VBZ Züri-Linie: Allgemeines, Diverses

  • Nächste Folge vom 14.02.2017

    Ein Splitscreen-Spot des Filmemachers James W. Griffiths: Ein Paar trifft sich in London. Er reist von Paris an, sie aus New York. Die Reise beginnt für ihn in der Métro, für sie in der Subway. Ein Clip, mit gutem Sound unterlegt, defintiv nicht nur für Verliebte.

    https://vimeo.com/25451551

    Quelle: vbzonline.ch

  • Und hier eine weitere Produktion zum Thema ÖV-Spots aus aller Wel:

    Mit über 1000km/h durch die Wüste

    Der Blick geht aus dem Fenster oder klebt an einer Lektüre, die Musikstöpsel sind tief im Ohr verankert, die Gesichtszüge wirken ausdruckslos wie bei Gemälden aus dem Mittelalter, die Mundwinkel nach unten gezogen wie bei einem tristen Emoticon. Kurz: Jede Geste, Handlung oder Mimik vermittelt ein- und dieselbe Message: Lasst mich bloss in Ruhe! Doch hey, es geht auch anders! Emotionaler, lebendiger, überdrehter. Um dies auf entspannte Art vor Augen zu führen, haben wir «ClipTrip» kreiert – eine Videorubrik, in der wir Spots aus aller Welt präsentieren, die sich mit dem öffentlichen Verkehr oder generell mit dem Verhalten im öffentlichen Lebensraum beschäftigen.

    Kapseln voller Menschen rasen durch kilometerlange Röhren und das mit über 1000 km/h. Um einiges schneller also, als Verkehrsflugzeuge normalerweise unterwegs sind. Distanzen zwischen Metropolen schrumpfen so zu Nahverkehrsfahrten zusammen. Hyperloop One ist dabei eines der Startups, die versuchen, diese Transportmittel-Vision von Tesla-Gründer Elon Musk zu verwirklichen: den Hyperloop.

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    Die 140km lange Strecke Abu Dhabi – Dubai soll dabei mit dem Hyperloop in der gleichen Zeit zurückgelegt werden wie Paradeplatz – Schaffhauserplatz mit dem Tram: In 12 Minuten.

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  • Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) wollen laut internen Quellen nächstes Jahr kurze Hosen verbieten.
    Angesichts der aktuellen Hitzewelle wächst die Verärgerung der Chauffeure.

    Bei den Chauffeuren der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) laufen die Drähte heiss –
    nicht wegen der hochsommerlichen Temperaturen, sondern wegen einer internen Ankündigung:

    Ab 2018 sollen Mitarbeiter im öffentlichen Verkehr eine neue Uniform erhalten.

    Der Haken: Kurze Hosen gibts dann keine mehr.

    Kein Wunder ist das neue Tenü Thema Nummer eins in der Facebook-Gruppe «VBZ -

    We love to dress up sexy». «In den Führerkabinen wird es heiss. Nicht alle Trams und Busse haben Klimaanlage.

    Und selbst dann brennt die Sonne durch die Frontscheibe auf die Beine», sagt ein Informant.

    «Das ist eine Frechheit und ungerecht, weil Frauen ja weiterhin Röcke tragen dürfen.»

    «Projekt in Planung»

    Laut den VBZ handelt es sich lediglich um ein Projekt, das sich noch in Planung befindet.

    Es sei zwar intern schon vorgestellt worden – über die Details werde öffentlich aber noch nicht informiert.

    Der Sommer-Look mit kurzen Hosen und T-Shirts wurde im Jahr 2002 eingeführt –

    nachdem Mitarbeiter mit einer «Wädlidemonstration» bequemere Kleidung für heisse Tage eingefordert hatten.

    Diese Errungenschaft wollen sie nicht ohne weiteres hergeben: «Wir werden es nicht akzeptieren!», steht in einem Facebook-Post.

    Ob die Chauffeure aus Protest wie in der französischen Stadt Nantes statt zu Shorts zu Röcken greifen werden, bleibt abzuwarten.


    20min 23.06.2017

  • Schön dass wir Basler uns von den Zürchern noch unterscheiden. - Individualität ist gefragt .... :thumbup:

  • Rund um das aktuelle Thema "AHV 2020" findet sich in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Schweizer Gemeinde" ein Artikel über VBZ-Mitarbeiter im AHV-Alter.

    Keine Angst, ich will hier keine polzische Diskussion auslösen. Spannend für mich ist die Tatsache, dass die VBZ das Höchstalter bei 70 ansetzen, während die BVB ein Höchtsalter von 67 kennen (BLT ??).


    Quelle: Schweizer Gemeinde, Nr. 9/2017

  • Der schnellste Zug der Welt

    Mit dem zukünftigen Maglev-Zug durch Japan blitzen

    Im Rahmen einer Testfahrt für die Strecke zwischen Tokyo und Nagoya erreichte der Maglev-Zug die Höchstgeschwindigkeit von 603 km/h und brach somit den Weltrekord.

    Die Kosten des Maglev-Zuges werden auf 47 Billionen Dollar geschätzt. Falls das Projekt durchgeführt wird, soll die Reise zwischen Tokyo und Nagoya, 280 km, im Jahr 2027 rund 40 Minuten dauern. Die Strecke Zürich-Genf ist etwa gleich lang und dauert heute 2 Stunden 42 Minuten – man muss zwar vier Mal so viel Zeit einkalkulieren, geniesst die Fahrt mit der schönen Aussicht dafür umso mehr.

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    Quelle: vbz.ch

  • Heute macht das jemand in Basel:

    Weiler Zeitung: Auf Rekordjagd in Basler Trams

    "Etwa acht Stunden wird der Wiener Journalist Andreas Werner Dick heute benötigen, um das gesamte, rund 150 Kilometer lange Tramnetz von BVB und BLT in Rekordzeit abzufahren. Nach Rekorden in Deutschland, Österreich und Frankreich will es der Wiener nun auch in Basel wissen. Die Herausforderung: „Es ist ein ziemlich zerklüftetes Netz“, wie Dick im Gespräch mit unserer Zeitung sagt.

    Basel. Er kennt sie wie seine eigene Westentasche: Die Rede ist von deutschen, schweizerischen, österreichischen und französischen U-Bahn- und Tramnetzen, die der Wiener bereits in vielen Stunden abgefahren hat und dabei so schnell war wie kein anderer.

    Die Jagd nach Bestzeiten im öffentlichen Personennahverkehr ist sein Hobby. Wie es dazu kam? „Das war vor fast zehn Jahren. Damals blätterte mein Sohn im Guinnessbuch der Rekorde und fragte mich, welche Rekorde ich denn habe. Keine lautete meine Antwort“, erzählt Dick. Das wollte er aber ändern. So kam er auf die Idee, die komplette Wiener U-Bahn abzufahren, die zu dieser Zeit wegen der Fußball-Europameisterschaft erweitert wurde, erzählt der 49-Jährige, der für sein Vorhaben insgesamt vier Stunden und 21 Minuten benötigte. Seither sind etliche ÖV-Netze hinzugekommen. In Zürich ist er zum Beispiel auf zwölf Stunden und 20 Minuten gekommen, für die Stuttgarter Stadtbahn hat er etwa 50 Minuten weniger benötigt – inklusive Zahnradbahn „Zacke“ und Standseilbahn, wie er stolz verrät.

    Grenzüberschreitende Verbindungen seien zudem besonders interessant, verweist er auf die zuletzt abgefahrene Stecke der Straßburger Tram, die bis nach Kehl führt. Daher freut er sich auch auf Basel. „Das ist schon ein Rekord an sich, an einem Tag in drei Ländern unterwegs zu sein“, nennt er die Tramlinien 8 und die jüngst eröffnete Tram 3 nach Saint-Louis. Zugleich sei das auch eine ziemliche Herausforderung, denn das Netz der beiden Verkehrsunternehmen BLT und BVB sei ziemlich zerklüftet, meint der ehrgeizige Journalist.

    Bei seinem Hobby ist Dick übrigens nicht alleine unterwegs: „Mich begleiten Bekannte und Freunde, die ortskundig sind, Umsteigetipps kennen und mir zudem etwas über die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten erzählen können.“ Anders verhält es sich heute: Ihn begleiten zwei Kollegen aus Bern und Zürich, die sich in Basel weniger gut auskennen, weshalb sich Dick bestens vorbereitet und den Netzplan genau studiert hat. „Ich fahre das Netz strukturiert ab und will so wenig wie möglich umsteigen oder Abschnitte doppelt befahren.“ Deswegen wendet er sich im Vorfeld seiner Rekordversuche auch an die Verkehrsunternehmen, um zu erfahren, ob Bauarbeiten das Vorhaben erschweren könnten oder etwa Schienenersatzverkehr eingerichtet wurde. Ziel sei es nämlich, kein anderes Verkehrsmittel zu nutzen.

    Nicht nur die Vorbereitungsphase bereite ihm viel Spaß, auch das Eintauchen in eine andere Stadt sorge immer wieder für Überraschungen und neue, bleibende Eindrücke, verrät der Journalist. Und: Ihm gefallen die Gespräche mit den Medien und Passanten. So komme es hin und wieder zu amüsanten Momenten, wenn ihn ein Medien-Großaufgebot auf der ersten Etappe begleite, um Interviews mit ihm zu führen. „In Bremen haben japanische Touristen den Kameramann eines Fernsehteams gefragt, ob ich berühmt sei“, erzählt Dick schmunzelnd.

    Was seine Rekorde angeht, landen diese übrigens nicht im Guinnessbuch. Die Antragsgebühr sei ihm dann doch zu kostspielig –­ vielmehr stehe man in persönlichen Rekordbüchern.

    Sein Sohn sorgt laut Dicks übrigens dafür, dass der Rekordjäger ehrgeizig bleibt und beim Umsteigen rennen muss. Er hat mich bei Rekordfahrten in München, Berlin und Bremen begleitet. „Dort hat er die Straßenbahn allerdings schon nach der zweiten Linie verlassen, um sich die Stadt anzusehen“, so Dicks. Wer wissen will, wie der Rekordversuch heute ausgeht, kann sich auf der Facebookseite der BVB informieren."