Bei meiner gestrigen nächtlichen Tour auf dem 14er musste ich mit Schrecken fest stellen, dass im ehemaligen Schindler-Areal der BLT-Wartungsbau dem Erdboden gleichgemacht wurde.
Ausserdem wurde die Weiche 325 ausgebaut, es darf jetzt mit 60 "durchgeblocht" werden.
Die Fahrleitung und ein kurzes, an die ehemalige Weiche anschliessendes Schienenstück wurden ebenfalls entfernt.
war vorhersehbar, leider (siehe Eintrag von Coopianer vom 16.9.08 in diesem Thread)
ja, das wurde doch bei der Presse"konferenz" beim Aufladen der Berner so kommuniziert.
Ich weiss, ich weiss!
Verwundert hat mich auch nur, dass kein Zirkular im Umlauf war, welches erwähnt, dass die Weiche jetzt ausgebaut und für den betroffenen Abschnitt die Streckengeschwindigkeit erhöht wurde...
naja, ist das theoretisch nötig?
ich meine die Geschwindigkeiten sind ja angeschrieben, und da es eine Erhöung und keine Senkung ist, wirds wohl verkraftbar sein...
Also ich fände es mehr wie angebracht, wenn solche Änderungen kommuniziert würden... Aber hier ist der falsche Ort zum dies zu diskutieren.
Klar ist es "verkraftbar" wenn es sich um eine Erhöhung handelt, es geht hier mehr ums Prinzip.
Ist mir schon klar was Du meinst.
Vielleicht hast Du es übersehen.
Gut lassen wir das..
Wenn ich mich nicht verguckt habe, verkehrte der B4 1438 heute wieder auf der Linie 14.
Jetzt fehlt beim Dreispitz auch noch B4 1462. Schön, dass diese Wagen wieder hergerichtet werden.
Gerade eben zeigte die DFI am Barfi die nächsten beiden Dreier stadtauswärts in 12 und 13 Minuten an, was mich dazu bewegt hat, bei dieser Kälte meiner Beinen Gebrauch zu machen. Ist einer irgendwo liegengeblieben? 
Wenn ich mich nicht verguckt habe, verkehrte der B4 1438 heute wieder auf der Linie 14.
Der B 1438 verkehrt schon seit etwa Anfang November. Der B 1462 soll gemäss vager Informationsquelle nicht mehr hergerichtet werden.
Düwag 650 heute gegen 16:50 solo von Riehenring kommend am Messeplatz gesichtet.
aber als Dienstfahrt oder?
Ja, Dienstfahrt. Könnte ich nächstes Mal auch noch hinschreiben. 
Heute (ca. 15:30) gab's dafür Nr. 666 an der Dreirosenbrücke vom Voltaplatz Richtung Messe fahrend als vollbesetzte Extrafahrt.
Heute Morgen um ca. 6.20 Uhr an der Marktkhalle gesehen: ein Kurs der Linie 2 mit Sänfte und U-Abo-AW. Im Motorwagen auf Fahrseite links sind Tafeln der Linie "14" angebracht. Um 10.35 Uhr fährt dieser Kurs immer noch so rum. Dabei habe mich gefragt: Warum fällt dies keinem Wagenführer auf, oder anders, wie werden die Trams bei Betriebsbeginn durch die Wf übernommen?
Falsche Beschilderungen sind in letzter Zeit häufig anzutreffen.
Vorallem auf den gesplitten Linien 1+14.
Eigentlich sollte das Fahrzeug ja bei jedem Endaufenthalt einer Sichtkontrolle unterzogen werden.
Könnte mir jedoch vorstellen, dass an die Seitenschilder gar nicht mehr dra denkt werden, da diese ja eine Zeitlang nicht mehr benutzt wurden.
Für das vorbereiten des ganzen Zuges stehen dem Wagenführer 16 bezahlte Minuten zur Verfügung. In dieser Zeit muss folgendes erledigt werden (vereinfachte Auflistung):
- Fahrzeug einschalten
- Kompressor einschalten und prüfen
- Innenbeleuchtung einschalten und prüfen
- Heizung einschalten und prüfen
- Führerstandsheizung einschalten und prüfen
- Anmeldung am IBIS
- Anhänger einschalten
- Federspeicher lösen
- Frontlicht einschalten
- Scheibenwischer prüfen
- Wagenautomat einschalten und prüfen
- Blinker prüfen
- Türfreigabe prüfen
- Taster Türe 1 und Türe 3 (o.ä.) prüfen
- Batterieanzeige prüfen
- Glocke prüfen
- Schienenbremse Stufe 1 prüfen
- Schienenbremse Stufe 2 prüfen
- Mikrofon prüfen
- Fernlicht prüfen
- Luftbremse prüfen
- Schienenbremse Stufe 2 an Befehlsgeber prüfen
- Kopfbeschilderung (Linie und Ziel) prüfen
- Reservematerial prüfen und ggf. ergänzen
- Prüfen ob Weichen- und Kratzeisen vorhanden ist
- Sitz, Innen- und Aussenspiegel einstellen
- Sandvorrat prüfen und ggf. ergänzen
- Türen prüfen (pro Türe i.d.R. 5 Taster, 2 Trittbrett-Kontakte und 2 Türkantengummi = 9x Türe auf und zu und das pro Türe!)
- Beschilderung prüfen (i.d.R. 3 Routentafeln und 3 Liniennummern pro Zug)
Dann sollten prinzipiell noch die Haltestangen und Fenstersimse abgestaubt werden...
Ausserdem wurde eventuell am Vorabend das Fahrzeug nicht gereinigt, so dass noch die alten Zeitungen entsorgt werden "dürfen"...
Vermutlich habe ich nicht alles aufgezählt. Klar läuft vieles nach einiger Zeit quasi "automatisch" ab. Aber es braucht nur ein oder zwei Probleme und schon ist die Zeit futsch und ein pünktliches Ausfahren nicht mehr gewährleistet.
[Gedankenanstoss]
Ob diese 16 Minuten ausreichend sind und eine Garantie bieten, dass auch an alles gedacht wird resp. alles ausgeführt werden kann, soll sich jeder selber überlegen...
[/Gedankenanstoss]
Aber schon klar, eigentlich sollte dann spätestens der zweite Wagenführer auf dem Kurs den Fehler bemerken und die Schilder zumindest entfernen...
Deine Auflistung ist ja schön und gut, und ich stimme Deiner Meinung zu, dass das beim Ausfahren passieren kann, aber man begeht ja theoretisch das Fahrzeug bei jedem Endaufenthalt 
So denn dieser nicht schon durch Verspätungen oder Notdurftverrichtung anderweitig aufgebraucht werden muss. Ist speziell bei der Linie 14 gerne mal der Fall und Endstation gibt's dort im Augenblick nur etwa jede Stunde.
Das mit den gerade mal 16 Minuten wusste ich aber auch nicht, ist ja heftig...
Besteht nicht die Möglichkeit, (unbezahlt) etwas früher zu kommen, um sich mehr Zeit zu lassen?
Übrigens: Heute auf dem Vorplatz vom Depot Dreispitz hinter einer Düwag-DT den 413 mit dem komischen blauen Anhänger gesehen.
unbezahlt früher kommen???
Du bist Schüler oder?
Welcher blaue Anhänger?
Derjenige, der lange beim Depot A stand?
