Die BVB laden zusammen mit der Quartierkoordination Gundeldingen, der WGO und dem NQV Bruderholz zu einem Informationsabend ein.

  • Die BVB laden zusammen mit der Quartierkoordination Gundeldingen, der WGO und dem NQV Bruderholz zum Informationsabend ein:

    Donnerstag, 12. Februar 2015 um 20:00 Uhr in der QuartierOASE Bruderholz (Bruderholzallee 169 in 4059 Basel)

    Schwerpunkte:
    • Geplante Baumassnahmen
    • Umsetzung Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG)
    • Inbetriebnahme FLEXITYBasel auf den Linien 15 und 16
    • Anwohnerkommunikation

    Wir freuen uns auf Sie und den Austausch mit Ihnen!

    Ihre BVB

    Quelle: bvb.ch (erst am 10.02.2015 online gestellt, ..., also etwas sehr kurzfristig!)

  • BVB-Pläne fürs Gundeli und Bruderholz: Anwohner müssen sich gedulden

    Es kommt einiges an Umbaumassnahmen zu auf die BVB. Paolo Maltese (l.), Leiter Planung bei den BVB, Lucien Moser (m), Gesamtprojektleiter BVB Infrastruktur und BVB Mediensprecherin Claudia Demel bemühten sich um Aufklärung. (Bild: Daniela Gschweng)

    Gleiswartung, Leitungsaustausch, behindertengerechte Haltestellen: Auf den Tramlinien steht für die BVB in den nächsten Jahren ein Marathon an Projekten und Umbauten an. In einer Informationsveranstaltung in der Quartieroase Bruderholz gaben die BVB am Donnerstag Einblick in die bevorstehenden Bauvorhaben im Gundeli und auf dem Bruderholz.
    Emotional diskutiert wurde in den letzten Wochen und Monaten vor allem der bevorstehenden Umbau der BVB-Haltestellen im Sinne des Behindertengesetzes. Bei der wohl drängendsten Frage mussten die BVB die Antwort leider schuldig bleiben.
    Das 2004 in Kraft getretene Gesetz sieht vor, bis Ende 2023 alle Haltestellen behindertengerecht einzurichten. Das, erklärte die Verkehrsplanerin Kerstin Patterson, betreffe nicht nur Rollstuhlfahrer, sondern zum Beispiel auch Blinde und Personen, die mit Kinderwagen oder Krücken unterwegs sind. Bei der Planung involviert sind nicht nur die BVB, sondern auch die Stadt.

    Noch keine Details zur Haltestellenfrage

    Um an die Niederflur-Trams angepasst zu sein, müssen Gleise und Haltestellenkanten umgebaut werden. Die Umbausituation auf den Strecken 15 und 16 zum Bruderholz sind zum Teil schwierig und sorgt bei Anwohnern für Emotionen: Werden da Tramhaltestellen verschoben? Oder gar gestrichen? Entsprechende Gerüchte kursierten bereits um die Haltestelle Airolostrasse. Viele der an der Informationsveranstaltung vom Donnerstag anwesenden Anwohnern hätten von den BVB gerne Antworten gehört. Sie müssen sich allerdings noch etwas gedulden.
    Die Vertreter der BVB bemühten sich redlich, Verständnis dafür zu wecken, dass es dazu noch keine endgültige Antworten gibt. Man sei erst in der Vorprojektphase. Zudem sehe das Behindertengesetz in gewissen Fällen Ausnahmeregelungen vor, sagte Paolo Maltese, Leiter der BVB Planungsabteilung.

    Wenig Einschränkungen 2015

    Bekannt sind jedoch andere Umbauten, die in den nächsten Jahren anstehen. 2015 müssen die Bewohner von Gundeli und Bruderholz mit nur wenigen Einschränkungen rechnen. Ausgetauscht werden dieses Jahr Fahrleitungen an verschiedenen Stellen sowie Gleise in der Bruderholzallee, am Dorenbachviadukt und in der Münchensteinerstrasse. Los geht es bereits am Montag mit einem Gleisaustausch zwischen den Haltestellen Studio Basel und Airolostrasse. Fast alle Arbeiten werden im laufenden Betrieb oder in Nachtarbeit durchgeführt, erklärte Lucien Moser, Gesamtprojektleiter BVB Infrastruktur.

    Gleisersatz in der Wolfsschlucht 2016

    Spannend wird es hingegen in den folgenden Jahren. 2016 ist der Gleisersatz auf dem Streckenabschnitt Wolfsschlucht geplant. Dieser wird nicht ohne Einschränkungen vonstattengehen. Das Gelände ist schwierig, die Wolfsschlucht eng und bewaldet. Für den Umbau prüfe man den Einsatz externer Spezialisten, sagten die Vertreter der BVB. Wie genau die Situation für die Bewohner des Bruderholzes überbrückt werden könne, prüfe man ebenfalls noch.

    Neue FLEXITY-Trams in 2017

    Sperrungen und Teilsperrungen geben wird es auch im Jahr 2017, wenn am Dorenbach-Viadukt und am Margarethenstich umgebaut wird. Dazu kommt: 2017 werden die Tramwagen der Linien 15 und 16 in Rente geschickt. Die «Cornichons» werden dann durch neuere FLEXITY-Trams ersetzt. Auch das bedingt einen Umbau von Gleis und Haltestellen.

    TagesWoche (14.02.2015; inkl. Bilder im Anhang)

  • Die Cornichons gehen ja gar nicht in Rente und fahren ja in der Regel gar nicht auf den VAB...


    Der 15/16er wird aber ab Spätsommer Cornichons bekommen, die wiederrum von der Linie 1/14 kommen. Bei Ablieferung der kurzen Flexity gehen die Cornichons aber in die Betriebsreserve und nicht in Rente.

  • Ich persönliche würde ne Hauptrevision in der HW bevorzugen...

    Na doch zumindest bei der einen Gummikuh (Handrädli) die als historisches Fahrzeug in Basel bleiben soll.
    Und dazu gleich noch ne zweite Kuh als Ersatzteilspender.
    Bloss müsste man bei der historischen Gummikuh dann auch noch die Trittstufen anpassen, sonst kann diese bald nicht mehr an Umgebauten Haltestellen anhalten.
    Oder es kommt wirklich so weit und die Gummikuh steht nur im Museum rum.
    Auch hier darf ich mal ne Nummer aufschrieben: 457

  • Der Kasten des 457 soll der Beste sein, die Drehgestelle müssten von nem anderen Luftschiff kommen. Entschieden ist aber noch nichts. Neben dem 457 stehen aber auch noch andere im Fokus.
    Vorerst soll keiner der "neuen" Oldtimer streckenfahrtauglich bleiben, nur depotrangierfähig. Daher erübrigt sich vorerst das Problem mit den Trittstufen.

  • Interessiert nicht. Die Dinger sind sooo was von hässlich, haben keinen Stil. Daher reicht es, wenn man ein Exemplar als abschreckendes Beispiel irgendwo aufstellt. Die kommen beim Thommen sicher gleich nach Erledigung der EWI und II dran. :D

  • Interessiert nicht. Die Dinger sind sooo was von hässlich, haben keinen Stil. Daher reicht es, wenn man ein Exemplar als abschreckendes Beispiel irgendwo aufstellt. Die kommen beim Thommen sicher gleich nach Erledigung der EWI und II dran. :D

    Du kannst aber hässlich schreiben. Du verletzt hier aber sehr die religiösen Gefühle der Heiligen-Gummikuh-Anbeter! ;)

    Das sind form- und technikvollendete Wagen. Elegant, komfortabel, luftgefedert, schwebende Fahreigenschaften gepaart mit äusserst angenehmen Fahrgeräuschen.

    Einen Voreil hat das Ganze: Dann kann man immer zum anbeten in die Gummikuh-Gedächtnishalle Dreispitz gehen und ist sicher, dass der Wagen da ist. :D

  • Dachte immer, nur die Düwag seien heilig. Gummikühe könnte man auch als Spielgeräte verwenden, ähnlich wie seinerzeit der alte BTB-Wagen in Bättwil.

    Ja, angenehme Fahrgeräusche. Ratterrasselrumpel. :D Spulschleifrüttel den Berg hinauf. Tür kapputt.

  • Dachte immer, nur die Düwag seien heilig. Gummikühe könnte man auch als Spielgeräte verwenden, ähnlich wie seinerzeit der alte BTB-Wagen in Bättwil.

    Ja, angenehme Fahrgeräusche. Ratterrasselrumpel. :D Spulschleifrüttel den Berg hinauf. Tür kapputt.

    Wir reden ja von einer originalen Gummikuh, nicht von diesen von einem Sklaventreiber (i. d. R. einem Cornichon) getriebenen umgebauten den 3er hoch und runter gepeitschten Kühe. Bei so einer Belastung, würde auch ne heilige Kuh bluten und regelmässig in sich zusammenbrechen.

  • auch eine nicht umgebaute Gummikuh kann ja noch fahren. Als Museumsrundkurs, Wenn eine Tür geöffnet werden muss, dann kann man das auch ausserhalb der Haltestelle machen.