Weil das für die Leute nichts bringt und diese dann wohl auf andere Wege ausweichen, zumindest diejenigen, die ein Auto haben.
Dazu gibt es Fahrpläne mit publizierten Fahrten von Weil in die Stadt. Weiss nicht ob die einfach geändert werden dürfen.
Weil das für die Leute nichts bringt und diese dann wohl auf andere Wege ausweichen, zumindest diejenigen, die ein Auto haben.
Dazu gibt es Fahrpläne mit publizierten Fahrten von Weil in die Stadt. Weiss nicht ob die einfach geändert werden dürfen.
So wie die aktuelle Situation ist, steigen aber eher die Leute aus Allschwil auf das Auto oder Fahrrad um, da Kurse gekürzt oder gestrichen werden. In Weil wäre dann nur die Situation, dass man umsteigen müsste und nicht dass das Tram komplett gestrichen oder ausfallen würde. Zudem würden dann die Kurse der Linie 8 in der Schweiz wieder pünktlich fahren.
PS: Was bringen die Fahrpläne, wenn diese aufgrund der Verkehrssituation in Weil sowieso nicht eingehalten werden können?
Oder den Zug (Deutsche Bahn AG, ist glaube ich auch nicht so weit weg, vor allem für die Innerschweizer) tariflich einbinden? Platz wäre sicher genug.
Naja zwischen Basel Bad. Bf. und Weil gibt es einen sehr grosszügigen und Kundenfreundlichen Stundentakt (in der HVZ einen 20/40 Minuten Tackt) also ein super Angebot zum Umsteigen auf DB.
Da Weil ja nicht gerade sehr klein ist, könnte man das etwas so vergleichen wie Basel und Muttenz.
Wie oft fährt die S-Bahn von Basel nach Muttenz? Auch alle Stunde mal ein Zügli?
Basel - Muttenz
S1 alle 1/2 Stunde
S3 alle 1/2 Stunde
also 4 Züge pro Stunde, nicht ganz im 15 Minuten Takt.
Zur HVZ noch etwas mehr.
4 mal so viele Züge wie Basel - Weil
Heute wieder ein toller 1/14 Minuten Takt auf der Linie 8
5005 um 13:21 Uhr
5002 um 13:22 Uhr
Pause....
5007 um 13:37 Uhr
5012 um 13:38 Uhr
Man hat in der Pause locker Zeit um sich ein leckeres Gelatto oder ein kühlendes Getränk zu kaufen bis die nächsten zwei Wagen direkt hintereinander kommen.
29.12.2015
Mein aller letztes mal (in diesem Jahr) lästern über die Verspätungslinie 8
Standort Steinenberg:
5009 von Kleinhüningen nach Neuweilerstrasse um 11:43 Uhr
5011 von Weil nach Neuweilerstrasse um 11:44 Uhr
Weil der Kurs aus Weil so viel später war, durfte der Kurs aus Kleinhüningen früher abfahren. Damit der Kurs aus Weil dann wieder vor dem Kurs aus Kleinhüningen ist muss sich der Weiler Kurs zurückrunden, das geschieht mit der Abkürzung via Theater - Heuwaage.
Allerdings wird damit Bahnhof SBB ausgelassen, was dann am DFI am Bahnhof mit "fällt aus" angezeigt wird (Bild Linie 8 um 14:55 Uhr)
30.12.2015
Mein aller aller letztes mal (in diesem Jahr) lästern über die Verspätungslinie 8
Standort vor dem Bahnhof SBB:
Alle Fahrten in Richtung Neuweilerstrasse
5002 um 12:58 Uhr
5009a um 13:00 Uhr
Pause
5005a um 13:16 Uhr
ein Kurs Abkürzung via Heuwaage
Pause
5003 um 13:31 Uhr
ein Kurs Abkürzung via Heuwaage
Pause
5006 um 13:43 Uhr
5007 um 13:46 Uhr
30.12.2015
Mein aller aller letztes mal (in diesem Jahr) lästern über die Verspätungslinie 8
Es soll Leute geben, die das neue Jahr zum Anlass nehmen, sich gute und positive Vorsätze vorzunehmen ... ich wünsche mir mehr solche Leute ...
Das wäre ein viel zu grosses Opfer für mich, denn ich lästere doch soooo gerne...
Aus meiner Sicht wäre es toll, wenn die BVB mal gute Vorsätze für 2016 vornehmen würde und endlich etwas gegen die grossen Verspätungen machen würde, das sind unhaltbare Zustände auf der Linie 8.
tja ist leider ein "Pannenkonstrukt" welches sich nicht einfach mit einem guten Vorsatz eliminieren lässt
ZitatAlles anzeigenRückstau auf der Tramlinie 8: Die Behörden suchen nach Lösungen
Über die Feiertage kam es zu massiven Staus auf dem deutschen Trassee der Tramlinie 8 und damit auch zu Verspätungen auf der ganzen Strecke. Die verantwortlichen Behörden überlegen sich nun, wie sie künftig auf solche Situationen reagieren möchten. Von Dominique Spirgi
Die Verkürzung des Fahrplantakts auf der Tramlinie 8 ab 13. Dezember 2015 hätte eigentlich eine Entspannung der Situation bringen sollen. Doch unter dem Strich trat das Gegenteil ein. Bereits am 15. Dezember meldete die Leitstelle der BVB per Twitter: «Blockierung in Weil am Rhein, die Linie wendet in Kleinhüningen.» Am 18. Dezember folgte die Nachricht: «Es kommt zu Verspätungen. Der Grund dafür ist die Verkehrssituation» – eine Meldung, die sich bis zum Jahresende fast täglich wiederholte.
Die Staus und Verspätungen der überfüllten Trams machten nicht nur den Scharen von Einkaufstouristen das Leben schwer, auch die tramfahrende Bevölkerung in der Stadt hatte darunter zu leiden. «Mit keinem Wort werden die Bewohner vom Klybeckquartier bis Kleinhüningen erwähnt, welche sich täglich über diese überbesetzten Trams nerven», schrieb eine Frau aus Kleinhüningen der TagesWoche. Die Zuschrift hätte auch von einem Trampassagier aus dem Neubad am anderen Ende der Linie 8 stammen können.
BVB-Sprecherin Jelena Dobrivojevic bestätigt, dass es um die Festtage herum zu Problemen gekommen ist. «In dieser Zeit waren Weihnachtseinkäufe aktuell, was vor allem an den Freitagnachmittagen und Samstagen aufgrund des erhöhten Individualverkehrs in Weil am Rhein zu grösseren Verspätungen auf der Linie 8 geführt hat», teilt sie per Mail mit. «Sowohl auf der Hiltalinger-Brücke in Basel als auch in der Friedlinger Hauptstrasse in Weil werden die Trams durch den Autostau aufgehalten und können nicht weiterfahren.»
Benno Jurt, der Leiter Mobilitätsplanung im Amt für Mobilität beim Basler Bau- und Verkehrsdepartement (BVD), bestätigt: «Der Fahrplan war wegen des regen Autoverkehrs in Weil am Rhein zeitweise sehr instabil, was sich auf die gesamte Tramlinie 8 bis ins Neubad auswirkte», sagt er. Jurt und Dobrivojevic weisen aber darauf hin, dass der Fahrplan seit dem neuen Jahr wieder im gewohnten Rahmen eingehalten werden könne.
Jurt möchte die Sache damit aber nicht auf sich beruhen lassen. «Wir erwarten auch in Stosszeiten eine hohe Qualität auf dem BVB-Netz», sagt er.
Zusatztrams in Stosszeiten
Das BVD hat mit baulichen Massnahmen zur Trennung der Verkehrsspuren in der Kleinhüningeranlage und neuen Strassenmarkierungen auf der Hiltalinger-Brücke bereits versucht, die Trams von der Behinderung durch den Autoverkehr zu befreien. Und auf Weiler Seite soll unter anderem die Einführung eines Dosiersystems an den Lichtsignalanlagen für freiere Tram-Fahrt sorgen. «Wenn der Autoverkehr aber so stark zunimmt, wie es während der vergangenen Festtage der Fall war, dann können auch diese Massnahmen nicht alle Behinderungen beheben», sagt Jurt.Deshalb will das BVD zusammen mit den BVB Massnahmen prüfen, wie zumindest der Tramverkehr in der Stadt Basel – insbesondere auch bis ins Neubad, wie Jurt betont – in solchen Stosszeiten auf akzeptable Weise aufrechterhalten werden kann. Eine der Massnahmen könnte sein, in solchen Tagen auf dem Basler Teil der Linie 8 zwischen dem Neubad und der Tramschlaufe Kleinhüningen zusätzliche Tramzüge einzusetzen.
Geprüft wird im Regierungsrat überdies eine Verlängerung der Linie 17 bis zur Haltestelle Kleinhüningen, wie dies in einem Vorstoss aus dem Grossen Rat angeregt worden ist. «Diese Massnahme würde aber den Trampassagieren aus dem Neubad nichts bringen», sagt Jurt.
Quelle: Tageswoche, 07.01.2016
Danke für den Artikel!
Geprüft wird im Regierungsrat überdies eine Verlängerung der Linie 17 bis zur Haltestelle Kleinhüningen, wie dies in einem Vorstoss aus dem Grossen Rat angeregt worden ist. «Diese Massnahme würde aber den Trampassagieren aus dem Neubad nichts bringen», sagt Jurt.
Meine Rede (irgendwo hatte ich diesen Vorschlag schon mal hier deponiert!). Und Herr Jurt irrt sich: Wenn die ab Kleinhüningen wartenden Gäste rascher und regelmässiger (mit der Linie 17) in Richtung Innenstadt abgeführt werden können, kumuliert der 8er nicht noch weitere Verspätungen und er kommt somit rascher voran. Damit ist dann auch allen anderen Passagieren damit gedient. Das mit der Verlängerung des 17er der Einstieg am Wiesenplatz in Richtung Innenstadt wegfallen würde (der ja sowieso nur Nachmittags während der Betriebszeit des 17er besteht), wäre für die wenigen hiervon betroffenen Passagiere ein kleiner Wermutstropfen.
In meinen Augen helfen nur noch radikale Massnahmen.
1. Hauptstrasse für IV in der Hauptstrasse zw. Blauenstrasse und Kreisel in Rtg. Kreisel sperren
2. Gärtnerstrassenbrücke Rtg. Weil für IV sperren
3. Tramspur mit Pföstli von IV Spur trennen (Kleinhüningeranlage bis Zoll)
4. Für die Stempler gegenüber des Zolls (dort wo der provisorische Zoll war) eine Parkplatz einrichten und die jetzigen Parkplätze aufheben
5. Türsteuerung der Flexitysanpassen für Haltestelle am Zoll:
Nur noch Tür 1 und 2 für Einsteiger sowie 7 für Aussteiger öffnen. Ein Abfertiger verhindert, dass diese Tür blockiert wird und fertigt den Kurs ab.
Danke für den Artikel!
Meine Rede (irgendwo hatte ich diesen Vorschlag schon mal hier deponiert!). Und Herr Jurt irrt sich: Wenn die ab Kleinhüningen wartenden Gäste rascher und regelmässiger (mit der Linie 17) in Richtung Innenstadt abgeführt werden können, kumuliert der 8er nicht noch weitere Verspätungen und er kommt somit rascher voran. Damit ist dann auch allen anderen Passagieren damit gedient. Das mit der Verlängerung des 17er der Einstieg am Wiesenplatz in Richtung Innenstadt wegfallen würde (der ja sowieso nur Nachmittags während der Betriebszeit des 17er besteht), wäre für die wenigen hiervon betroffenen Passagiere ein kleiner Wermutstropfen.
ach, die paar Meter vom Wiesenplatz zur Inselstrasse sollten für die meisten Leute machbar sein.
Alles anzeigenIn meinen Augen helfen nur noch radikale Massnahmen.
1. Hauptstrasse für IV in der Hauptstrasse zw. Blauenstrasse und Kreisel in Rtg. Kreisel sperren
2. Gärtnerstrassenbrücke Rtg. Weil für IV sperren
3. Tramspur mit Pföstli von IV Spur trennen (Kleinhüningeranlage bis Zoll)
4. Für die Stempler gegenüber des Zolls (dort wo der provisorische Zoll war) eine Parkplatz einrichten und die jetzigen Parkplätze aufheben
5. Türsteuerung der Flexitysanpassen für Haltestelle am Zoll:
Nur noch Tür 1 und 2 für Einsteiger sowie 7 für Aussteiger öffnen. Ein Abfertiger verhindert, dass diese Tür blockiert wird und fertigt den Kurs ab.
1. man kann nicht für das Tram, das neu ist, nur aufgrund Fehlplanungen den IV aussperren. Sorry.. das ist egoistisches ÖV-liebhaberdenken.
2. siehe Punkt 1. Dazu kommt: wer jetzt mit dem IV einkaufen gehen will, macht das auch wenn die Brücke IV befreit ist. Er nimmt andere Grenzübergange und durchquert noch mehr Gebiete in Deutschland uf verlagert das Problem in eine andere Richtugn.
3. Könnte enge werden für Busse und LKW- Wenn bsp. Tramersatz gefahren werden muss, oder ein Tram abgeschleppt werden muss. Ansonsten, wenns klappt und hilft, warum nicht. Wobei eigentlich da nur der Bereich Kleinhüningen gleich nach der Kreuzung und Bereich Haltestelle Kleinhüningeranlage Konfliktpotential besteht. Auf dem Rest der Strecke sollte es Platz für beide haben. Schlecht sind die Beiden überquerungen vor und nach dem Zollgebäude... Dies ist ein Murks. Da würde man gescheiter die Tramstrecke gerade und am Zollhäuschen entlang führen, dafür die Autos rechts davon belassen. Dann wären diese beiden Querungen Geschichte.
4. Wenn da in nächster Zeit nichts anderes geplant wäre, super.
5. wie soll das gehen`? Die Leute verteilen sich im ganzen Tram und an den Haltestellen, das klappt nie im leben. Dazu müsstest Du auch bei den Haltestellen zuvor schon irgendwelche Infos verteilen, wo der Fahrgast der da raus will gefälligst einzusteigen hat. Nein nein, da würde auch ich sagen: da gehe ich mit allem anderen hin aber nicht mit dem Tram.
Man wird wohl nicht darum herum kommen, Geld in die Hand zu nehmen und einige Anpassungen zu machen.
Für mich als erste und schnellste machbare Änderungen wärde das Verschieben der Gleisführung am Zoll und beim Kreisel die separate Spur richtung CH abzubauen und diesen Verkehr normal durch den Kreisel zu führen, damit nicht ständig Autos auf dem Tramtrassee stecken bleiben.
Allgemein: ich bin hier nicht der Lobbyclub der MIVies. Herr Giezendanner denkt auch ausschliesslich für seine LWs. Der ÖV ist ihm herzlich egal.
zu 1. Der IV kann die Stelle problemlos hintenherum umfahren
zu 2. Der IV kann die Stelle umfahren via andere Brücke
zu 3 Die Spuren sind breit genug
zu 4 Entzieht sich meiner Kenntnis
zu 5 Das spielt sich recht schnell ein, Alternativ kommt auch zum Austieg Tür 6 und 7 infrage.
Zusätzliche Massnahme: Autoabfertigung komplett (sprich Parkplätze sperren) schliessen, alles auf Otterbach konzentrieren..
Noch besser: Schäuble setzt endliche eine Bagatellgrenze analog Frankreich fest.
Seit Eröffnung der Zollfreibrücke Riehen/Lörrach Stetten hat Otterbach phasenweise schon genug zu tun.
Allgemein: ich bin hier nicht der Lobbyclub der MIVies. Herr Giezendanner denkt auch ausschliesslich für seine LWs. Der ÖV ist ihm herzlich egal.
Das ändert aber nichts daran, dass Du in der Politik beide Seiten ins Boot bringen musst, um Änderungen politisch zu bewiligen.
Einseitige Lösungen nach dem Motto freie Fahrt nur für das Tram, der MiV soll selber schauen kriegste politisch nicht durch. Und zwar nicht nur wegen den bürgerlichen Kräften, sondern auch, weil die Eimkaufszentren in Weil kein Interesse daran haben werden, dass für einen Teil ihrer Kundschaft (eben die Autofahrer) die Anfahrt erschwert wird.
Mal ganz abgesehen davon, dass Du so das Problem verlagerst auf die Ausweichstrassen.
Ich bin auch für ein komplettes Eigentrassee für den 8er. Aber realistischerweise nicht auf Kosten der übrigen Verkehrsteilnehmer. Wenn man aber nur einen weiteren Anteil (zum Beispiel auf dem deutschen Gebiet) auf Eigentrassee stellen könnte, wäre schon einiges geholfen.
Ich muss zugeben, bin mit den Fahrplänen und den Begegnungsorten nicht vertraut.
Aber könnte die Strecke in der Hauptstrasse nicht eingleisig geführt werden, aber dafür 100% auf Eigentrassee?
Klar beim Verspätungen könnte das auch Probleme generieren, aber wenn der 8er da dank Eigentrassee besser durch fahren könnte, wäre das doch auch nicht übel
Genau beim Marktkauf begegene sich aber in der Regel die beiden 8er Drämmli.
Bei eingleisigem Betrieb müsste man Kreuzungen (das heisst so wenn nur ein Gleis vorhanden ist und man in einem Ausweichgleis warten muss) abwarten, was dann noch mehr Verspätung gibt.