War das so vorgesehen, dass erst nach 18 Fahrzeugen Anpassungen vorgenommen werden?
Wie lange dauert denn der Lieferungsunterbruch?
BVB Tram - Flexity 5001-5044 / 6001-6017
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Das liegt daran das die Teile für 18 Flexitys schon bestellt und gebaut sind, dann lässt sich eine Änderung während des Baus nicht mehr machen.
5019 dürfte so Ende April nach Basel kommen.
Damit ergibt sich auch eine Änderung im Abstell Plan der Altfahrzeuge.
Sibas Kühe dürfen noch etwas länger fahren.Tango 13 bringt es auf den Punkt. Man hätte eben doch eine Vorserie (analog Tangos) bestellen sollen, damit hätte man die Fehler und Probleme in der Serienlieferung weitgehend ausschliessen können. Jetzt wird es eben teurer.
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Meine ersten Bilder von 5018 auf der mittleren Brücke und auch gleich noch ein Vergleichsbild am Bahnhof SBB mit den neuesten Tango 182
07.03.2016 -
Das passiert eben, wenn man keine Vorserie bestellt. So hat man nicht nur zwei oder vier Fahrzeuge zum Anpassen, sondern 18!
Sind die beiden 0-Seriefahrzeuge 5001 und 5002 nicht genug gewesen? -
Kann man sich jetzt drüber streiten ob zwei Prototypen ausreichen. Aber es ist sicher das die Serie zu früh kam... Man hätte die Prototypen erst richtig ausgibig auf Herz und Nieren testen sollen und dann die Änderungswünsche in die Serie einfliessen lassen sollen (So wie das die BLT mit den Tangos gemacht hat)
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Richtig, zwei Fahrzeuge hätten vielleicht auch gereicht.
Aber die Testphase war viel zu kurz und die restlichen Wagen waren schon bestellt und in Produktion (Teile und Komponenten Produktion)
Deshalb hat es auch so lange gedauert bis man die Änderungen verwirklichen kann. -
Ein paar der neueren Flexitys auf der Linie 8 vor dem Bahnhof SBB.
Darunter auch 5018
09.03.2016 -
Scheinbar ist schon etwas daran, dass es schwierig ist mit den Flexity die Fahrzeiten einzuhalten. Meine beiden Fahrten mit Kurs 0207 zur HVZ morgens und abends endeten beide mit Verspätungen von 4 resp. 3 Minuten an den Zielhaltestellen. Auch tagsüber wurde das Fahrzeug mit jeweils 1-2 Minuten Verspätung gesichtet. Ursache dafür sind die langen Aufenthaltszeiten an den Haltestellen wegen der langweiligen Türschliessung und dem Layout der Fahrzeuge im Türbereich, welcher den Fahrgastfluss behindert.
Gruss
Christian -
Scheinbar ist schon etwas daran, dass es schwierig ist mit den Flexity die Fahrzeiten einzuhalten. Meine beiden Fahrten mit Kurs 0207 zur HVZ morgens und abends endeten beide mit Verspätungen von 4 resp. 3 Minuten an den Zielhaltestellen. Auch tagsüber wurde das Fahrzeug mit jeweils 1-2 Minuten Verspätung gesichtet. Ursache dafür sind die langen Aufenthaltszeiten an den Haltestellen wegen der langweiligen Türschliessung und dem Layout der Fahrzeuge im Türbereich, welcher den Fahrgastfluss behindert.
Gruss
ChristianEin weiterer Grund sind auch die Fahrgäste, die partout bei den Türen stehen müssen und so den Ein- und Aussteigefluss behindern. Leider ist diese Unsitte auf allen Linien anzutreffen. Hin und wieder hilft es dann, beim Ein- oder Aussteigen den Betreffenden auf die Zehen zu stehen...
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Warte einmal 1 Stunde beim Bahnhof SBB beim Gleis 5 oder 6 während der Rushhour und beobachte, wie bei den Tangos, den Flexitys und den 200er Trams die Passagiere immer bei der hintersten Türe einsteigen und wie angewurzelt nicht nach vorne laufen.
Als ich einmal einen Passagier fragte, warum er wie angewurzelt stehen bleibt bekam ich als Antwort, dass er bereits beim Aeschenplatz oder spätestens beim Bankverein wieder aussteigen müsse.
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Beim warten auf Düwags an der Dreirosenbrücke sind mir auch drei Flexitys der Linie 8 ins Bild gefahren.
5007, 5015 und 5017 in eher unregelmässigem Tackt, 10.03.2016 -
Scheinbar ist schon etwas daran, dass es schwierig ist mit den Flexity die Fahrzeiten einzuhalten. Ursache dafür sind die langen Aufenthaltszeiten an den Haltestellen wegen der langweiligen Türschliessung [...]
Gruss
ChristianScheint ein generelles BVB Problem zu sein...
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Einige Faktoren sind für die lange Aufenthaltsdauer verantwortlich, so zB auch der Personenfluss (Konstruktiv bedingt) im Innenraum. - Enge Gänge etc.
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Zugegeben, beim Flexity - wenn ich dann doch mal mit einem fahren muss - bleibe ich in der Regel auch gleich im Türbereich stehen, auch wenn ich normalerweise versuche, Fahrgastflüsse eben nicht zu behindern.
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Man könnte doch ein Förderband im Tram einbauen, welches die Passagiere automatisch weitertransportiert.
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Ab 5019 wird die Glastrennwand beim Einstiegsbereich gekürzt, was den Fahrgastfluss verbessern soll.
Die bereits abgelieferten Flexitys sollen später angeglichen werden.
Über die schmalen Gänge hat man sich noch keine Gedanken gemacht. -
Mir kann man heute Abend gerne mal auf die Füsse tretten im Flexity von Kleinhünigen zur Ciba... (Auf dieser Strecke bleib ich immer im Türbereich stehen, da das Tram eh voll ist)
Spüre eh nichts dank Sicherheitsschuhen
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Wie sollte man auch. Alles neu machen wird sicher zu teuer. Aber mit dem schmalen Gang wird auch das Argument der durchgehenden Niederflur ad absurdum geführt. Mit Rollstuhl/Rollator/Kinderwagen musst ohnehin beim ursprünglichen Einstieg bleiben.
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Dies geht ins Thema von Schein und Sein..... Oder etwas direkter: Tod durch Selbstbetrug!
Gruss
Christian -
Naja, man weiss ja wie der Fahrzeugkauf zustande gekommen ist. So sind eben einige Detailbearbeitungen ausgefallen.
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