Komplette Prüfung des Schienennetzes der BVB und BLT

Zitat

Original von Jokurt

Wenn das Tram bereits in der Haltestelle steht gilt folgender Grundsatz:

Wer Zeit hat, vor dem Einsteigen am Kasten noch eine Gratiszeitung zu holen, der kann es nicht allzu pressant haben und hat deshalb auch Zeit um auf das nächste Tram zu warten! Ausserdem will die Gratiszeitung ja auch gelesen werden...

und zack..die Türfreigabe ist weg..Hihihi

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• Hst. Bättwil ist (endlich) fertig gestellt.
• Baubeginn an der Hst. Witterswil

Gleise müssen auseinandergeschoben werden

ST. JOHANNS-VORSTADT IST FÜR COMBINO- UND TANGO-TRAMZÜGE ZU ENG - GESTALTUNG WIRD ÜBERPRÜFT

Die Anpassung der Gleise in der St. Johanns-Vorstadt ist laut den BVB im Jahr 2009 vorgesehen. Auch die Gestaltung des Strassenraums wird vorgängig überprüft.

In der St. Johanns-Vorstadt können die 2,3 Meter breiten Combino-Tramzüge andere Tramzüge - auch die älteren mit einer Breite von 2,2 Metern - nicht kreuzen. Das bot bisher wenig Probleme, weil die Strecke fahrplanmässig nur von der Linie 11 der Baselland Transport (BLT) und Depotkursen der BVB-Linien 15/16 befahren wird. Aber die Beschaffung einer neuen Tramserie des Typs Tango für BLT und BVB wird dazu führen, dass in Zukunft auch 2,3 Meter breite Trams durch die St. Johanns-Vorstadt verkehren. Deshalb «muss die Gleislage auf einer Länge von rund 130 Metern um 18 Zentimeter seitlich verschoben werden», teilt der Regierungsrat auf eine schriftliche Anfrage von FDP-Grossrat Christian Egeler zur «Umgestaltung der St. Johanns-Vorstadt» mit.

PARKPLÄTZE NOCH OFFEN. In diesem Zusammenhang werde die Gestaltung der St. Johanns-Vorstadt, insbesondere die Querschnittsaufteilung, durch das Hochbau- und Planungsamt überprüft, erklärt der Regierungsrat. «Wir schauen uns an, was sonst noch getan werden muss, aber wir sind erst am Anfang, denn der Auftrag ist ganz neu», sagt Dominik Egli, Departementssekretär des Baudepartements, auf Anfrage. Er könne noch nicht sagen, was mit den Parkplätzen auf der Westseite geschieht. «Vielleicht bringen wir sie unter.» Schon jetzt behindern stehende Autos immer wieder das Tram. Laut BVB-Sprecherin Dagmar Jenny sei der Baubeginn im Jahr 2009 geplant, wobei der genaue Termin noch nicht feststehe.

Die BLT will bereits ab zweitem Semester 2008 zwei der vier ersten Tango-Tramzüge auf der Linie 11 einsetzen, wie BLT-Direktor Andreas Büttiker sagt. Mit diesen ersten breiteren Trams sei ein Betrieb auch durch die St. Johanns-Vorstadt «machbar», wobei dann auf diesem Abschnitt ein Kreuzungsverbot gelte. Dies müsse heute schon eingehalten werden, wenn BVB-Combinos wegen einer Umleitung durch die St. Johanns-Vorstadt fahren.
Vor dem Einsatz der ersten vier Tango-Trams sind laut BVB an der Heuwaage noch Anpassungen beim Übergang vom BLT- zum BVB-Netz erforderlich. Dafür laufe ein Projekt, für das bei den BVB 1,3 Millionen Franken eingestellt seien, sagt Büttiker. Bei den BVB gebe es darüber hinaus «keinen weiteren Handlungsbedarf», so Jenny.
Nach dem Probebetrieb sollen weitere 20 Tango-Trams für die BVB und 15 für die BLT bestellt werden, die ab 2012 ausgeliefert werden dürften. Bis dann müsse der St.-Johann-Engpass beseitigt sein, erklärt Büttiker. «Je früher, desto besser.»

LASTWAGEN. Egeler hatte auch nach einem Verbot von Lastwagen in der St. Johanns-Vorstadt gefragt, weil diese beim Kreuzen mit dem Tram teilweise aufs Trottoir ausweichen müssten. «Das Befahren von Trottoirs ist grundsätzlich verboten», steht in der Antwort auf die Anfrage. Wenn künftig Tram und Lastwagen nicht problemlos kreuzen könnten, so werde eine Beschränkung der Höchstbreite in Erwägung gezogen.

Quelle: Basler Zeitung vom 03.10.2007, Autor: Urs Rist

Zu eng. Die Combino- und Tango-Trams können hier nicht kreuzen. Foto Moritz Hager

Ich fände es schön, wenn die zu breiten Parkplätze endlich aufgehoben und durch einen Velostreifen ersetzt würden - dann könnte ich wieder auf direktem Weg in die Stadt, und die Konflikte Tram - Velo würden wegfallen. Aber ob das ne Chance hat?

Ein Fahrverbot für Motorfahrzeuge in beiden Richtungen der St. Johanns-Vorstadt, im Abschnitt Totentanz-Johanniterbrücke, erachte ich ebenfalls als sinnvoll. Aber ich höre bereits die Argumente, dass dann die Spitalstrasse stärker belastet wird (Immissionen wegen dem Unispital).
Man hat die Spalenvorstadt auch für den motorisierten Durchgangsverkehr zugemacht und es funktioniert! Motorisierte Zeitgenossen haben sich sehr schnell an den kleinen Umweg via Schützengraben gewöhnt.
Ich denke, dass sich die Verkehrsteilnehmer im Falle der St. Johanns-Vorstadt ebenfalls rasch daran gewöhnen, einen kleinen Umweg via Spitalstrasse-Schanzenstrasse oder Spitalstrasse-St. Johanns-Ring zu fahren. Das ist durchus zumutbar.

Zitat

Original von Waagefiehrer
Gleise müssen auseinandergeschoben werden

ST. JOHANNS-VORSTADT IST FÜR COMBINO- UND TANGO-TRAMZÜGE ZU ENG - GESTALTUNG WIRD ÜBERPRÜFT
.....
Vor dem Einsatz der ersten vier Tango-Trams sind laut BVB an der Heuwaage noch Anpassungen beim Übergang vom BLT- zum BVB-Netz erforderlich. Dafür laufe ein Projekt, für das bei den BVB 1,3 Millionen Franken eingestellt seien, sagt Büttiker. Bei den BVB gebe es darüber hinaus «keinen weiteren Handlungsbedarf», so Jenny....

Was ist damit gemeint?

Auf welchen Teil bezogen fragst du jetzt? Damit ist wohl einfach gemeint, dass sie den abschnitt von der Kehrschlaufe bis zur Haltestelle Heuwaage neu bauen werden

Zitat

Original von Dome
nein, daran habe ich mich nicht gewöhnt

nei im Ernst... auf diesem Stück wäre es wirklich sinnvoll.

aber nicht nur für Motorfahrzeuge.

Entweder für alle oder keinen.

Wie bitte stört da ein Töffli oder Velo?

Also ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, wie da ein Töffli oder Velo stören soll... Es gibt viele solche Stellen im BVB-Netz und das klappt wunderbar (Binningen, Innerstadt etc.)

Mit dieser Einstellung wären auch keine Einbahnstrassen mit Velogegenverkehr möglich. Un wie ist es mit dem Veloweg entlang der Roche? Auch alle oder keiner?

OFFTOPIC:

Zitat

Original von Dome
ist halt eine Einstellungssache..

Entweder alle oder keiner...

Da kann ich von Glück reden, dass Dome's Einstellung für die Zweiradfahrer absolut keine Konsequenzen hat.
Wer, wie ich, viel Velo fährt wird es sicher zu schätzen wissen, dass man mittlerweile in Basel nicht riesige Umwege in Kauf nehmen muss, um von A nach B zu kommen.

Dome for President!!!

*lol*

Wird eigentlich eine Vergrösserung der Haltestelle Barfüsserplatz (Richtung Bankverein/Theater) nicht mal nötig? (Fragt sich nur von wo man den Platz haben will.....) Schon heute steigen die Fahrgäste des 11ers (wenn dieser hinten steht) "auf der Strasse" aus. Und wenn dann 2 45 Meter Tramzüge in der Station stehen.....

@Dome: Dies hat meiner Meinung nach nicht nur etwas mit der Gefärdung der Fahrgäste zu tun, sondern auch mit der Behindertenfreundlichkeit. Auch Menschen mit einer Gehbehinderung sind einmal knapp dran und schaffens nur noch zu der hintersten Türe (wenn auch ohne rennen)... ist in meinen Augen halt ein wehnig doof wenn diese dann noch weiter nach vorne gehen müssen, weil sie es einfach partout nicht schaffen, eine solche Höhe zu bewältigen. Das sieht man auch relativ häufig am Aeschenplatz, dass ältere Menschen auch bei den niederflurigen Combinos ihre Mühe bekunden, von der Strasse in einen solchen einzusteigen.

Was mich wiedereinmal daran erinnert, dass am Aeschenplatz dringend etwas geändert werden muss....