Baustellen BLT 2010

  • Am Montag, 3. Mai 2010 beginnen in Arlesheim die Bauarbeiten für den Doppelspurausbau der Tramlinie 10 von oberhalb der Haltestelle Stollenrain bis zum Bahnhof Arlesheim-Dornach. Diese Massnahme ist notwendig, um das Tram künftig auf den 7.5 Minuten-Takt umzustellen.

    Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 3. Mai 2010 und dauern voraussichtlich bis April 2011. Der Fahrplanbetrieb wird grundsätzlich während der gesamten Bauzeit aufrecht erhalten. Ab dem 25. Mai 2010 wird der Einmündungsbereich Stollenrain voraussichtlich bis Ende Jahr 2010 für den motorisierten Durchgangsverkehr gesperrt. Eine provisorische Umleitung ist signalisiert. Vom 16. Oktober 2010 bis 12. November 2010 verkehren Busse statt Trams.

    Im Bahnhofsgebiet wurde der Doppelspurausbau im letzten Jahr umgesetzt. Jetzt wird die Haltestelle Stollenrain an bestehender Lage komplett neu gebaut und nach Norden verlängert. Die Haltestelle wird neu seh- und gehbehindertengererecht gebaut. Im Abschnitt an Wohnliegenschaften wird eine rund 130m lange Stützmauer gebaut, die künftig als Lärmschutzmauer dient.

    Der verdichtete Takt der Tramlinie 10 von 10 Minuten auf die im Basler Tramnetz üblichen 7.5 Minuten ermöglichen einerseits mehr Kapazitäten in Spitzenzeiten, andererseits können damit auch einheitliche Anschlüsse auf die übrigen im 7.5-Minuten-Takt verkehrenden Linien, aber auch auf die im 15-Minuten-Takt verkehrenden Buslinien angeboten werden.

    BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION, Kommunikation

    Quelle: bl.ch

  • Am 03. Mai 2010 haben die Arbeiten für den Doppelspurausbau begonnen.

    Seit 25. Mai wird die provisorische Haltestelle Stollenrain nördlich der heutigen bedient. Ab demselben Datum bis Ende 2010 bleibt der Bahnübergang Stollenrain gesperrt.

    Von Mitte Oktober bis Mitte November 2010 werden die neuen Gleis- und Fahrleitungsanlagen erstellt.

    Die Eröffnung des neugebauten Abschnitts für den Trambetrieb ist auf den 14. November 2010 geplant.

  • Der Fahrplan für die Fahrleitungsarbeiten (Abschnitte Heiligholz-Surbaum und Reinach Süd-Aesch) sieht wie folgt aus:

    Seit Mitte Mai 2010 sind Vorbereitungsarbeiten im Gang (v.a. Fundamentbau). Ab August folgen die Fahrleitungsarbeiten in Nachtarbeit.

    Im September sind an drei Wochenenden Sperrungen geplant: 1. Wochenende: Surbaum-Aesch, 2. und 3. Wochende: Dreispitz-Surbaum. Zusätzlich wird im September während zwei Wochen eine Vollsperrung zwischen Reinach Süd und Aesch vorgesehen.

  • Wegen Bauarbeiten in Ettingen sind heute Abend ab etwa 20.45 Uhr auf der Linie 10 keine Kurse mehr ab Hüslimatt bis Rodersdorf gefahren. Es verkehrten Busse. Das Umsteigen auf den Bus geschah nach einer Depotdurchfahrt in der anschliessenden "Südkurve". Bei der Ankunft stand dort bereits ein Bus bereit. Hat bestens geklappt. Die Fahrgäste in Richtung Stadt konnten anscheinend am gleichen Ort vom Bus aufs Tram umsteigen. Schön, so nebenbei eine Depotrundfahrt erleben zu können.

  • Bund bremst BLT im Leimental aus
    DER DOPPELSPURAUSBAU IST VORLÄUFIG GESTOPPT
    Mit dem Doppelspurausbau im hinteren Leimental kann frühestens im Jahr 2013 begonnen werden. Der Bund ist in den nächsten zwei Jahren nicht bereit, sich an den Kosten zu beteiligen. «Das Projekt ist baureif. Wir brauchen nur noch auf den Knopf zu drücken», sagt der Direktor der Baselland Transport AG (BLT), Andreas Büttiker. Eine Million Franken hat die BLT bereits in den Doppelspurausbau zwischen Ettingen und Flüh gesteckt. Er hat sich das dafür erforderliche Land gesichert und zwei Einsprachen mit kleinen Zugeständnissen aus dem Weg geräumt.

    Auch die beteiligten Kantone Solothurn und Baselland hatten ihre Bereitschaft erklärt, das 28 Millionen Franken teure Ausbauprojekt finanziell zu unterstützen. Die Schuldenbremse des Bundes macht dem Doppelspurausbau Richtung Flüh jetzt aber einen dicken Strich durch die Rechnung.

    «Sämtliche Ausbauprojekte auf der Schiene sind für zwei Jahre eingefroren worden», bestätigt Büttiker. Der Bund spreche nur noch Geld für den dringendsten Unterhalt auf der Schiene. Frühestens 2013 sollen Neubauprojekte wieder mit Zuschüssen rechnen können – sofern sich die finanzielle Situation der Eidgenossenschaft bis dahin verbessert hat und die eidgenössischen Räte tatsächlich Geld in den Ausbau des Schienennetzes stecken wollen. «Der Verteilkampf in Bundesbern zwischen den Bereichen Verkehr, Gesundheit und Bildung ist stärker geworden», sagt Büttiker.

    Bereits im Mai hätten sich die Signale gemehrt, dass der Bund auf die Sparbremse treten werde. Auch eine Intervention von Regierungsrat Jörg Krähenbühl beim Bundesamt für Verkehr habe nicht gefruchtet. «Auf unsere Schreiben haben wir bis heute nicht einmal eine Empfangsbestätigung erhalten», sagt Büttiker konsterniert.

    Verschlechterung. Der Doppelspurausbau ins hintere Leimental ist für die BLT ein absolutes Muss. «Wir haben auf der Linie 10 zwischen Flüh und Dornach bereits heute Kapazitätseng-pässe», räumt der BLT-Direktor ein. Es war deshalb vorgesehen, ab Dezember 2011 den 7,5-Minuten-Takt einzuführen. Weil das Ausbauprojekt storniert ist, kommt es jetzt aber zu einerAngebotsverschlechterung zwischen Flüh und Ettingen. Auf dem übrigen Streckennetz wird die BLT nämlich den 7,5-Minuten-Takt einführen. Dies hat zur Folge, dass im hinteren Leimental ein Viertelstundentakt eingeführt werden muss. Gegenwärtig verkehren die Trams in den Spitzenzeiten alle zehn Minuten. Da das Leimental weder eine Autobahn habe noch über ein Regio-S-Bahn verfüge, komme den BLT-Vorortslinien 10 und 17 eine besondere Bedeutung zu. «Die Talschaft umfasst 60 000 Einwohner. Das ist ein Drittel der Stadt Basel», sagt Büttiker. Da sich das Bevölkerungswachstum fortsetzen werde, sei ein Infrastrukturausbau auf der Schiene unverzichtbar.

    Nicht betroffen vom Sparentscheid des Bundes ist der Margarethenstich, der im Agglomerationsprogramm Basel unangetastet bleibt. Mit dem Margarethenstich, der Strecke von der Haltestelle Dorenbach zur Margarethenstrasse, soll das Leimental besser an den öffentlichen Verkehr angebunden und die Fahrzeit zum Bahnhof Basel SBB verkürzt werden. Der Doppelspurausbau zwischen der neuen Verkehrsdrehscheibe Bahnhof Dornach/Arlesheim und der Haltestelle Stollenrain ist gegenwärtig im Bau.

    Tangos rollen. Theoretisch hätten die Kantone Baselland und Solothurn die Möglichkeit, den Doppelspurausbau im hinteren Leimental aus dem eigenen Sack vorzufinanzieren. Angesichts der Finanzsituation im Kanton Baselland sei dies jedoch kein Thema, sagt Büttiker. Mit 60 Prozent oder 16,8 Millionen Franken hat Baselland ohnehin den Löwenanteil zu tragen. Der Anteil des Bundes beträgt 30 Prozent oder 8,4 Millionen, während Solothurn sich mit einem Zehntel der Kosten oder 2,8 Millionen Franken zu beteiligen hat. Keine Konsequenzen hat die Sistierung des Leimentaler Projekts auf die Anschaffung von Tango-Trams durch die BLT. «Wir haben nicht zu viele Fahrzeuge bestellt», versichert Büttiker. Die BLT werden bis 2016 insgesamt 37 Tango-Trams für den Einsatz auf den Tramlinien 10 und 11 bereitstellen. Diese treffen in zwei Tranchen in Oberwil ein.

    © Basler Zeitung 22.09.2010 Kurt Tschan

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan (24. September 2010 um 21:59)

  • einmal mehr die Bitte...


    bitte füge Absätze ein, so vergeht einem die Lust den Artikel zu lesen...

    Besten Dank.

  • Von Samstag, 16. Oktober 2010 bis Samstag, 13. November 2010 fahren wegen Gleisbauarbeiten im Abschnitt Stollenrain, von der BLT-Tramhaltestelle Arlesheim Dorf bis Bahnhof Arlesheim-Dornach, Busse als Tramersatz. Die provisorischen Haltestellen für die Ersatzbusse sind entsprechend ausgeschildert.

    Auf rund 500 Metern werden im Abschnitt Stollenrain in Arlesheim die gesamten Gleisanlagen erneuert und auf Doppelspurbetrieb erweitert. Während diesen Arbeiten kann das Tram für vier Wochen nicht fahren. Deshalb fahren von Samstag, 16. Oktober 2010 bis Samstag, 13. November 2010 im Abschnitt Arlesheim Dorf bis Arlesheim-Dornach Busse als Tramersatz. Die provisorischen Haltestellen für die Busse werden entsprechend ausgeschildert.

    Auf der Baustelle wird während des Betriebsunterbruchs der BLT-Trams täglich von zirka 5.00 Uhr bis zirka 22.00 Uhr gearbeitet. Damit die Trams wie geplant nach vier Wochen wieder fahren können, muss teilweise auch in den Nächten gearbeitet werden. Besonders zu Beginn der Arbeiten sowie in der Woche vom 6. bis 13. November 2010 muss nachts mit Baulärm gerechnet werden. Ab Sonntag, 14. November 2010 wird der ordentliche Trambetrieb wieder aufgenommen.

    BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION, Kommunikation

    Quelle: bl.ch

  • Ich frage mich schon die ganze Zeit, warum die jetzige Doppelspurstrecke nicht unmittelbar anschliessend an den Bahnhofplatzumbau getätigt wurde. Wäre nach meinem logischen Empfinden doch machbar gewesen. Lag es an den Finanzen oder an der Planung oder an den politischen Instanzen? Am Wetter wird es ja kaum gelegen haben!

    Einmal editiert, zuletzt von Dante Schuggi (13. Oktober 2010 um 22:15)

  • Zitat

    Original von Stefan
    Meines Wissens gab es noch Einsprachen gegen die Mauer im Bereich der Haltestelle Richtung Arlesheim von den Anstössern.

    War da nicht sogar noch ein Enteignungsverfahren hängig? (Anwohner wollten nicht ein Stück ihres Gartens geben.)

  • Zitat

    Original von 750 mm

    War da nicht sogar noch ein Enteignungsverfahren hängig? (Anwohner wollten nicht ein Stück ihres Gartens geben.)

    Dafür hätte ich sogar noch Verständnis.
    Aber allgemein kann man in der CH zuviele Einsprachen tätigen.

  • Zitat

    Original von 750 mm

    War da nicht sogar noch ein Enteignungsverfahren hängig? (Anwohner wollten nicht ein Stück ihres Gartens geben.)

    Richtig, eine hängige Einsprache durch einen Anwohner und ein drohendes Enteignungsverfahren waren die Gründe für die Verzögerung.

  • Zitat

    Meines Wissens gab es noch Einsprachen gegen die Mauer im Bereich der Haltestelle Richtung Arlesheim von den Anstössern.

    Zur Präzisierung: Im Bereich der Haltestelle Stollenrain. Es gab mal in der BaZ einen längeren Artikel darüber.

  • Sorry, ja ich erinnere mich wieder. Ich war aber der Meinung, die Einsprache, vor allem wegen der Mauer, sei schon beim Umbau des Bahnhofplatzes nciht mehr aktuell gewesen.

    Nur an die mögliche Enteignung habe ich nicht mehr gedacht.

    Merci villmoll für Eure Aufklärungen.

  • Halber Garten, doppelte Spur
    13. Mai 2010 — stuecki

    In den Gärten der Häuser am Sonnenweg sind die Bagger aufgefahren. Sie haben mit den Vorarbeiten für den Doppelspurausbau des Zehner-Trams im Bereich Stollenrain begonnen. Dabei mussten Bäume und Sträucher und überhaupt ein schöner Teil der Gärten daran glauben. Dieser Ausbau sei nötig, um den 7.5-Minuten-Takt einführen zu können, sagt die BLT. Dagegen kann man ja nichts haben, eigentlich. Trotzdem wäre schon noch interessant zu wissen, warum auf einer der längsten Tramlinien Europas ausgerechnet die paar Meter bei der Haltestelle Stollenrain ausschlaggebend sein sollen für die Taktverkürzung.

    Für Ortsunkundige hier zur Erläuterung: Die Tramlinie wird vom Bahnhof Arlesheim-Dornach bis und mit zur ersten Haltestelle am Stollenrain auf Doppelspur ausgebaut. Anschliessend wird das Trasse auch nach dem Stollenrain-Umbau einspurig bis nach Arlesheim Dorf geführt. Der Ausbau vom Bahnhof bis zur Haltestelle Stollenrain ist unproblematisch, weil die dortige Brücke bereits für Doppelspur ausgelegt ist. Einzig für den Ausbau im Haltestellenbereich braucht es grössere (und teure) Anpassungen. Insgesamt macht dieser Bereich vielleicht 100 bis 200 Meter aus. Und da kommt dann eben die bereits gestellte Frage, ob das wirklich so matchentscheidend für eine Taktverkürzung ist.

    Die Anwohner, die nun Teile ihres Gartens verlieren, werden dafür mit einer Lärmschutzwand belohnt. Der Kanton wird das entsprechende Projekt bei der Gemeindeverwaltung ab 17. Mai auflegen. Wer sich den Gang an den Domplatz sparen möchte, soll mal an der Birseckstrasse auf der Höhe Stollenrain anhalten. Die Lärmschutzwand ist dort schon recht gut visualisiert, finde ich.

    Quelle: Dometown Arlesheim

  • Hier noch etwas Amtsdeutsch zur Einsparche und Enteignung

    Bau- und Umweltschutzdirektion BL

    Einsprachen:

    Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrens (VwVG; SR 172.021) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung (EntG; SR 711) Partei ist, kann während der Auflagefrist Einsprache erheben.

    Einsprachen sind schriftlich und begründet im Doppel einzureichen beim Bundesamt für Verkehr (BAV), Sektion Baubewilligungen II, 3003 Bern.

    Einwände gegen die Aussteckung oder die Aufstellung von Profilen sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen (Art. 18c Abs. 2 EBG).

    Kollektiveinsprachen und vervielfältigte Einzeleinsprachen haben eine Vertretung/Person zu bezeichnen, welche die Einsprechergruppe rechtsverbindlich vertreten darf. Anderenfalls bezeichnet das BAV diese Vertretung (Art. 11a VwVG).

    Enteignung:

    Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (Art. 18f Abs. 2 EntG).

    - Einsprachen gegen die Enteignung (Art. 30 Abs. 1 Bst. a und Art. 35 Bst. a EntG);

    - Begehren, die eine Planänderung bezwecken (Art. 30 Abs. 1 Bst. b EntG);

    - Begehren gemäss Art. 7 – 10 EntG (Art. 35 Bst. b EntG);

    - Forderungen für die zu enteignenden Rechte, Schadenersatzforderungen für die Enteignung oder Einräumung von Rechten, für Minderwert und für den aus der Enteignung sonst entstehenden Schaden, auch wenn das Recht zur Enteignung bestritten wird; dabei ist anzugeben, ob Entschädigung in Geld und in welcher Höhe verlangt wird (Art. 36 Bst. a EntG);

    - Begehren um Ausdehnung der Enteignung (Art. 36 Bst. b und Art. 12 EntG);

    - Begehren um Sachleistung (Art. 36 Bst. c und Art. 18 EntG).


    Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter davon ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der Anzeige Mitteilung zu machen (Art. 32 EntG).

    Vom Tag der öffentlichen Bekanntmachung der Planauflage an dürfen ohne Zustimmung des Enteigners keine die Enteignung erschwerenden rechtlichen oder tatsächlichen Verfügungen über den Gegenstand der Enteignung getroffen werden (Enteignungsbann; Art. 42 EntG).

    Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Art. 39 – 41 EntG sind beim BAV einzureichen (Art. 18f Abs. 2 EBG).

  • Heute Morgen haben der Baselbieter Regierungspräsident und Baudirektor Jörg Krähenbühl und der BLT Direktor Andreas Büttiker zusammen mit Vertretern des Kantons, der BLT sowie der Gemeinde Arlesheim die neue Doppelspuranlage und die neue Haltestelle beim Abschnitt Stollenrain in Arlesheim offiziell eingeweiht. Die neue Doppelspuranlage ist bereits seit rund einer Woche in Betrieb.

    Die Bauarbeiten begannen im Mai dieses Jahres. Der ausgebaute Abschnitt Stollenrain mit der neuen Haltestelle präsentiert sich nun als moderner, benutzerfreundlicher und behindertengerechter Abschnitt des öffentlichen Verkehrs.

    Das Projekt beinhaltete den Doppelspurausbau auf dem Streckenabschnitt Stollenrain bis zur bereits fertig gestellten Verkehrsdrehscheibe Dornach-Arlesheim. Die Haltestelle Stollenrain wurde dafür an bestehender Lage komplett neu gebaut und nach Norden hin verlängert, sowie seh- und gehbehindertengerecht ausgestaltet. Anstelle von Wartehäuschen hat es neu eine rund vier Meter hohe Stützmauer mit integriertem Perrondach. Die Stützmauer entlang der Wohnliegenschaften dient gleichzeitig als Sicht- und Lärmschutz.

    In den kommenden Wochen wird noch der Strassenabschnitt Stollenrain im Einmündungsbereich neu gebaut. Die Bauarbeiten sind witterungsabhängig und dauern sicherlich bis Ende Jahr. Aufgrund der bevorstehenden Wintermonate müssen diverse Restarbeiten im Frühjahr 2011 noch abgeschlossen werden.

    Die gesamten Umbaumassnahmen wurden bis anhin termingerecht beendet. Die Gesamtkosten des Abschnitts Stollenrain belaufen sich auf rund 8.2 Millionen Franken und entsprechen der Budgetvorgabe. Der Doppelspurausbau ermöglicht auf der BLT Linie 10 die Einführung des 7 1/2 Minuten Takts voraussichtlich auf 2012.

    Quelle: http://www.baselland.ch/Newsdetail-Hom…1fb3e03f.0.html