Warum macht man es nicht einfach wie bei den Tangos und schliesst den letzten Drittel des Fahrzeugs ab?
Weil das die dümmste Erfindung aller Zeiten wird! Folgender Ablauf: Man rennt von hinten an den in die Haltestelle einfahrenden oder schon haltenden Kurs ... drückt auf den Knopf, ..., nichts tut sich ... drückt erneut, ..., keine Reaktion. Zwei Möglichkeiten nun: Entweder der Fahrer merkt vorne in seinem Führerstand, dass da noch jemand mit will und wartet geduldig, dass der geneigte Fahrgast an die nächste, bzw. wohl sogar an die übernächste Türe rennt um einzusteigen (und verliert damit einige wertvolle Fahrzeit, die im Spätbetrieb teilweise sowieso nicht besteht - Jokurt möge mich da korrigieren!!) oder, was wohl eher der Fall ist, der Wagenführer sieht den Fahrgast auf der Distanz und in der Dunkelheit (oder wegen einer Krümmung der Haltestelle) den einsteigewilligen Fahrgast gar nicht, betätigt die Türschliessung und fährt ahnungslos davon!! Resultat: Verärgerter Fahrgast, böse E-Mails, ein sich rechtfertigmüssender Wagenführer und viel Lärm, Ärger und Arbeit für eine wirklich unsinnige Idee!! 
im 316 war ich am Freitag (Linie 3), ist mir aber gar nichts aufgefallen 
s Edith hat mir gerade gesagt, dass auf einem Foto des Trams ja sogar Warnkleber ersichtlich sind, die mir beim Ein- und Aussteigen gar nicht aufgefallen waren.
@ 4106
Man kann ja auch einfach neben den Druckknöpfen des abgesperrten Teils ein Schildchen montieren (z.B. "Ab 21 h bitte vorne einsteigen") - so wie das andere Verkehrsbetriebe auch schon haben. Oder man beleuchtet den abgesperrten Teil anders als den offenen Teil.
Original von BLT Bengel
@ 4106Man kann ja auch einfach neben den Druckknöpfen des abgesperrten Teils ein Schildchen montieren (z.B. "Ab 21 h bitte vorne einsteigen") - so wie das andere Verkehrsbetriebe auch schon haben. Oder man beleuchtet den abgesperrten Teil anders als den offenen Teil.
Ja super, ..., als wenn die heutigen Leute alle noch lesen könnten .. und dies v.a. in einer Stresssituation (Tram steht noch, ..., wieso geht die verdammte Türe nicht auf!!)!
Fahr mal mit einem mit "Fahrschule" angeschriebenen Fahrzeug durch die Gegend und beobachte, wieviele Leute an den Haltestellen dennoch einsteigen wollen ... sorry, ..., aber wie gesagt, ..., für mich die dümmste Idee, welche ein Verkehrsbetrieb umsetzen kann. Das kommt halt davon, wenn man anstelle von aufteilbarem Rollmaterial (sprich kürzeren Einheiten), für die Spitzenzeiten gerechnetes Rollmaterial mit entsprechendem Fassungsvermögen fast leer die Nacht durchfahren lässt. Aber offensichtlich ist das immer noch wirtschaftlicher, als das frühere Abkuppeln an den Depots!! Man reduziert damit natürlich die Personalkosten (was mit Applaus zur Kenntnis genommen wird) erhöht aber damit den Sachaufwand (höherer Verschleiss etc.). Dies wird dann aber elegant mit "gestiegenen Energiekosten", sowie "höhere Beschaffungskosten für Ersatzmaterial" begründet.
Original von BLT Bengel
@ 4106Man kann ja auch einfach neben den Druckknöpfen des abgesperrten Teils ein Schildchen montieren (z.B. "Ab 21 h bitte vorne einsteigen") - so wie das andere Verkehrsbetriebe auch schon haben. Oder man beleuchtet den abgesperrten Teil anders als den offenen Teil.
Selbst dann hast Du immer noch die gleiche Situation....
Vorne offen - Hinten Leute - Fahrplan ...
Abgedunkelt soll es meinens Wissens ja werden.
4106
Meine Rede, absoluter Schwachsinn...
In Genf ja glaube ich auch so...
War schon bei den Combinos der Meinung, dass mann lieber kürzere Combinos bestellt, dafür dann in DT fahren lässt...
Aber zwei Führerstände und zwei Heckführerstände pro 43 Meter Kurs sind wohl zu teuer...
selbst das Bruderholz hätte jetzt teilweise vielleicht Combinos... hätte man Kurzfahrzeuge...
wenn der Teil abgedunkelt wird sollte es nicht so ein grosses Problem sein. Auch bei den SBB gibts immer wieder abgeschlossene Wagen und bislang habe ich noch niemanden gesehen, der in der Nacht in einen dunklen Wagen wollte.
Allerdings wieso man den hinteren Teil überhaupt abschliessen muss, erschliesst sich mir auch nicht ganz...
Original von Dome
selbst das Bruderholz hätte jetzt teilweise vielleicht Combinos... hätte man Kurzfahrzeuge...
...und würde diese noch etwas schmaler machen. Stichwort Kreu... Begegnungsverbot. 
Original von Dome
War schon bei den Combinos der Meinung, dass mann lieber kürzere Combinos bestellt, dafür dann in DT fahren lässt...
Aber zwei Führerstände und zwei Heckführerstände pro 43 Meter Kurs sind wohl zu teuer...
den Vorteil in der jetzigen Lösung sehe ich darin, dass man bei kürzeren Combinos in DT doppelt so viele Combinos hätte flicken müssen... 
Doppelt so viele Halbe macht auch wieder gleichviel Ganze....
Original von Dome
Doppelt so viele Halbe macht auch wieder gleichviel Ganze....
ach nein, echt?
Allerdings wieso man den hinteren Teil überhaupt abschliessen muss, erschliesst sich mir auch nicht ganz...[/quote]
Die Randale und der Vandalismus des Nachts finden mehrheitlich in dem hintersten Anhänger, resp. in den letzten zwei Elementen der Combinos statt. (= schlechte Einsicht des Wagenführers.)
Original von 750 mm
wenn der Teil abgedunkelt wird sollte es nicht so ein grosses Problem sein. Auch bei den SBB gibts immer wieder abgeschlossene Wagen und bislang habe ich noch niemanden gesehen, der in der Nacht in einen dunklen Wagen wollte.
OH DOCH
Vor einigen Jahren. Gegen abend ein Zug von Chur via Zürch nach Basel mit abgeschlosse- nen dunklen Verstärkungswagen. Der Lokführer steigt in Zürch (Richtungswechsel) vorne in den Steuerwagen und vergisst, die Türe wieder abzuschliessen. Kurz nach Brugg Richtung Bözbergtunnel: Notbremse. Ursache. Eine Frau war in Brugg durch die unverschlossene Tür in den dunklen Zugteil eingestiegen. Als der Zug dann losfuhr ohne das das Licht anging, bekam sie Panik und drücke den Nothalt.
Merke:Es gibt nichts, was es nicht gibt.
Ich persönlich fahre bei Dunkelheit lieber in abgedunkelten Wagen und ärger mich jedes Mal, wenn welche dran und abgesperrt sind. 
Davon abgesehen habe ich für die Abdunklungsaktion in den neuen Tangos durchaus Verständnis, zumindest anfangs düfte es aber bei vielen Fahrgästen zu grosser Verwirrung kommen.
Ich meine mich zu erinnern, dass es (früher zumindest) eine Bestimmung gab, dass Schienenfahrzeuge im gemischten Strassenverkehr nicht unbeleuchtet herumfahren dürfen. Ob es diese gesetzliche Regelung gibt weiss vielleicht einer unserer "Aktiven" ... !!?? 
Original von Stefan
....und vergisst, die Türe wieder abzuschliessen. .
Eben, hätte er die Türe abgeschlossen, wäre die Frau in die richtigen Wagen gestiegen. Dieser Fehler hat also nichts mit der Problematik von geschlossenen Wagen zu tun. Aber schauen wir mal, wie sich die Sache bei den Tangos entwickelt, dann können wir weiterdiskutieren.
Original von 4106
Weil das die dümmste Erfindung aller Zeiten wird! Folgender Ablauf: Man rennt von hinten an den in die Haltestelle einfahrenden oder schon haltenden Kurs ... drückt auf den Knopf, ..., nichts tut sich ... drückt erneut, ..., keine Reaktion. Zwei Möglichkeiten nun: Entweder der Fahrer merkt vorne in seinem Führerstand, dass da noch jemand mit will und wartet geduldig, dass der geneigte Fahrgast an die nächste, bzw. wohl sogar an die übernächste Türe rennt um einzusteigen (und verliert damit einige wertvolle Fahrzeit, die im Spätbetrieb teilweise sowieso nicht besteht - Jokurt möge mich da korrigieren!!) oder, was wohl eher der Fall ist, der Wagenführer sieht den Fahrgast auf der Distanz und in der Dunkelheit (oder wegen einer Krümmung der Haltestelle) den einsteigewilligen Fahrgast gar nicht, betätigt die Türschliessung und fährt ahnungslos davon!! Resultat: Verärgerter Fahrgast, böse E-Mails, ein sich rechtfertigmüssender Wagenführer und viel Lärm, Ärger und Arbeit für eine wirklich unsinnige Idee!!
Das "Reizwort" lautet ganz klar
>>> Fahrgast-Erziehung <<<
Ist in Basel schon längst fällig...
Vielleicht hört mit den Kameras auch endlich die stinkende "Fresserei" in den Trams auf. Trotz Verbotklebers denken immer noch viele Fahrgäste, dass dieser Kleber eine Deckoration ist.
Vielleicht sollte man diesen Kleber ersetzen und einen neuen Verbotskleber (Handyverbot) dazukleben.
