Hüslimatt oder Heuwaage, in Bottmingen könnte man dann ggf. rückwärts wenden
zukünftige Baustellen BVB/BLT
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Theoretisch kann in Rückwärtsfahrt bei jeder Schlaufe Seite Land gewendet werden.
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So wie es die verschiedenen Medien berichten, wird die Schlaufe aus Richtung Stadt befahrbar sein. Geplant ist die L17 dort zu wenden und via Margarthenstich an den Bad-Bhf zu führen. Die L1 würde dann im Gegenzug Nachmittags jedoch nicht mehr vom SBB an den Bad-Bhf verlängert.
Das ist ja schön wie die BLT der Stadtbevölkerung einen 3/4-Minuten-Takt zwischen Margrethen-Bahnhof SBB-Wettsteinbrücke-Bad Bahnhof ermöglichen will, aber braucht es den dort wirklich? Die Fahrzeuge der Linie 2 erscheinen mir tagsüber nicht wirklich ausgelastet oder überfüllt.
Wenn schon dann soll man an die BL-Bevölkerung in Münchenstein und Reinach denken und den 17er tagsüber auf dem Abschnitt Bottmingen-Heuwaage-Bankverein-Bahnhof SBB-Dreispitz-Surbaum betreiben. In der HVZ wird als Ersatz für die Linie E11 nach Reinach Süd und am anderen Ende bis Ettingen verlängert. Es werden Gebiete mit grossen Bauprojekten besser erschlossen, und auf den umstrittenen Margarethenstich kann verzichtet werden.
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aber braucht es den dort wirklich?
Es hat vermutlich nicht wenige Arbeitnehmer, die vom Leimental zur Roche möchten. Für diese Pendler wäre eine solche Linienführung durchaus praktisch.
an die BL-Bevölkerung in Münchenstein und Reinach denken und den 17er tagsüber auf dem Abschnitt Bottmingen-Heuwaage-Bankverein-Bahnhof SBB-Dreispitz-Surbaum betreiben. In der HVZ wird nach Reinach Süd und Ettingen verlängert.
Warum braucht es eine 3. Linie rtg. Reinach - Aesch?
Warum nicht tagsüber nach Münchenstein Dorf und zur HVZ nach Arlesheim?
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Als dritte Linie war mein Vorschlag nicht gemeint, sondern anstelle des E11.
Zur Roche möchten von überall her Arbeitnehmende gelangen - wieso müssen die Leimentaler da bevorzugt werden?
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Warum sollen nur das Neubadquartier und das Leymental eine Direktverbindung zur (früheren) Ciba haben, aber nicht das Birseck oder Allschwil? Warum haben die Birsfelder keine Direktverbindung an den Bahnhof, aber dafür in die Innerstadt? Und umgekehrt von Binningen Kronenplatz (ohne Buslinien)?
Wenn man regelmässige Linien in einem 7.5-Minuten-Takt haben will kommt man ja gar nicht darum, dass es nicht von überall nach überall eine Direktverbindung gibt und diese allenfalls willkürlich erscheinen können. Alternative wären vielleicht viele überlagernde 30-Minuten-Takte, aber das hätte auch grosse Nachteile.
Und Linienführungen und Fahrpläne kann man bei gegebener Infrastruktur auch von Jahr zu Jahr relativ leicht ändern, während Bauten für Jahrzehnte bis 100 Jahre bleiben. Kaum eine heutige Strecke hat wohl noch dasselbe Linienkonzept wie bei Bau vor ca 100 Jahren (Ausnahme: 3er). Von dem her bin ich immer der Meinung, dass man Bauprojekte langfristiger und nicht nur aufgrund des geplanten allererstem (und vielleicht tatsächlich noch nicht optimalem) Betriebskonzept betrachten sollte.
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Neue Idee für altes Problem
Grosskreisel am Aeschenplatz, Flanierzone am Bankverein
Wie der Gewerbeverband und die Lobby für den öffentlichen Verkehr das Verkehrschaos im Stadtzentrum mit einem ungewöhnlichen Kombivorschlag beseitigen wollen.
Hier geht es weiter zum AbZ-Artikel.
Quelle: bazonline.ch, 27.08.2021
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Und hier die Berichterstattung aus der bz, zum Vergleich:
Neuer Vorschlag
Aeschenplatz soll Drehscheibe bleiben, dafür wird der Bankverein verkehrsberuhigt
Wirtschaft und ÖV-Lobby haben einen eigenen Vorschlag zur Umgestaltung des Aeschenplatzes und des Bankvereins präsentiert. Dieser erinnert an die aktuelle Situation mit der Baustelle des Kunstmuseumparkings.
Hier gehts weiter zum Artikel.
Quelle: bzbasel.ch, 27.08.2021
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Zumindest die Punkte 1 und 2 und teilweise 4 (15er Richtung Stadt) haben sie von mir geklaut
Der Aeschenplatz sollte im Wörterbuch als Definition des Begriffs "Gordischen Knoten" stehen
Meine Überlegungen:
1. Auf den direkten IV-Weg Kunstmuseum-Denkmal müsste man verzichten. In Stosszeiten ist der ohnehin kaum nutzbar: Autos aus Richtung Bahnhof haben Rechtsvortritt. Unter Missachtung der Regel, dass Kreuzungsbereiche frei gehalten werden müssen, schliessen sie aber immer direkt zum Fussgängerstreifen beim Interdiscount auf. Also hat man nie die Chance weiterzufahren, was wiederum Rückstau auf der Strecke vom Kunstmuseum verursacht.
2. Damit der dadurch nötige Umweg etwas kleiner wird, könnte man die Querungsmöglichkeit durch die Grünanlage auf Höhe KV etwas zum Aeschenplatz zurückversetzen, direkt nach der Tramhaltestelle. Nebenbei wäre so die Wendestrecke für den 80/81er etwas kürzer. So könnte der ganze Platz eher als grosser Kreisel betrachtet werden. Da sich das Verhältnis von Grün- und Strassenfläche nicht ändern würde, wäre das umweltmässig nicht so problematisch, einzig einige ältere Bäume müssten durch neue ersetzt werden.
3. Die behindertengesetzmässig problematische Haltestelle des 3er und 14er Richtung Bankverein könnte man vor dem BaZ-Gebäude platzieren, wenn man auf das ehemalige 11er-Ausstiegsgleis verzichten würde.
4. Beim 15er wäre vielleicht der selbe Kompromiss möglich, wie er sich etwa 2 Jahrzehnte beim 10er bewährt hat: Halt Richtung Denkmal in der Schlaufe, Richtung Bankverein dort wo der 10er früher hielt. Die Platzquerung wäre dank Punkt 1 ja kein Problem mehr.
Finde es eine gute Idee. Auch das mit dem Dienstgleis durch die Gartenstrasse. Bei einem reinen Dienst- und Umleitungsgleis ist der Umweg verschmerzbar. Ein Vorteil (gemäss Gleisplan im BZ-Artikel) wäre auch noch, dass so neu Wenden aus allen Richtungen möglich wäre.
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Und hier ein Kommentar zum Vorschlag:
Verkehrsmisere am Aeschenplatz – Zaudern bringt nichts, zaubern hilft nicht
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Gesamterneuerung der Clarastrasse - Scharfe Kritik ändert nichts an der Verschiebung der Haltestelle
Meine Empfehlung: Aufhebung der Haltestelle. Die Distanzen zum Messeplatz und zum Claraplatz sind klein und die Anzahl Ein- und Aussteiger nach meinen Beobachtungen verhältnismässig gering. Zum Vergleich: Auf der parallelen Tramachse gibt es zwischen Wettsteinplatz und Messeplatz auch keine zusätzliche Haltestelle. Das wäre meines Erachtens also eine sinnvolle Beschleunigungsmassnahme.
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der Vergleich hinkt zwischen den Strecken hinkt
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Wieso (mal abgesehen davon, dass das nicht das einzige Argument ist)?
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weil es dort weniger "Action" hat.
zwar mehr Wohnungen, aber weniger Hot Spots wie Geschäfter, Fitness, Gastronomie, etc.
aber ja, die Verschiebung ist schlecht.
Und man könnte auf die Haltestelle vermutlich verzichten.
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Frage mich, ob sich da bei gutem Willen von allen Seiten nicht eine Lösung finden sollte.
Bei der jetzigen Haltestelle hat es ja auch Aussentische des Restaurants Rheinfelderhof und der Bäckerei nebenan, trotz der Haltestelle. Sie sind einfach direkt an der Hausmauer, so dass der Durchgangsbereich (inkl. Haltestelle) am Strassenrand ist. Das sollte doch auch am neuen Standort beim Pub möglich sein. Damit würde auch der Punkt "Weil das Servieren durch das Überqueren der Fussgängerzone bereits heute erschwert ist" wegfallen. und wäre für sie sogar besser.
Das mit "«Das Risiko für Unfälle wird sicher grösser», beurteilt Widmer die geplante Verschiebung. Der Grund dafür sieht er darin, dass die Automobilisten, die von der Hammerstrasse auf die Clarastrasse zufahren, auch künftig damit rechnen werden, dass das Tram vor der Kreuzung hält." halte ich für etwas weit hergeholt. So dürfte ja grundsätzlich gar nie mehr irgendwas auf einer Strasse verändert werden.
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ich meinte, dass es am jetztigen Standort mehr Platz hat, um Stühle und eine Haltestelle zu haben.
Dazu ist das Wartehäuschen nicht im Bereich der Aussenbestuhlung.
Nein, nebeneinander Platz haben wird es kaum., Haltestelle, Sitzplätze, Wartehäuschen und ein Weg für die Fussgänger.
Da sollte man seine Pläne echt noch einmal überdenken, jetzt wo die Clarastrasse mal ein Bisschen Leben wieder hat.
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ich meinte, dass es am jetztigen Standort mehr Platz hat, um Stühle und eine Haltestelle zu haben.
Die Troittoirbreite ist identisch. Aber auf dem Orthofoto 2018 sieht man die Situation mit Aussengastronomie und Haltestelle recht gut. In der Tat wird es nicht möglich sein, Aussenbereich und Wartehäuschen zu realisieren.
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mein Auge möge mich trügen, aber ich würde sagen, da ist mind. ein Meter weniger verfügbar, was noch viel ausmachen könnte.
Gut, das Trottoir würde mit der Haltestelle dann natürlich ein Bisschen verbreitert werden, damit die Kante bis knapp vor Fahrzeug reicht.
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mein Auge möge mich trügen
Vielleicht doch mal einen Termin beim Optiker vereinbaren!
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bin regelmässig da momentan, inkl. Spritzen ins Auge.
Scheint noch nicht genug zu fruchten.
Danke, wie auch immer Du das gemacht hast.
Dann wäre es sogar noch grösser, wenn es bis Fahrzeug nach vorne gezogen wird.
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