• Oha interessant. Das m.e. spannendste Fahrzeug in Davos hast du leider um 2-3 Monate verpasst ;) Bis vor kurzem hatte der VBD noch einen Citaro aus 1998 im Bestand (Nr. 9). Der abgebildete Nr. 1 aus 2001, den ich vor einigen Monaten ebenfalls ablichten konnte (Bild), ist mittlerweile der älteste. Nr. 10 aus 2000 wurde zusammen mit Nr. 9 ersetzt. So, VBD Klammerbemerkung abgeschlossen ;)

  • Gruss aus dem Walliser Lötschental
    21 neben 20 in Goppensetin, an Wandertagen gibt es zwei Kurse, einer Wiler Luftseilbahn direkt, einer Faffleralp
    23 in Wiler Talstation Luftseilbahn
    Bitschhorn bei Sonnenuntergang Fotografiert von der Lauchernalp Lötschental
    Gruss Andy

  • Auch heute wieder mal ein paar Postautos aus Birg.
    Die Stadtbusse fahren auch unter der Regie von Postauto Wallis.
    Die Stadtbusse sind voll zugeklebt, während die Umlandsbusse zum Teil ein paar Kläberlis drauf haben.
    Brig Bahnhofsplatz, 08.10.2015

  • In Sitten VS will die Post Busse einsetzen, die ohne Chauffeur fahren.
    Sie verfügen weder über ein Lenkrad noch über ein Gaspedal.

    Müssen sich Postautochauffeure bald einen neuen Job suchen?
    Im Wallis testet die Post erstmals zwei selbstfahrende Busse.
    Die Elektrofahrzeuge fahren vollautomatisiert, haben kein Lenkrad und kein Brems- und Gaspedal.
    Mittels Sensoren manövrieren sie auf den Zentimeter genau – auch nachts.
    Hindernisse und Signalisationen erkennen sie ebenfalls.

    Falls eine erste Testphase erfolgreich verläuft, fahren die zwei Shuttles ab Frühling 2016 durch die Altstadt von Sitten.
    Neun Passagiere können in den Bussen mitfahren, die mit maximal 20 Kilometer pro Stunde unterwegs sind.
    Ausserdem ist eine Begleitperson an Bord und mittels Notfallknopf lässt sich der Bus sofort stoppen.

    Mehr Orte an den ÖV anbinden

    Entwickelt hat die Fahrzeuge das französische Unternehmen Navya.
    Ebenfalls in das Projekt involviert ist die ETH Lausanne.
    Die autonomen Shuttles sollen vor allem in autofreien Fussgänger- und Begegnungszonen eingesetzt werden.
    Sie könnten aber auch Orte erschliessen, die bis jetzt nicht mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar sind,
    schreibt die Postauto Schweiz AG in einer Medienmitteilung.

    Ab Dezember testen Spezialisten die beiden Shuttles zunächst in einem abgesperrten Privatareal.
    Erst wenn die notwendigen Sonderbewilligungen vorliegen, dürfen Personen befördert werden.

    Postauto auf Abruf

    Postauto betreibt im Walliser Kantonshauptort zusammen mit der ETH Lausanne (EPFL),
    der Fachhochschule HES-SO Valais-Wallis, der Stadt Sitten und dem Kanton Wallis ein Mobilitätslabor.

    Parallel zu diesem Pilotversuch arbeitet die EPFL an Lösungen, wie die Shuttle-Flotte in das ÖV-System eingebunden werden kann.
    Dafür werden Algorithmen entwickelt, welche später auch flexible Fahrpläne, Ruflinien oder Haus-zu-Haus-Dienste möglich machen sollen.

    Es ist das erste Mal, dass ein Transportunternehmen diese Technologie im öffentlichen Raum einsetzt.
    Bislang wurden auf dem Gelände der EPFL sechs ähnliche autonome Shuttles getestet.
    Wie beim Versuch der EPFL kommt auch bei der Postauto Schweiz AG ein Programm des Start-up-Unternehmens Bestmile zum Einsatz,
    das die Fahrzeuge überwacht und steuert.

    20min 04.11.2015

  • Sitten will ab Frühling 2016 selbstfahrende Shuttles einsetzen.
    Am Donnerstag war das Postauto erstmals in der Stadt unterwegs.

    Kein Chauffeur, kein Bremspedal, kein Lenkrad: In Sitten waren am Donnerstag erstmals selbstfahrende Postautos unterwegs.
    Ab Frühling 2016 sollen die Shuttles in Sitten Personen transportieren, sofern die Behörden eine Sonderbewilligung für den Pilotversuch erteilen.

    Geplant sind Fahrten in der Fussgänger- und Bewegungszone.
    Es wäre das erste Mal, dass in der Schweiz selbstfahrende Autos im öffentlichen Raum unterwegs sind.
    «Wir wollen von der neuen Technologie und ihren Möglichkeiten lernen,
    um für die ganze Branche des öffentlichen Verkehrs neue Mobilitätslösungen zu entwickeln»,
    wird Daniel Landolf, CEO der Postauto Schweiz AG, in einer Mitteilung zitiert.

    11 Sitzplätze
    Die Testfahrten finden auf einem abgesperrten Platz im Hauptort des Kantons Wallis statt.
    In den letzten Tagen haben Fachleute den Versuchsort vermessen und eine sogenannte 3-D-Karte erstellt.
    Mit den dadurch gewonnenen Daten können die Fahrzeuge ihre Route wählen.
    Dank Sensoren erkennen die Shuttles Hindernisse.

    Die Postautos verfügen über 11 Sitz- und vier Stehplätze.
    Während des Versuchs stehen jedoch nur acht Sitzplätze zur Verfügung.
    Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 45 Kilometer pro Stunde,
    wobei die vorgesehene Geschwindigkeit 20 Kilometer pro Stunde beträgt.
    Angetrieben werden die Fahrzeuge von einem 16,5-kWh-Akku.

    Video

    20min 17.12.2015

  • Seit Montag ist im Mendrisiotto der schweizweit erste Gelenk-Postbus mit Hybridantrieb unterwegs.
    Das Tessin nimmt eine Vorreiterrolle in diesem Bereich ein, fahren doch 11 von schweizweit 32 Hybrid-Postbussen auf den Strassen des Südkantons.

    Der im Mendrisiotto eingeweihte Bus verbrauche 20 bis 25 Prozent weniger Kraftstoff als ein Fahrzeug mit herkömmlichem Dieselantrieb,
    teilte die Postbus AG am Dienstag mit. Insgesamt biete er 131 Passagieren Platz.

    In der Region gebe es zwei weitere Busse mit Hybridantrieb - die übrigen acht Tessiner Busse mit elektrischer Unterstützung
    verkehren auf den Strassen der Kantonshauptstadt Bellinzona.
    Für das Tessin sind die Hybridbusse laut der Postbus AG vor allem deshalb geeignet,
    weil es viel Gefälle gebe und die Haltestellen relativ nahe beieinander liegen.
    So könne sich die Batterie durch häufiges Bremsen effizient wiederaufladen.

    bz 10.05.2016

  • Post testet selbstfahrende Büssli jetzt im Stadtzentrum

    Das Projekt mit den selbstfahrenden Postautos geht in die nächste Testphase:
    Ab dem 23. Juni 2016 verkehren sie im Stadtzentrum des Walliser Hauptorts Sitten.

    Die sechsmonatige Testphase auf einem geschlossenen Privatareal ist abgeschlossen.
    Jetzt gehen die selbstfahrenden Postautos in den Praxistest – mit realen Fahrgästen in einer realen Umwelt.

    Ab dem 23. Juni stehen die autonomen Postauto-Shuttels in Sitten VS der Bevölkerung als Fortbewegungsmittel zur Verfügung.
    Das schreibt die Post in einer Einladung an die Medien, die eben per Mail verschickt wurde.

    Das fahrerlose Vehikel der Postauto AG im öV ist ein globales Novum.
    Dennoch müssen die autonomen Shuttle nun Tests unter realen Verkehrsbedingungen bestehen.
    Die Test sollen denen der vorangegangener Monate ähneln.
    Zusätzlich zum Zusammenspiel der Software und Fahrzeug würden nun auch Erkenntnisse in Bezug auf Kundennutzen
    oder die Akzeptanz durch die Bevölkerung analysiert.

    Die beiden Shuttles sind voraussichtlich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 Kilometer pro Stunde unterwegs.
    Begleitet werden sie von einer Person, die falls nötig einen manuellen Nothalt durchführen kann.
    Es gibt eigene Haltestellen, aber keinen festen Fahrplan.

    Blick 13.06.2016

  • Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen kehrt der fahrerlose Shuttle in Sitten auf die Strasse zurück.
    Zudem wurden die Begleiter intensiv nachgeschult.

    Die selbstfahrenden Postautos in Sitten sind nach einem zweiwöchigen Betriebsunterbruch in Folge eines Unfalls wieder unterwegs.
    Einer der Shuttles war Ende September mit einem parkierten Lieferwagen zusammengestossen.

    Zum Unfall führte ein Verkettung von Umständen, wie Postauto Schweiz AG heute mitteilte.
    Der Lieferwagen sei so parkiert gewesen, dass der Bus problemlos an der ersten Ecke der geöffneten Heckklappe vorbeifahren konnte.

    Justierung und Nachschulung

    Weil das fahrerlose Postauto aber beim Passieren des Lieferwagens leicht nach links abbog, wurde die hintere Ecke der Heckklappe touchiert.
    Weder die Sensoren des Fahrzeugs noch die im Testbetrieb anwesende Begleitperson hatten das Hindernis zuvor erkannt,
    auch weil es sich auf einer Höhe von 2,2 Meter befand.

    Die Postauto Schweiz und der Fahrzeuglieferant Navya erhöhten in der zweiwöchigen Betriebspause den Sicherheitsabstand bei Kurven.
    Zudem wurden die sechs Begleiter intensiv nachgeschult.
    Trotz des Zwischenfalls zieht die Postauto Schweiz AG ein positives Fazit.

    7000 Personen befördert

    Zwar führten bereits technische Störungen an den Shuttles zu Betriebsunterbrüchen
    und mehrmals mussten Begleitpersonen die Fahrzeuge manuell um Hindernisse wie falsch parkierte Autos lenken.
    Das gehöre aber bei einem solchen Innovationsprojekt dazu und führe zu einem Gewinn an Know-how, hielt Postauto Schweiz fest.

    Die Fahrzeuge scheinen bei der Bevölkerung gut anzukommen.
    In den ersten drei Testmonaten wurden rund 7000 Personen befördert
    und bei über 800 Runden durch die Altstadt von Sitten über 1000 Kilometer absolviert.
    Der Test dauert voraussichtlich noch ein Jahr.

    20min 06.10.2016