.11
Am 22.02.2011 fand die Auslieferung und Übergabe des 250. Swisstrolley3 statt. Es handelte sich um SwissTrolley 118 für Winterthur, der am 22.02.2011 ausgeliefert wurde. Nach Bau des Prototyps "Swisstrolley1" vor 20 Jahren, der später nach Biel verkauft wurde, folgte eine Serie von 13 Trolleybusse für Genf. Als Swisstrolley2 gingen ab 1996 35 Exemplare nach La Chaux de Fonds, Biel und Bern. In 2003/4 folgten noch neun DUO-Busse für Fribourg auf einer MAN-Bodengruppe.
Ab 2004 ging der erste erster Swisstrolley3 auf eigener Bodengruppe in Produktion, da die Firma NAW die Produktion einstellte. Die elektrische Ausrüstung erfolgte ausschließlich durch Firma Vossloh-Kiepe. Ab der Auslieferung der Züricher Swisstrolley erhielt der Wagen ein Facelifting. In den folgenden Jahren stiegen die Produktionszahlen von 22 (2007) auf 62 Exemplare (2010). Auch die Ausführung als Doppelgelenk-Trolleybus "LighTram" in der 25 m Ausführung sind mitgezählt, dieser Wagentyp wurde erstmals nach Genf in 2005 (nach vorherigen Umbau eines der o.g. SwissTrolley1 in 2003) geliefert.Nicht in der Aufstellung enthalten ist die Anzahl der wagenbaulich identischen Hybridbusse. Hiervon wurde der erste Doppelgelenkwagen als Vorführwagen in 2007 erbaut und es folgte eine Lieferung von zwei Einheiten nach Luxemburg. Als Gelenkwagen gingen acht in 2010 zum Verkehrsverbund Rhein Ruhr nach Hagen, Dortmund (2), Wuppertal und Ennepetal, zuvor gingen die ersten beiden Mitte 2010 nach Düsseldorf, die von den acht bestellten Einheiten insgesamt drei erhielten. Ebenfalls in 2010 erhielt Dresden ein Fahrzeug. Hagen bestellte zwischenzeitlich einen Wagen nach.
In 2011 werden weitere Hybrid-Gelenkwagen folgen: Ein Wagen wird vom Schweizerischen Verband öffentlicher Verkehr für ein Jahr lang gemietet, um ihn in verschiedenen Städten wie Luzern, Thun, Lausanne und Basel zu testen. Der Start ist für Frühjahr 2011 in Solothurn vorgesehen. Dann folgen im 2. Quartal 2011 Lieferungen nach Dresden und Leipzig (15 Einheiten) und Lübeck (5 Einheiten). Eine Ausschreibung von drei weiteren Hybrid-Gelenkwagen im VRR-Gebiet (Hagen, Wuppertal und Ennepetal) ist noch nicht entschieden.
Weitere Swisstrolleys werden nach restlicher Auslieferung Winterthur (zwei noch im Februar, letzter im April) und Neuchatel (fünf im März 2011) die Verkehrsbetriebe Schaffhausen sieben Trolleybusse.Fotos:
oben: Der 250. Swisstrolley3 kurz nach der Auslieferung in Winterthur am 22.2.2011. Aufnahme: Werkfoto
unten: Die Firma Vossloh-Kiepe führte am Dortmunder Hybridbus im Januar 2011 in Solingen Einstellfahrten durch. Aufnahme: Marcus Fey
http://trolleymotion.com/de/ndetails.php?n_ID=1194Hat noch jemand den Volvo 7700 Hybrid der BLT gesehen oder fotografiert?
/edit: Quelle als Link hinzugefügt
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Zitat
Original von kriminalTANGO
Hat noch jemand den Volvo 7700 Hybrid der BLT gesehen oder fotografiert?
Am Sonntag, 13.03.2011, stand er um 18.00 Uhr in Bottmingen an der Haltestelle des 37er ... jedoch als Dienstfahrt angeschrieben.
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Der BLT-Hybridbus scheint nur sporadische Einsätze auf allen BLT-Linien (und nicht nur auf den Linien 60, 62 und 64 wie kommuniziert...) zu leisten. Ihn zu sehen grenzt schon an einen Zufall.
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Falls er nicht bereits eingestellt hat, ist der Bus, welcher die interne Nummer 99 bekommen hat, auf der Linie 60 unterwegs.
Habe mir vorhin eine Testfahrt gegönnt.
Meine Meinung ist geteilt.Beim Anfahren erlebt man schon fast echtes Trolleyfeeling - das gabs bei der BLT wohl noch nie.
Kurz darauf ist aber schon fertig Trolley...dann schaltet sich der Dieselmotor zu.
Dies fühlt sich an, wie wenn man bei einem Reisecar vom ersten in den zweiten Gang schaltet. Sehr gewöhnungsbedürftig bei einem Linienbus mit Automatikgetriebe.Auch wenn der Dieselmotor läuft und zum Bsp. vom zweiten in den dritten Gang schaltet, kommt es schon fast vor wie der Schaltvorgang einens manuellen Getriebes. Wieso das so ist? Keine Ahnung, nähmte mich schon wunder.
Ansonsten, sobald der Dieselmotor läuft, ist es mehr oder weniger wie ein normaler Dieselbus, was das Fahren betrifft.
Nun habe ich zwei Fahrten mit zwei verschiedenen Hybridbussen, mit jeweils anderer Technik gemacht.Rein vom Fahrgefühl her, fand ich den Hess Bus angenehmer, da da der Dieselmotor permanent - als Stromquelle - läuft und nicht ständig zuschaltet wie beim Volvo, was ein Rucken zur Folge hat.
Vom Fahrgefühl her ist der Volvo kein Highlight, aber wenn es der Umwelt was bringt, ist es ok.
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Wie schon an anderer Stelle dargelegt, ist ein paralleler Hybridantrieb, wie ihn Volvo anbietet, eigentlich eine Mogelpackung. Der elektrische Antrieb ist nur für kurze Strecken ausgelegt und kommt v.a. beim Abbremsen (Energierückgewinnung) und Anfahren zum Tragen. Ansonsten läuft der Bus weitgehend als reiner Dieselbus. Auf den Überlandstrecken der BLT dürfte er demzufolge kaum ökologische Vorteile bringen. Mit zwei parallelen Antriebssträngen und Getrieben und mit der komplexen Steuerung der beiden Antriebssysteme dürften die Unterhaltskosten zudem deutlich höher ausfallen als bei einem reinen Diesel- oder Elektrobus.
Anders ist die Situation bei den seriell hybriden Fahrzeugen: Sie sind mit dem rein elektrischen Antrieb und ihrem gekapseltenen Generator (Diesel) technisch einfacher und damit auch leichter zu betreuen. Zudem haben sie (wie der Trolleybus) ein ruhigeres, gleichmässigeres Fahrverhalten und damit einen klar besseren Passagierkomfort. Die angepasste, weitgehend konstante Drehzahl des Generators minimiert den Lärm und den Triebstoffverbrauch. Auch aus ökologischer Sicht müsste also gleich der Schritt zu seriell hybriden Fahrzeugen gemacht werden. -
Heute morgen war der Hybridbus auf Linie 61 im Einsatz.
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heute fährt er wieder auf der Linie 60.
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An den Basler Umwelttagen (28. Mai 2011) wird die BVB einen Hybridbus (welchen?) an ihrem Stand ausstellen:
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An den Basler Umwelttagen wird natürlich wie schon erwähnt logischerweise der Citaro G BlueTec®-Hybrid ausgestellt sein. Laut BaZ von heute wird der Citaro G BlueTec®-Hybrid vom 2. Mai bis zum 11. Juli eingesetzt, während der SwissHybrid vom 19. September bis zum 28. November verkehren wird. Also jeweils deutlich mehr als einen Monat, was genug Zeit lässt, die Fahrzeuge zu testen.
Fährt der Volvo 7700 Hybrid noch bei der BLT? Hat ihn jemand gesehen?
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Citaro G Hybrid =)
das schreit ja förmlich nach einem Ausflug nach Basel, wenn dieser Bus mal da ist. Schade, sind die TPL Citaro I schon weg, mit denen wäre es perfekt -
heute wurde der Citaro in der Rank angeliefert
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Ab wann ist er denn im Einsatz? Gibt es da eine Art öffentlicher Einsatzplan? (Gabs das nciht mal beim Tango oder sowas?)
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BaZ Online:
BVB testen Hybridbusse
Im Netz der BVB sind in den nächsten Monaten zwei Busse mit Elektromotor im Einsatz. Bestehen die Fahrzeuge den Praxistest, könnten sie künftig regelmässig in Basel zu sehen.
Dieser Hybrid-Gelenkbuss verkehrt bis Mitte Juli auf dem Netz der BVB.Dieser Hybrid-Gelenkbuss verkehrt bis Mitte Juli auf dem Netz der BVB.
Artikel zum Thema* Fast wie ein Trolleybus
Stichworte
* BVB
* ÖVDie BVB müssen in drei Jahren 46 neue Busse beschaffen, weil aus der bestehenden Flotte zahlreiche Fahrzeuge langsam das Ende ihrer Lebensdauer erreichen. Zur Diskussion stehen als Ersatzfahrzeuge auch Busse mit Hybridtechnologie.
Da für diese Fahrzeuge keine verlässlichen Daten Daten aus Langzeittests unter Praxisbedingungen vorliegen, wollen die BVB nun zusammen mit sechs weiteren Schweizer Transportunternehmen nun je ein Modell von zwei verschiedenen Herstellern einem ausgedehnten Praxistest unterziehen, teilten die BVB heute mit. Ziel des Projekts sei es, die neuen Antriebstechnologien auf ökonomische, betriebliche, technische, ökologische und marketingseitige Aspekte zu testen.
Dieselmotor lädt die Batterie
Getestet wird einerseits der Serienhybrid-Gelenkbus der Carrosserie Hess AG, der mit Supercaps als Energiespeicher und zwei elektrischen Achsantrieben ausgerustet ist. Parallel dazu wird der Citaro G BlueTec ®-Hybrid von EvoBus mit Lithium-Ionen-Akku und vier Radnabenmotoren auf die Reise geschickt.
Im Gegensatz zum parallelen Hybridsystem erfolgt beim seriellen der eigentliche Antrieb rein elektrisch. Der Dieselmotor dient lediglich dazu, uber einen Generator den elektrischen Versorgungskreis mit Strom zu versorgen und den Speicher (Akku) nachzuladen. Bei jedem Bremsvorgang wird zudem Energie gewonnen und dem Speicher zugefuhrt.
Die sieben beteiligten Transportunternehmungen verfugen uber unterschiedliche Fahrplantakte, Haltestellendistanzen und Höhenprofile. Die zwei Hybridfahrzeuge sind, zeitversetzt, zwischen März 2011 und April 2012 jeweils zwischen einem und zwei Monaten im Liniennetz einer der beteiligten Unternehmung unterwegs und sollen somit sowohl sommerlichen und auch winterlichen Bedingungen ausgesetzt werden. In Basel fährt der Gelenkbus Mercedes Citaro vom 2. Mai bis 11. Juli 2011 im Linienverkehr, der Hess Swiss Hybrid wird ab 19. September bis 28. November 2011 im Einsatz stehen. (amu)
Erstellt: 29.04.2011, 11:05 Uhr
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Von den Bussen, die ersetzt werden sollen, sind nur 6 vor 1999 gebaut worden. Es ist Zeit, dass man auch die Lebensdauer in die Umweltschutzüberlegungen einbezieht. Trolleybusse werden doppelt so alt!
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Dafür muss bei Trolleybussen ein grosses Stromnetz sowohl gebaut als auch untehalten werden.
Aber ich will jetzt keine Diskusion Hybrid Bus vs. Trolley anstiften.
Ich hoffe ich komme mal zu einer Fahrt mit dem Citaro. -
Da nur 46 Busse beschafft werden sollen, werden also entweder die 2. Serie der MAN-Gelenker (783-788) oder die 2. Serie der MAN-Normalbusse (823-828) noch bleiben. Oder vielleicht bleiben diese alle und es werden 6 zusätzliche Busse bestellt. Ich tippe aber eher darauf, dass die Normalbusse bleiben, da es sowohl den Citaro BlueTec®-Hybrid als auch den Hess SwissHybrid bis jetzt jeweils nur als Gelenkbus gibt. Und ich denke nicht, dass die BVB Citaro FuelCELL Hybrid oder extra Hybrid-Normalbusse bei Volvo, MAN oder Solaris bestellen wird.
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Wir hatten dieses "grosse" Stromnetz ja schon. Bad. Bahnhof - Schützenhaus war mal eine Tramlinie, da hatte man mit der Oberleitung nicht viel zu tun bei der Umstellung.
Dass die Stromzufuhr beim Trolley so teuer sein soll ist einfach nicht wahr.Alle reden von Umweltschutz, wenn man vermeintlich ein paar Franken einsparen kann, verzichtet man gerne darauf.
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Sitze gerade im Citaro Hybrid auf der Linie 36.
Hier mal kleiner Livebericht nach 6 Stationen...TROLLEYFEELING PUR auf dem 36er.
Fahrzeug ist leise, fährt ruckfrei, der Dieselmotor ist im vorderen Teil kaum höhrbar.
Kein Vergleich zum Volvo Bus, den die BLT getestet hat.Sowas würde ich als Alternative zum Trolley gutheissen können auch wenn es den Trolley nicht ganz einholen kann. Testfahrt sei jedem empfohlen.
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