Kurioses im öV
-
Thomas Meyer -
15. November 2013 um 07:26
-
-
Also mir gefällt ja nicht, was da in Ungarn vorgeht, sondern vielmehr nur das Online-Stellen des Artikels. Leider ist es einmal mehr so, dass der Vorfall gleich politisch ausgeschlachtet wird, was eher bedenklich und der Sache nicht förderlich ist.
-
In dieser IT-Abteilung geht es ja zu wie «im Himmel vorusse» zu - Peinlicher geht's nicht mehr.
Bei der Festnahme des Manipulators/Bug-Melders ging man nach Vorschrift vor.
Ein Dank wäre das mindeste gewesen!
-
Realer Irrsinn - Autozug auf der Strasse?!
Ihre Deutsche Bahn ...
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
BLS-Lokführer sollen Zugs-WCs selber leeren
Lokführer der BLS sollen in Zukunft auch für einen Teil des Zug-Unterhalts verantwortlich sein. Sie sollen etwa die Fäkalien der Passagiere selber entsorgen.
Den BLS-Lokführern droht ein Scheiss-Job – wortwörtlich. Die Unternehmensleitung der Berner Bahngesellschaft schmiedet Pläne, wonach die Frauen und Männer im Führerstand künftig auch für das Entleeren der Fäkaltanks zuständig sind. Dies, weil die Werkstätte Bern-Aebimatt spätestens 2020 wegfällt, wo derzeit die Fäkaltanks geleert werden, wie BLS-Sprecherin Helene Soltermann sagt: «Wir planen Ent- und Versorgungsanlagen an neuen Standorten.»
Thun, Neuenburg und Burgdorf seien derzeit geplant. In Thun könnte es bereits Ende Jahr soweit sein: «Weil die Werkstätte in Spiez renoviert wird, müssen wir in diesem Gebiet möglichst bald eine Anlage in Betrieb nehmen», so Soltermann.
Rund alle drei Tage müssen die Toilettentanks der BLS-Kompositionen entleert und mit frischen Wasser befüllt werden. Dazu werden Schläuche seitlich der Zugkomposition angehängt, die die Fäkalien abpumpen. Diese Aufgabe übernahmen bisher die Mitarbeiter der Werkstätte. Soltermann betont jedoch, dass noch nichts in Stein gemeisselt sei: «Wird sind derzeit mit Vertretern der Belegschaft im Gespräch.» Auch Sozialpartner würden in einer zweiten Phase dazu geholt.
Belegschaft nicht erfreut
Obschon die Idee bisher lediglich auf dem Papier besteht, ist sie bereits zur Belegschaft durchgesickert. Ein BLS-Lokführer, der anonym bleiben will, sagt gegenüber 20 Minuten, dass niemand Freude an den Absichten des Kaders habe: «Wir wurden angestellt, um Züge zu fahren und nicht um diese zu unterhalten.»
Ins selbe Horn stösst auch Hubert Giger, President des Verbands Schweizer Lokomotivführer und Anwärter VSLF: «Lokführer sollen für ihren Beruf angemessene Arbeit verrichten – und das ist Züge zu führen.» Arbeitgeber könnten nicht einfach beliebig Pflichten anhängen. Schon heute seien Lokführer auch Auskunftsstelle für viele Passagiere oder müssten auch mal Güterwagons selber an- oder anhängen.
Solche Zusatzaufgaben stören auch den Lokomotivführer, der mit 20 Minuten sprach. Die Wertschätzung seines Berufsstandes sinke – auch bei der Chefetage: «Früher haben wir noch ein 1.-Klasse-GA als Dankeschön bekommen. 2016 gab es noch drei Ragusa-Stängeli.»
20min 24.08.2017
Anmerkung:
Was für Formen nimmt die Rationalisierung bereits an? - «Sklaven des 21. Jahrhunderts».
-
Kuriose Probleme gibt es in Dresden:
Verdrängen Bahnstreichler die Tram aus der Neustadt?
Trams können ja niedlich sein, aber das Falsche zu streicheln, ist nicht immer vorteilhaft.
-
Zürich: Trampilot fährt absichtlich zu schnell - und filmt es noch.
Ein Beitrag in 20 Minuten:
http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/19349640
Ob das in Basel auch mal kommt ???
-
ich hoffe es nicht.
Aber es zeugt davon, dass die BVB nicht die einzigen sind, die für frustriertes Personal sorgen.
-
Kopfschüttel ... so etwas zu posten (durch den anonymen Filmer) und dem Urheber eine Plattform zu bieten (durch 20 Minuten) ist genau so "biirewaich" wie die eigentliche Tat!
-
man kann nicht alles totschweigen.
Ferner finde ich es ok, dass darüber berichtet wird, damit die Leute gewarnt sind, und allenfalls sowas auch melden.
-
Auch wenn ich kein "Video-Experte von Tamedia" bin, habe ich eher das Gefühl, dass das Video manipuliert wurde.
Dass man auf dem angezeigten Bildschirm nur die Geschwindigkeitsanzeige scharf sieht, während der Rest der Anzeige viel undeutlicher zu sehen ist, kann ja noch sein, weil man vielleicht den Fahrer (oder "Piloten" im Züri-Slang) mit der restlichen Anzeige hätte identifizieren können. Aber dass das Kästchen mit der Geschwindigkeitsanzeige auch in Wirklichkeit so schräg auf dem Bildschirm ist, kann ich mir kaum vorstellen.Eigentlich sollte man ja die ungefähre Geschwindigkeit herausfinden können, wenn man die unterbrochenen Strassenmarkierungen messen und zählen würde. Ausser die Abspielgeschwindigkeit ist manipuliert.
-
man kann nicht alles totschweigen.
Ferner finde ich es ok, dass darüber berichtet wird, damit die Leute gewarnt sind, und allenfalls sowas auch melden.
Was genau findest du gut? Die Tatsache, dass ein "Trampilot" verantwortungslos mit erhöhter Geschwindigkeit durch die Nacht fährt und dies auch noch selbst filmt und auch selbst hochladet?? (sofern dies wirklich so der Fall gewesen ist und nicht wie Baragge gefühlsmässig vermutet manipuliert ist)
Eine Protestaktion "Dienst nach Vorschrift" kann ich durchaus unterstützen, aber keine exzessiven "Spiele"!
-
In Basel auf der Mittleren Brücke gibt es aber auch noch ein paar Sünder ... Wenn man regelmässig mit dem Rennvelo mit Geschwindigkeitsanzeige dort durchfährt, kann man das gut beobachten. Kürzlich wurde ich von einem Tram überholt, als der meinens Wissens genaue Velo-Tachometer 33 km/h anzeigte, was sonst bei dieser Anzeige nicht geschieht.
(Rein sicherheitstechnisch ist das dort vielleicht nicht ganz so dramatisch, früher war dort ja mehr erlaubt)
-
Wenn ich mir die Fahrt so ansehe, zweifle ich daran, dass das Gezeigte wirklich eine Geschwindigkeit von 60Km/h wiedergibt...
-
In Basel auf der Mittleren Brücke gibt es aber auch noch ein paar Sünder ... Wenn man regelmässig mit dem Rennvelo mit Geschwindigkeitsanzeige dort durchfährt, kann man das gut beobachten. Kürzlich wurde ich von einem Tram überholt, als der meinens Wissens genaue Velo-Tachometer 33 km/h anzeigte, was sonst bei dieser Anzeige nicht geschieht.
(Rein sicherheitstechnisch ist das dort vielleicht nicht ganz so dramatisch, früher war dort ja mehr erlaubt)
das mit dem Velo auf der mittleren Brücke ist mir auch schon passiert...
man fährt fast 30 mit dem Velo und wird rasch vom Tram überholt....
-
Grenzacher kannst ja mal mit der Kamera am Abend für schöne Nachtbilder sorgen und den Blitz nen Radar simulieren😄
-
Oh, das mit dem Blitz ist keine gute Idee... bei der Eisenbahn sogar strafbar... wie das im Trambetrieb ist weiss ich nicht...
Das könnte die Fahrer blenden und irritieren...
Nachtbilder versuche ich dann vielleicht notgedrungen an der Museumsnacht.
-
Ich finde gut, dass berichtet wird, dass es so lebensmüde gibt.
Somit ist man gewarnt.
Ein Velotachometer muss nicht zwingend korrekt sein. Schon gar nicht wenn er selbst montiert ist.
Was ist den das für eine Idee mit dem Blitz...
-
Thema Velotacho... die kann man einstellen, wenn man den korrekten Radumfang eingibt sind die Dinger sehr genau und stimmen.
-
und in Basel spielens am Handy rum... nicht nur einmal beobachtet
-