• @Stephan Gassmann

    Zitat

    Bei einer sicher einmal durchzuführenden Fusion BVB/BLT müssten keine grossen Umnummerierungen vorgenommen werden.


    Interessante Aussage. Ich hoffe, Sie engagieren sich beim sinnvollen Projekt "Fusion BVB/BLT" ebenso wie bei der Ermordung des Trolleybusses.

  • Zitat

    Original von Pantograph
    @Stephan Gassmann


    Interessante Aussage. Ich hoffe, Sie engagieren sich beim sinnvollen Projekt "Fusion BVB/BLT" ebenso wie bei der Ermordung des Trolleybusses.

    Pantograph: Aber sicher doch!

  • Zitat

    Original von BLT Bengel
    Zitat Büttiker: "Man kann nicht ein gesundes Unternehmen (BLT) neben einen kranken Patienten (BVB) setzten und meinen, dieser würde auch gesund werden."

    gewagte Aussage

  • So unrecht hat A Büttiker nicht. Doch ist ein Kostenvergleich zwischen BLT und BVB schwierig herzustellen. Und die BLT hat auch nicht die Sozialpartner im Genick wie die BVB, welche betriebswirtschaftliche Massnahmen behindern.

    Einmal editiert, zuletzt von Stephan Gassmann (17. November 2007 um 08:27)

  • @ alle:

    Ich bitte alle sich genau zu überlegen, ob wir diese Polemik hier wieder aufbauen wollen. Das gäbe dann schön schäumende Angestellte...

    Besser sich jetzt fürs Wiilerdrämmli (8er-Verlängerung) und die Tram-Initiative einsetzen. Bei ersterem geht es jetzt ums (Über-) Leben, bei letzterem um Hoffnungen für die Zukunft.

    Streiten können wir dann später wieder.

    Einmal editiert, zuletzt von Gränzdrämmler (17. November 2007 um 13:08)

  • Gränzdrämmler
    Man kann dieses Thema durchaus diskutieren ohne Polemik entstehen zu lassen. Es ist meiner Meinung durchaus legitim und hat nun wirklich rein nichts mit Polemik zu tun, die verschiedenen Anstellungsbedingungen der beiden Unternehmen und die Sozialpartnerschaft hier zu thematisieren. Interessant wäre es nämlich, die jeweiligen Vorzüge und Stärken der beiden Unternehmen zu analysieren und zu schauen, wie diese in ein fusioniertes Unternehmen eingebracht werden könnten. So würde sicher ein attraktives ÖV-Unternehmen in der Region entstehen, welches einen weiteren notwendigen Ausbau des ÖV in der Region ermöglicht und dies mit einer guten Kostenstruktur.

  • Einverstanden. Die "richtige Fusion" würde einige Dutzend Millionen pro Jahr mehr kosten, sie würde dazu führen, dass Fahrgäste und Personal endlich ernst genommen würden, der permanente Leistungsabbau würde gestoppt und ins Gegenteil verkehrt, die Tramzüge würden wieder kürzer und dafür häufiger fahren und wären daher endlich behindertengerecht, der Trolleybus wäre wieder da, und 1er und 14er würden ihre Fahrgäste wieder pünktlich zum Zug bringen.

    Heute ist sowas nicht in Sicht. Heute wäre z.B. der 2er nach Binningen stillgelegt, noch ehe die Tinte auf dem Fusionsvertrag trocken wäre. Routiniers über 50 wären als "Klumpenrisiko" abgesägt und krankheitshalber "entsorgt". Der 36er würde von Billigchauffeuren mit Wohnsitz Elsass gefahren. Eine solche "falsche Fusion" ist kein Thema.

  • Ich denke um eine «richtige» Fusion mit schlanken Strukturen und kostensparenden Synergien wird man in «mittlerer» zukunft nicht herum kommen. Der Leistungsauftrag des ÖV soll ja, im Interesse des Steuerzahlers und der Fahrgäste, bezahlbar bleiben.

  • Dem Statement von Simon Zimmer ist eigentlich nichts mehr beizufügen, ausser vielleicht, dass mit einer solchen Vorgehensweise der Öffentliche Verkehr in der Region NWCH ausgebaut, gesichert und gestärkt werden kann.

  • Meiner Meinung nach hat die veknorzte Situation in Basel-Stadt nicht so sehr etwas mit der Fusion oder nicht-Fusion von BVB und BLT zu tun, sondern mit der Politik des Kantons Basel-Stadt. Man behauptet, den öffentlichen Verkehr fördern zu wollen, aber es darf um Himmelsgottswillen nichts kosten. Und das funktioniert nicht. Da kann eine Fusion auch nicht helfen. Oder anders gesagt: Eine Fusion ist kein Garant dafür, dass der öffentliche Verkehr ausgebaut wird und dass die unfähigen Entscheidungsträger verschwinden.