• Zitat

    Original von Stefan

    Schon mals was von heimlieferdienst gehört?

    Toll, nicht jeder will sich alles heimliefern lassen.
    Es gibt auch Leute die gerne selber etwas sofort mitnehmen wollen!

    Zitat

    Original von Stefan


    Das Autofahrer nicht rechnen (können) wenn es ums geliebte Wägelchen geht, ist nichts neues.


    das hat nichts mit können zu tun...
    Man sind das doofe Aussagen, sorry.

    Es gibt halt Leute, die nicht gerne mit dem ÖV fahren.
    Und das müssen auch wir ÖV Freunde akzeptieren.

    Für wenn halten wir uns, dass wir über anders denkende so Kritik üben.
    Wenn einer halt lieber mit dem Auto einkaufen geht, anstatt zuerst mit dem Tram nach Pratteln zu fahren und dann zum Ikea zu gehen, aussuchen, kaufen, warten auf Lieferung und wieder mit dem Tram nach hause fahren, dann ist das seine Sache und das sollte von Uns hier genau so akzeptiert werden, wie es vom Autofahrer akzeptiert werden sollte, dass andere halt lieber mit dem Tram fahren.


    Zitat

    Original von Stefan


    Wer in die Stadt fährt um ein zwei taschen lebensmittel zu kaufen und das Auto nimmt, ist selber schuld. Meine Elter und ich leben ohne Auto und haben trotzdem Möbel und sind nicht verhungert.

    Zeige mir den Tag, an dem die Parkhäuser wirklich voll sind.... 99.9% der Zeit sind die Autofahrer nur zu Geizig 2-3 Franken für das parkieren zu zahlen, und schimpfen dann wie teuer die ÖV Billette seien. Schizophrenie PUR.

    Wenn einer das Gefühl hat er geht lieber mit dem Auto, ist das seine Sache.
    Ich persönlich finde es auch nicht so sinnvoll mit dem Auto in die Stadt zu fahren... trotzdem denke ich gibt es gewisse Situationen wo ich es verstehen kann.

    Seit mal etwas toleranter gegenüber anders denkenden.

  • @ Dome:

    Nicht Umweltverbände wie der VCS schränken die Autofahrenden ein - die Gesetze tun es. Jene Gesetze, welche, gestützt auf die Klimaberichte, verzweifelt versuchen, den Rest an Umwelt zu schützen, der uns noch verbleibt.

    Umweltverbände wie der VCS erinnern bloss die Politiker/innen an deren Verantwortung und pfeifen sie zurück, wenn sie wie in Pratteln die rechtlichen Grundlagen missachten.

    Oder glaubst du, die Gerichte geben uns deswegen Recht, weil wir so nette Jungs und Girls und so ÖV-freundlich sind? Dann kennst du die Gerichte schlecht.

  • @Grenzdrämmler

    Ich sage nicht, dass der VCS nur schlechtes tut.


    ich kenne die Gerichte (zum Glück) gar nicht.

  • Die Idee einer Ringlinie mit dem 3er ist nach meiner Meinung gar nicht so schlecht, obwohl dadurch die AAGL-Buslinien 70 und 80 konkurrenziert würden. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Buslinie 80 zu einer Eil-Linie oder Schnellbus (wie man das auch immer nennen will) umfunktioniert würde, dann könnte von "Konkurrenz" nicht mehr die Rede sein.

    Aber man stelle sich einen Düwag-Doppel mit Broseband-Beschilderung auf dieser Ringlinie vor. Das würde dann als 1/3/14 angezeigt. Oder nur als 3/14, weil bis dann die Linie 1 wieder selbständig wäre (Bahnhof SBB-Kannenfeld-Bahnhof St. Johann-Lysbüchel)?

    Nichtsdestotrotz sehe ich hinter einer Linien-Zusammenbindung in der Salina Raurica einen tieferen Sinn, vor allem auch, weil beiderseits der Autobahn die Gewerbetätigkeit erheblich zunimmt und massenweise Arbeitsplätze am Entstehen sind.
    Danke Gränzdrämmer.

    Einmal editiert, zuletzt von Dante Schuggi (16. September 2008 um 22:40)

  • Zitat

    Original von Dante Schuggi
    Aber man stelle sich einen Düwag-Doppel mit Broseband-Beschilderung auf dieser Ringlinie vor. Das würde dann als 1/3/14 angezeigt. Oder nur als 3/14, weil bis dann die Linie 1 wieder selbständig wäre (Bahnhof SBB-Kannenfeld-Bahnhof St. Johann-Lysbüchel)?

    Also ganz pragmatisch gesehen glaube ich nicht, dass die Düwags im Regelbetrieb noch die Salina Raurica sehen werden. ;)

  • Also es muss nicht alles verknüpft werden. Lass doch auch einmal 2 Linien einen gemeinsamen Endhalt mit Dopppelschlaufe und Abstellgleis für die Gipfelifahrt oder den Nigginäggi haben. Die Wagenführenden (und Buschauffeure bzw. -eusen) müssen doch auch einmal austreten und sich die Füsse vertreten und 2-3 Worte mit Kollegen und Kolleginnen wechseln. :D :rolleyes: :P

  • Zitat

    Original von Stefan
    Schon mals was von heimlieferdienst gehört?


    Und mit was tut sich der Heimlieferdienst, waseliwas? Genau, auch mit dem Auto. Und dann ist es erst noch etwas grösser… ;)


    Zitat

    Original von Dome
    […]

    Seit mal etwas toleranter gegenüber anders denkenden.


    Ich bemühe mich immer darum. Aber wenn die Anders Denkenden durch ihr Verhalten unsere Umwelt kaputtmachen, unsere Ressourcen aufbrauchen und nicht zuletzt zu Verkehrsproblemen beitragen, fühle ich mich berechtigt, zu kritisieren (obwohl ich hier noch nichts dergleichen gepostet habe). Eines Jeden Freiheit hört auf, wo jene des Nächsten beginnt.


    Zitat

    Original von Dante Schuggi
    Die Idee einer Ringlinie mit dem 3er ist nach meiner Meinung gar nicht so schlecht, obwohl dadurch die AAGL-Buslinien 70 und 80 konkurrenziert würden. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Buslinie 80 zu einer Eil-Linie oder Schnellbus (wie man das auch immer nennen will) umfunktioniert würde, dann könnte von "Konkurrenz" nicht mehr die Rede sein.


    Die beiden können auch am Bahnhof SR oder in Pratteln wenden, wo isch s Problem? ;) Eine Schnellbuslinie (über die Autobahn?) würde der S-Bahn Konkurrenz bieten.


    Zitat

    Original von Dante Schuggi
    Oder nur als 3/14, weil bis dann die Linie 1 wieder selbständig wäre (Bahnhof SBB-Kannenfeld-Bahnhof St. Johann-Lysbüchel)?


    Wenn schon dann schon Bahnhof SBB – Kannenfeldplatz – Bahnhof St. Johann – Dreirosenbrücke – Erlenstrasse ( :evil:) – Badischer Bahnhof.

  • Zitat

    Original von kriminalTANGO


    Und mit was tut sich der Heimlieferdienst, waseliwas? Genau, auch mit dem Auto. Und dann ist es erst noch etwas grösser… ;)

    Aber statt ca. 10 Autos kurft nur ein Lieferwagen rum. (analog Auto - Bus beim ÖV)

  • Mit dem Tram zu Ikea?

    Die Baselbieter Regierung will die Tramlinie 14 verlängern. Künftig könnte das Tram durch das Gewerbegebiet Grüssen fahren.

    Für die Verlängerung der Tramlinie 14 von Pratteln nach Salina Raurica legt die Baselbieter Regierung eine neue Linienführung vor: Das Tram soll dereinst zentral durch das von Einkaufszentren geprägte Gebiet Grüssen in Pratteln führen.

    Als neuer Endpunkt der Verlängerung ist die heutige Kreuzung von Rheinstrasse und Frenkendörferstrasse vorgesehen, wie die Regierung am Dienstag mitteilte. Ursprünglich war geplant, die Linie 14 von der heutigen Endstation in Pratteln bis zum neuen S-Bahn-Haltepunkt Pratteln Salina Raurica im Gebiet Längi zu verlängern.

    Attraktivere Linienführung
    Für diese Linienführung wurde bereits ein Tramkorridor in den Baselbieter Richtplan aufgenommen. Eine Machbarkeitsstudie hat nun jedoch gezeigt, dass diese Lösung nicht optimal ist. Von der neuen Variante verspricht sich die Regierung mehr Attraktivität und damit mehr Fahrgäste.

    Für die neue Linienführung braucht es allerdings eine Anpassung des Richtplans und damit auch einen Landratsbeschluss. Die Regierung schickt nun ihren Vorschlag ins Mitwirkungsverfahren. Es beginnt am 23. Mai und dauert bis 20. Juni.

    BaZ Online 10.05.2011

  • (Hier die offizielle Medienmitteilung des Regierungsrates mit Link zu den zitierten Vernehmlassungsunterlagen)

    Die Baselbieter Regierung eröffnet das Mitwirkungsverfahren zur Tramführung im Gebiet Salina-Raurica. Diese neue Linienführung weicht zwar vom kantonalen und vom Spezialrichtplan ab, ist jedoch attraktiver und weist ein höheres Nutzungspotenzial auf. Das Mitwirkungsverfahren beginnt am 23. Mai und endet am 20. Juni 2011.

    Der Spezialrichtplan "Salina-Raurica" und der Kantonale Richtplan (KRIP) sehen als eine Massnahme zur Verbesserung der ÖV-Erschliessung im Raum Pratteln/Augst die Freihaltung eines Tramkorridors zwischen der heutigen Endstation des 14er-Trams in Pratteln und dem neuen S-Bahn-Haltepunkt Pratteln Salina-Raurica im Gebiet Längi vor.

    Nach dem Beschluss des Spezialrichtplans "Salina-Raurica" durch den Landrat im Januar 2009 wurde eine Studie zur Machbarkeit dieser Tramverlängerung Pratteln-Längi erstellt. Diese kommt zum Ergebnis, dass der im Richtplan bezeichnete Tramkorridor nicht optimal ist, und es alternative Linienführungen gibt, die eine höhere Attraktivität und somit ein höheres Nutzerpotenzial aufweisen. Der Regierungsrat möchte deshalb die Tramverlängerung neu zentral durch das Gebiet Grüssen mit Endpunkt an der Kreuzung der heutigen Rheinstrasse/Frenkendörferstrasse führen.

    Für die neue Linienführung der Tramverlängerung - sie stellt eine Korrektur von Beschlüssen und Planungsgrundsätzen im KRIP dar - ist ein Anpassung des kantonalen Richtplans mittels Landratsvorlage bzw. beschluss erforderlich. Der Regierungsrat hat die Anpassung des Kantonalen Richtplans (KRIP) heute für die öffentliche Mitwirkung freigegeben.

    -> Hier gehts zur aktuellen Vernehmlassung:

    Quelle: bl.ch

  • Interessant. Ich wäre für die Vairante 1B oder 3B, oder eine Zwischenlösung. Zwecks Anbindung des Tram- ans S-Bahn-Netz erachte ich es als wichtig, dass das Tram zum Bahnhof Salina-Raurica fährt. Nach (Kaiser-) Augst könnte langfristig eine Verlängerung der Linie 3 führen. Hingegen würde ich eventuell die Linien 80 und 83 so wie heute belassen, abgesehen davon, dass letztere über den Bahnhof Salina-Raurica fahren würde, und den 84er dort wenden lassen (wie in der Variante 3B). Den 70er würde ich aber weiterhin via Augst fahren lassen (wie Variante 1B).

  • Ja zu Erneuerung und Verlängerung des 14ers | Tageswoche

    Dann hat also die Variante 2B gesiegt. Schade. Ob es auch im Sinne einer Vernetzung mit der S-Bahn Sinn macht, dass der 14er nach Augst fährt (wobei auch dort nur ein paar Meter bis zum Bahnhof Kaiseraugst fehlen) statt zum Bahnhof Salina-Raurica, sei dahingestellt. Dorthin könnte man ja auch den 3er verlängern.

    So kann man davon ausgehen, dass bei der Erneuerung der Gleise die Weichen in Pratteln nicht vergessen werden.